Wie kann ich vernünftig werden und soll ich überhaupt ???

Du bist sicher nicht die einzige, die es schwer hat...und...ja...hier in Deutschland zumindest...kann man sich den "Luxus leisten"...karnk zu sein...denn die Gemeinschaft trägt zumindest die Kosten für eine normale behandlung mit....und im Falle der berufsunfähigkeit gibts sogar ne (Überlebens)rente...das sieht in vielen Ländern heute noch ganz anders aus...schätze aber...daß es noch etliche Fälle in Deutschland gibt, die ähnlich dran sind wie Du und die einem ganz normalen Job nachgehen...


Sage

Darum gehts doch gar nicht.
Wenn man vom Glück geküsst wurde und immer alles machen konnte, was man wollte, dann hat man es sehr schwer zu kapieren, dass es auch noch etwas anderes geben KÖNNTE.
Ich war ja nun schon immer eingeschränkt, gesundheitlich, und grad deshalb kann ich das aber gut nachvollziehen, dass es einfach eine Phase der (Um?)Orientierung braucht.
Was man nicht braucht, sind Angriffe, Beleidigungen (nicht an dich persönlich gerichtet, sage), Abwertungen... das ist sooo arm!! Jemand ist krank und statt ihn wenigstens in Ruhe zu lassen, wenn einem schon nichts Aufbauendes einfällt, lässt man seinen Frust ab und haut drauf. Traurig, sowas...
 
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Darum gehts doch gar nicht.
Wenn man vom Glück geküsst wurde und immer alles machen konnte, was man wollte, dann hat man es sehr schwer zu kapieren, dass es auch noch etwas anderes geben KÖNNTE.
Ich war ja nun schon immer eingeschränkt, gesundheitlich, und grad deshalb kann ich das aber gut nachvollziehen, dass es einfach eine Phase der (Um?)Orientierung braucht.
Was man nicht braucht, sind Angriffe, Beleidigungen (nicht an dich persönlich gerichtet, sage), Abwertungen... das ist sooo arm!! Jemand ist krank und statt ihn wenigstens in Ruhe zu lassen, wenn einem schon nichts Aufbauendes einfällt, lässt man seinen Frust ab und haut drauf. Traurig, sowas...

Sorry...aber ich kenn auch die Fälle...wo ein Kranker sich über zig Jahre von seiner familie hat pampern lassen...der konnte dann weder arbeiten...Depressionen und Alkohol...und nicht mal die Kartoffeln schälte...schätze es gibt viele Kranke, die trotzdem nen miesen Job machen...weil sie eben Geld verdienen müssen...ich glaube kaum, daß irgendwer freiwillig putzen geht bzw. das als Traumberuf bezeichnet...aber manchmal geht es eben nicht anders.


Sage
 
Sorry...aber ich kenn auch die Fälle...wo ein Kranker sich über zig Jahre von seiner familie hat pampern lassen...der konnte dann weder arbeiten...Depressionen und Alkohol...und nicht mal die Kartoffeln schälte...schätze es gibt viele Kranke, die trotzdem nen miesen Job machen...weil sie eben Geld verdienen müssen...ich glaube kaum, daß irgendwer freiwillig putzen geht bzw. das als Traumberuf bezeichnet...aber manchmal geht es eben nicht anders.


Sage

Ach, so meinst du das. Ja, verstehe. Sooo geht das natürlich nicht.;)

Davon bin ich aber nicht ausgegangen. Ich hab auch schon mal einen Putzjob in einem Büro gehabt, wo ich dann nach Feierabend direkt da blieb. Fand ich nicht wirklich schlimm.:)
 
mensch,wenn ich das so lese
dann hab ich aber sowas von glück gehabt
ne vernünftig werden...das hatt keiner von mir erwartet
da standen aber auch allerdings alle anzeichen auf bekloppt:D
vielleicht war es meine strategie ...mal ne prise ruhe für mich zu haben
und mein leiden war geistig...mich hat man da hingesteckt und dann da hin gesteckt
ne prise anthroposophie
ne prise freud
ne prise guru
und fertig war das individuum:D
meine eltern waren geduld pur
und ich hatte gelernt mit wenig auszukommen
dann der logosoph
ja watt willste....
das hatte ich mich eigentlich so noch gar nie gefragt
ja wird zeit:rolleyes:
dann der satz,der mein leben veränderte....wenne wissen willst watte willst...dann schaue wast de tust
das willst
und niemand auf dieser so wunderschönen welt hat ein recht dazu ...nein zu sagen
denn niemandem gegenüber bist du wirklich verpflichtet
das sind mantrische sätze
mit denen bin ich fast durch jede tür gekommen
wo son wächter vorstand ...immer mit derselben parole
dat geht aber nicht...waste da vorhast:D
früher hatte ich das so immer geglaubt...diesen wächtern
heute sehe ich sie gar nicht mehr:D
ich geh einfach meinen weg...
 
... das ist sooo arm!! Jemand ist krank und statt ihn wenigstens in Ruhe zu lassen, wenn einem schon nichts Aufbauendes einfällt, lässt man seinen Frust ab und haut drauf. Traurig, sowas...

Dem kann ich mich nur anschließen.
Jeder der ihre Zeilen liest merkt doch wie sehr ihr diese gravierenden Veränderungen in ihrem Leben zu schaffen machen, da ist es wirklich nicht erforderlich ihr noch mehr zu zusetzen.
 
...schreiben kannst du jederzeit und wenn etwas daraus wird und du einen Verlag und Lesende findest, dann ist das super, aber auch noch ein weiter Weg und nichts, was dir derzeit eine realistische Option bietet.
Mal einen ganz banalen, praktischen Rat: Wer schreiben möchte und das ggf. abseits vom Mainstream, muß nicht unbedingt einen Verlag suchen:
http://www.bod.de/
Das finanzielle Risiko ist minimal und wenn man gut ist, findet man auch seine Leser resp. die Leser finden einen.

Ansonsten, Schreiben ist kein Bürojob oder was wie Regale einräumen. Das muß ein Bedürfnis sein, aus dem Inneren kommen, sonst wird das nichts.

LG
Grauer Wolf
 
Dem kann ich mich nur anschließen.
Jeder der ihre Zeilen liest merkt doch wie sehr ihr diese gravierenden Veränderungen in ihrem Leben zu schaffen machen, da ist es wirklich nicht erforderlich ihr noch mehr zu zusetzen.

:thumbup:

Boah, kommt runter vom Tripp !

Sie will sich Rat holen und ein wenig umorientieren und ist eben auf der Suche nach einer für sie geeigneten Lösung ! Orientierungslos war vermutlich von uns jeder mal. Das hat doch nix mit "krankfeiern", Luxus " ect.; zum tun, und hat sicherlich auch schon andere /mehrere Menschen aus der Bahn geworfen. Ich selbst wusste lange nicht welche Richtung , was tun nach Unfall, Trauer ect.;
Es ist doch super schön, das sie solche Freundinnen hat, die ihr helfen und sie auch vor allem diese Hilfe angenommen hat. Die meisten sind doch zu stolz dazu und /oder haben ein schlechtes Gewissen Hilfe anzunehmen. Ich bin für Jedermanns/Frau Hilfe dankbar die ich in meinem Leben erhielt und erhalte ( Spiri :kiss4: ) und denke darüber natürlich auch nach, wie ich es "gut " machen kann und wie ich es zurückgeben kann, was man mir gab. Und Damour ist auch so ein liebenswerter Mensch!

@Damour , lass dir Zeit , solange du dir noch nicht im Klarem bist, was genau du tun willst. Zwinge dich nicht zu einer Entscheidung. Es wird eine Entscheidung kommen und die wird dann auch die Richtige sein. Indem du dir darüber Gedanken machst, zeugt es ja von deiner Verantwortung dir und dem Kind gegenüber ! Also sorge dich nicht.

Wäge einfach gut ab.

GLG Asaliah :umarmen:
 
Ich reihe mich nicht bei denen ein, die applaudieren, wenn du fragst, ob du ins Luftschloss flüchten sollst.

Ja, du sollst vernünftig werden, denn du hast ein Kind und dafür ebenso die Verantwortung, wie für dich und deine Gesundheit. Darauf zu achten, was heilsam und gut für einen ist, bedeutet nicht, dass man nur mehr macht wozu man Lust hat, das Leben besteht auch in "Lektionen aus Demut" und darin, dass man lernt, irgendwo seinen Weg zu finden und trotzdem auch die Verantwortung die man für andere übernommen hat, indem man soziale Bindungen eingegangen ist, wahrzunehmen.
Wenn du krank bist, ist derzeit eine Yogalehrerausbildung Utopie, schreiben kannst du jederzeit und wenn etwas daraus wird und du einen Verlag und Lesende findest, dann ist das super, aber auch noch ein weiter Weg und nichts, was dir derzeit eine realistische Option bietet. Du kannst all das machen, was du möchtest - schreiben, Yoga, träumen, dich wahr-nehmen, aber das wird dich weder heute noch morgen ernähren und auch nicht übermorgen das notwendige Geld bringen.
Einen Job zu machen, der einem keine Herzensangelegenheit ist, ist für den Großteil der Menschen Normalität und die Frage ist eher, was kann ich tun, damit ich so einen Job gern mache? Damit steht und fällt die Freude. Somit ist deine innere Einstellung dafür verantwortlich, welche Emotionen dich während deiner Berufstätigkeit begleiten, es liegt an dir, nicht im Außen.
Die Arbeit und die Veränderung beginnt somit auch bei dir. Alles Gute dafür.

:thumbup:

@Damour, ich finde den Beitrag gut und konstruktiv, sieh nach und nimm dir das , was du daraus nehmen kannst. Es ist m.E. beides möglich, Träumen zu folgen und /oder Dingen die man liebt und ebenso Geld zu verdienen, sich zu ernähren, und wenn man gut abwägt, gibt es vielleicht manchesmal sogar eine Verbindung dessen. ;)
 
Deine Freundin hält dir den Rücken frei und arbeitet z.Zt. für zwei? In der Zwischenzeit machst du dir darüber Gedanken, worauf du "Lust hast" zu arbeiten? Das ist wirklich "wahrer Luxus.":ironie:


Lg
U.


Ich denke, dass Damour bestimmt nicht umsonst eine so gute Freundin hat, die das für sie tut.

Da muss man nicht ätzen, da kann man ruhig einfach mal staunen, sich mitfreuen, gratulieren oder einfach nur über den eigenen Freundeskreis nachdenken ...


:)
Zippe
 
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