Wie gelangt man zu dem Wissen, eine Seele zu sein?

Ja, diese Erfahrung habe ich gemacht und hatte danach für mich die Gewissheit, dass das "Ich" eine Seele bzw. Bewusstsein ist, das den eigenen Körper auf diese Weise sehen kann und dass der Körper eben nicht alles ist, was ist. Ich bin nicht "nur" mein Körper, erfuhr ich.

Ich sah auch alles herum, nah und fern, verschiedene Zeiten, so, wie ich es sonst niemals wahrgenommen hätte und vermutet hätte, dass es möglich ist. Hätte mir jemand vor meiner Erfahrung davon erzählt, hätte ich es vermutlich nicht so recht glauben können.

Nun aber habe ich Gewissheit und wenn ich Erfahrungsberichte anderer Menschen höre oder sehe, dann fühle ich bei einigen Berichtenden, dass sie auch diese Gewissheit haben.

Insofern bin ich, auch wenn die Lebensumstände nicht lustig waren, die dazu führten, dennoch sehr glücklich darüber, dass ich diese Gewissheit jetzt habe. Das Leben ist neu und ich fühle mich in der Gewissheit, wie soll ich sagen - geborgen.
Es freut mich, dass du diese Erfahrung machen konntest (wobei es gewisse Vorbehalte zu bedenken gibt). Mir selbst sind solche Erlebnisse bisher leider verwehrt geblieben.
 
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Es freut mich, dass du diese Erfahrung machen konntest (wobei es gewisse Vorbehalte zu bedenken gibt). Mir selbst sind solche Erlebnisse bisher leider verwehrt geblieben.
Lieber, ich wünsche Dir dass Du ohne lebensbedrohliche Situationen die Gewissheit erlangst und ganz aufrichtig, ich glaube, dass Du das schaffst. Wer sich so wie Du daran begibt, hat es hundertfach verdient
 
Bitte erspare es uns, die Worte die ich verwende durch Buchstaben zu ersetzen. Damit versuchst du nur die Illusion zu schaffen, mein Gesagtes wäre überkomplex und unverständlich.
Es ist nicht unverständlich, aber durchaus überkomplex.

Bedeutungen sind zurechtgelegte Inhalte.
Du legst dir deine Variablen zurecht, wie sie dir passen und behauptest dann, etwas wissen zu können.

Schau, ich will dich nicht überzeugen. Ich habe deine Worte lediglich durch Buchstaben ersetzt, um das argumentative Skelett offenzulegen. Dieses Skelett ist von materieller Struktur.
Entweder du erkennst es selbst oder eben nicht.
 
Schau, ich will dich nicht überzeugen. Ich habe deine Worte lediglich durch Buchstaben ersetzt, um das argumentative Skelett offenzulegen.
Gut, dein Tonfall suggerierte etwas anderes:
“…Fazit: Bullsh*t…”, “..Nichtssagendes bleibt nichtssagend bleibt nichtssagend…”


Bedeutungen sind zurechtgelegte Inhalte.
Du legst dir deine Variablen zurecht, wie sie dir passen und behauptest dann, etwas wissen zu können.
Du hast nicht auf meinen Einwand reagiert, dass der Begriff „Gefühl“ für denjenigen der das Gefühl erlebt, eine Bedeutung hat. Erlebe ich z.B. Zahnschmerz, liegt in diesem Schmerz eine immanente Bedeutung. Die Bedeutung des Schmerzgefühls ist eben das, wie dieser Schmerz sich anfühlt. Inwiefern kannst du hier also von Bedeutungslosigkeit sprechen?


Dieses Skelett ist von materieller Struktur. Entweder du erkennst es selbst oder eben nicht
Das hängt davon ab, was du unter „materieller Struktur“ verstehst. Ist das Erleben eines einfachen Gefühls von materieller Natur? Ich würde sagen, offensichtlich nicht, denn ich brauche nicht zwingend Materie dazu.

Bevor du noch auf die Idee kommst zu behaupten: „Zahnschmerz impliziert Zähne, diese wiederum bestehen aus Materie“, nehme ich gleich vorweg: Das Argument funktioniert auf gleiche Weise mit jedem anderen Gefühl, z.B. „Wonne“.


Was du Wissen nennst, ist kein Wissen, sondern Schieberei von leeren Begriffen... Es ist ein Glaube, dass dieses Gesamtbild die Seele zeigen könnte.
Was ist mit folgendem Satz:

„Gefühle existieren“

Ist es möglich, absolut zu wissen, dass dieser Satz wahr ist, wenn man ein Gefühl erlebt?
 
Lieber, ich wünsche Dir dass Du ohne lebensbedrohliche Situationen die Gewissheit erlangst und ganz aufrichtig, ich glaube, dass Du das schaffst. Wer sich so wie Du daran begibt, hat es hundertfach verdient
Nun, ja. Ob man ein Spirituelles Erlebnis erlebt hängt in erster Linie davon ab, ob es den Entwicklungsabsichten der eigenen Seele entspricht. Es widerspricht zwar deinen Annahmen, aber ich habe gute Gründe zu glauben, dass der Verlauf meines Lebens von meiner Seele bis ins letzte Detail vorgegeben ist. Ich als Mensch kann keinen Einfluss nehmen, das ist aber nicht bei jedem so.
Ob die Situation lebensbedrohlich wäre oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle. Nachdem ich mit hoher Sicherheit weiß, eine reinkarnierende Seele zu sein, sehe ich den Tod nicht als negativ. Ich sehne ihm eher in freudiger Erwartung entgegen, ich wünsche mir kaum etwas mehr, als meine aktuelle Inkarnation endlich hinter mich zu bringen.
 
@Alvin01,

ich sehe den Tod auch nicht als negativ, sondern eher als Erlösung, um seinen physischen Körper zu verlassen.
Sei er durch Krankheiten gezeichnet, schwach ist und der Seele einfach nicht mehr dienlich ist.
Vielen Menschen bleibt ein Schicksal eine Weiterentwicklung der Seele durch Leid leider nicht erspart, auch wenn man sich sehr oft die Frage stellt, warum ich? Warum gerade jetzt? Warum nicht anders...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich so lange an eine Situation gebracht werde und so lange den gleichen Prozess erlebe, bis ich endlich gelernt habe, bis ich das Bewusstsein erlangt habe, dass meine Seele wachsen will.

Ob andere meine Ansichten teilen, weiß ich nicht, gehört habe ich, dass kurz vor der Geburt, dass du da einmal dein ganzes Leben vor dir siehst und so ist es auch gen Ende zu. Dein ganzes Leben, wird dir wie auf einer Leinwand noch einmal vorgespielt.

Möglicherweise besser gesagt, bin ich der Meinung, dass eine Seele von Inkarnation zu Inkarnation gewisse Lernprozesse durchmachen muss. Aber das alles bis ins letzte Detail vorgegeben ist, ich weiß nicht. Da kommt ein Stück weit mein Ego auch zum Vorschein und sagt:"ich habe auch einen freien Willen"...

Nicht nur ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, sondern auch ein Recht auf Gesundheit.

Zum Thema Wiedergeburt, was ist mit dem sog. Dèja vu, wenn einem z. B. einen Ort, an dem man noch nie war, wiedererkennt, Gebäude und Plätze einem so vertraut vorkommen, obwohl man in diesem Leben noch nicht dort war?

Was ist mit Orten, wo es einen immer wieder hinzieht?

Ist es die Seele, die einem sagen will, hier an diesem Ort solltest, darfst du sein, um weitere Erfahrungen zu machen?

Das Leben hat mich mehr als einmal durch die Hölle gejagt, um am Ende den Himmel zu erreichen.

Alles Liebe von mir...

Maybe
 
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ich sehe den Tod auch nicht als negativ, sondern eher als Erlösung, um seinen physischen Körper zu verlassen.
Sei er durch Krankheiten gezeichnet, schwach ist und der Seele einfach nicht mehr dienlich ist.
Vielen Menschen bleibt ein Schicksal eine Weiterentwicklung der Seele durch Leid leider nicht erspart, auch wenn man sich sehr oft die Frage stellt, warum ich? Warum gerade jetzt? Warum nicht anders...
Das mit dem Tod sehe ich ähnlich. Ich denke, Seelen inkarnieren eher ungern, und sehen den Tod als Ziel eines Entwicklungsabschnitts an. Obwohl es auch physische Leben geben könnte, auf die die Seele sich freut.
Das, was uns aus weltlicher Sicht als Schicksal erscheint, ist aber in Wirklichkeit, das was wir auf seelischer Ebene wollen: uns Weiterentwickeln. So gut wie jede Erfahrung, die wir machen, entspricht dem Willen unserer Seele. Das gilt vor allem für längerfristige Leidenszustände.



besser gesagt, bin ich der Meinung, dass eine Seele von Inkarnation zu Inkarnation gewisse Lernprozesse durchmachen muss. Aber das alles bis ins letzte Detail vorgegeben ist, ich weiß nicht. Da kommt ein Stück weit mein Ego auch zum Vorschein und sagt:"ich habe auch einen freien Willen"...
Das halte ich für durchaus wahrscheinlich. Viele Inkarnationen sind mit Sicherheit im Vorfeld exakt geplant, vor allem wenn man als Seele bestimmte Entwicklungsziele verfolgt. Es kann aber auch Leben geben, wo die Seele keine konkreten Pläne hat und nur die groben Rahmenbedingungen vor der Geburt wählt und weiteres aus der Situation heraus entscheidet.

Auch während der Inkarnation, planen wir auf seelisch-unbewusster Ebene, was uns auf der Mensch-Ebene widerfährt.
 
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