wie kann ich am besten meditieren?

wie wärs mit einen glaubenssprung in die leere :p.

bei mir ist es so dass ich mir alles bildlich sehe
mit bildern kommen emotionen diese emotionen erwecken andere bilder ,diese wiederum andere emotionen und so gehts dann weiter.

wenn ich dann des zulasse gibt es keine pausen dazwischen.

oder kannst du mir das genauer erklären?

also es ist so:
bild emotionen =>gedanken dazu(innere stimme die das versucht zu erklären)
das erklärte bringgt andere bilder >emotionen >gedanken

Du weisst ja schon mal, dass das so in dir läuft, was du da beschreibst. Vielleicht hilft es weiter, wenn du dir die Frage stellst, wer oder was das ist, der das alles zur Kenntnis nimmt und auf diese Instanz in dir deine Aufmerksamkeit zu richten.
 
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was muss ich machen um abzusacken?
nicht meditieren sondern trinken
;-)

bild emotionen =>gedanken dazu(innere stimme die das versucht zu erklären)
das erklärte bringgt andere bilder >emotionen >gedanken
vor welchen bildern, vor welchen erinnerungen hast du denn Angst. Was könnte dir im schlimmsten Fall vor Augen kommen? Welche Emotionen fürchtest du?
Was hält dich wach?
 
hallo
ich habe schwierigkeiten zu meditieren weil sich meine innere stimme ständig bemerkbar macht.meistens aber nicht ständig denke ich an etwas beim meditieren.

wie kann ich das abstellen?
Hör einfach den Gedanken zu. Du wirst sehen: es wird Pausen geben im Denken. Vielmehr gibt es laufend Pausen - im Grunde hinter jedem Satz, hinter jedem Wort. Irgendwann wirst Du die Pause bemerken.

lg
 
des kann ich aber ich kann den gedankenfluss nicht stoppen ausser ich streng mich an.:p
dann denk ich noch darüber das ich mich selbst höre und wie der gedankenfluss ensteht usw.:p
geht aber nicht lange ist wie mit hanteln.wenn man seine muskeln trainiert kann man eben nur soviel und nicht mehr.

was muss ich machen um abzusacken?

ich hab zb auch probleme nachts einzuschlafen weil ich ständig an was denke .
abstellen schwer.

und so halt ich mich eben wach.
ich komm dann nicht in die schlaffphase rein...

einige tipps?
In's Bildhafte wechseln. Bemerke die Bilder, die durch die Gedanken innendrin entstehen. Du mußt sie nicht sehen, um sie wahrzunehmen. Denkst Du zum Beispiel über eine Person nach, dann sieht Dein Unbewusstes in das Gesicht dieser Person. Mache Dir das bewusst.

Das Ziel müsstest Du darin sehen, zu Dir selber zurück zu finden. Dafür mußt Du die Gedanken aber nicht beenden, sondern auf Dich selber lenken. Denke darüber nach, wie Du da liegst. Wie der Tag war. Sieh die Gesichter, die Dich bewegen, aktiv an und beende so den Tag. Egal was in Deinen Geist hineinspült: nimm es wach wahr, solange wie notwendig. Und wende Dich dann wieder Dir selber zu, wie Du da liegst und einschläfst. Bis die nächste Einspülung von Gedanken geschieht, die vielleicht dann schon im Traum geschieht.

lg
 
so wie du am besten meditieren kannst wirste selber rausfinden müssen
denn hier können beispiele gegeben werden
für den einen passt das für den anderen das besser
probiers aus...:):umarmen:
 
hallo
ich habe schwierigkeiten zu meditieren weil sich meine innere stimme ständig bemerkbar macht.meistens aber nicht ständig denke ich an etwas beim meditieren.

wie kann ich das abstellen?

Hallo,

das ist zunächst einmal "normal".

Wenn ein Mensch einen längeren Meditationskurs besucht, auf dem er täglich 10-12 Stunden meditiert, dann hört dieser Gedankenstrom zumeist erst am 3-4 Tag auf ständig, kontinierlich das Bewusstsein mit Gedanken zu überströmen.
Wenn ein Mensch im Alltag allmählich eine Meditationspraxis etabliert, dann dauert dies erst einmal eine Zeit, bist der Geist sich auf diese Praxis einlässt. Hilfreich ist es daher, dass du "regelmäßig" meditierst:
- täglich
- gleiche Uhrzeit
- gleiche Technik

Hilfreich ist dann auch, dass du herausfindest, welche Meditationstechnik dir besonders liegt. Bist du eher auditiv, visuell oder kinästhetisch veranlagt? - ist hier eine wesentliche Frage.
Wenn du eher auditiv veranlagt bist, dann passt beispielsweise Mantra-Meditation gut. Bist du eher visuell veranlagt, dann eignet sich z.B. Tratak oder Visualisierung. Bist du kinästhetisch veranlagt, dann kannst du auf Empfindungen, Chakren, Körperwahrnehmung etc. meditieren.
Eventuell eignet sich auch eine Kombination: z.B. Stirnchakra, Mantra OM und Licht im dritten Augen visualisieren.

Zunächst ist jedoch hilfreich, dass du auf den Atem meditierst. Und hierbei ist es zunächst hilfreich, dass du in den ersten Minuten tiefe "Bauchatmung" praktizierst. Hiernach kann der Atem dann langsam abflachen, wenn die Meditation tiefer wird.
"Konzentration" auf den Atem, das EIN- und das AUS-Atmen, hilft dir zunächst, zur Ruhe zu kommen.
Du kannst das auch "benennen". Du sagst innerlich "Ein" beim Einatmen und "Aus" beim Ausatmen, und zwischen diesen Benennungen spürst du und nimmst du die STille wahr.
Falls Gedanken, Empfindungen oder Gefühle auftauchen, dann benennst du diese ebenfalls allgemein: "Gedanken, Gedanken, Gedanken", und dann lässt du sie los.
Auf diese Weise entsteht allmählich "Ruhe" im Geist und dann kannst du beginnen, deine Meditationstechnik zu praktizieren.

Manchmal hilft es auch, dass du dir einfach vorstellst, dass dein Geist ein "Radio" ist. All die Stimmen sind Stimmen in einem Radio. Du kannst dir dann vorstellen, dass du das Radio ausschaltest. Du schaltest es immer wieder aus und drehst somit die Stimmen ab.
DAs hilft oftmals, dass Ruhe entsteht.
Wenn es vor allem "Bilder" sind - wie du schreibst - dann kannst du auch sagen, dass du den "Fernseher" abschaltest. Schalte immer wieder den "Fernseher" ab. LAss die Bilder-Gedanken damit ausklingen.

Allerdings ist es langfrist ratsamer, die Gedanken(-Bilder) einfach zu beobachten, und zu lernen, sie auf diese Weise "ziehen" zu lassen und dich auf die "Stille" einzulassen sowie dich in die Stille hinein zu entspannen.

LG,
E.
 
Hallo,

das ist zunächst einmal "normal".

Wenn ein Mensch einen längeren Meditationskurs besucht, auf dem er täglich 10-12 Stunden meditiert, dann hört dieser Gedankenstrom zumeist erst am 3-4 Tag auf ständig, kontinierlich das Bewusstsein mit Gedanken zu überströmen.
Wenn ein Mensch im Alltag allmählich eine Meditationspraxis etabliert, dann dauert dies erst einmal eine Zeit, bist der Geist sich auf diese Praxis einlässt. Hilfreich ist es daher, dass du "regelmäßig" meditierst:
- täglich
- gleiche Uhrzeit
- gleiche Technik

Hilfreich ist dann auch, dass du herausfindest, welche Meditationstechnik dir besonders liegt. Bist du eher auditiv, visuell oder kinästhetisch veranlagt? - ist hier eine wesentliche Frage.
Wenn du eher auditiv veranlagt bist, dann passt beispielsweise Mantra-Meditation gut. Bist du eher visuell veranlagt, dann eignet sich z.B. Tratak oder Visualisierung. Bist du kinästhetisch veranlagt, dann kannst du auf Empfindungen, Chakren, Körperwahrnehmung etc. meditieren.
Eventuell eignet sich auch eine Kombination: z.B. Stirnchakra, Mantra OM und Licht im dritten Augen visualisieren.

Zunächst ist jedoch hilfreich, dass du auf den Atem meditierst. Und hierbei ist es zunächst hilfreich, dass du in den ersten Minuten tiefe "Bauchatmung" praktizierst. Hiernach kann der Atem dann langsam abflachen, wenn die Meditation tiefer wird.
"Konzentration" auf den Atem, das EIN- und das AUS-Atmen, hilft dir zunächst, zur Ruhe zu kommen.
Du kannst das auch "benennen". Du sagst innerlich "Ein" beim Einatmen und "Aus" beim Ausatmen, und zwischen diesen Benennungen spürst du und nimmst du die STille wahr.
Falls Gedanken, Empfindungen oder Gefühle auftauchen, dann benennst du diese ebenfalls allgemein: "Gedanken, Gedanken, Gedanken", und dann lässt du sie los.
Auf diese Weise entsteht allmählich "Ruhe" im Geist und dann kannst du beginnen, deine Meditationstechnik zu praktizieren.

Manchmal hilft es auch, dass du dir einfach vorstellst, dass dein Geist ein "Radio" ist. All die Stimmen sind Stimmen in einem Radio. Du kannst dir dann vorstellen, dass du das Radio ausschaltest. Du schaltest es immer wieder aus und drehst somit die Stimmen ab.
DAs hilft oftmals, dass Ruhe entsteht.
Wenn es vor allem "Bilder" sind - wie du schreibst - dann kannst du auch sagen, dass du den "Fernseher" abschaltest. Schalte immer wieder den "Fernseher" ab. LAss die Bilder-Gedanken damit ausklingen.

Allerdings ist es langfrist ratsamer, die Gedanken(-Bilder) einfach zu beobachten, und zu lernen, sie auf diese Weise "ziehen" zu lassen und dich auf die "Stille" einzulassen sowie dich in die Stille hinein zu entspannen.

LG,
E.

:blume:
 
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