Wie erlangt man Glück und ekstatische Freude in der Meditation?

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mach ich eigentlich nicht so gern, dass ich jetzt antworte bevor du überhaupt versucht hast selbst an die antwort dran zu kommen. Und die interessiert dich wahrscheinlich auch gar nicht. Aber vielleicht wen anderen...


das ist nicht meine hoffnung:



würde man aus nirwana wieder "herausfallen" können, wäre es kein zustand ohne entwicklung sondern immernoch ein zustand mit entwicklung, die eigenschaft von samsara. deshalb ist eine erreichte erleuchtung nicht wieder zu verlieren. das ist eine logische schlussfolgerung.
Gäbe es ein Nirwana, dann gäbe es ein Nirwana und ein nichtNirwana. Trennung.
Gäbe es etwas zu erreichen, müsste sich also etwas verändern damit etwas besser wird. Das widerspricht so ziemlich allem was im Buddhismus etc gelehrt wird. Alles ist schon. Und nichts was erreicht werden könnte wäre es wert erreicht zu werden,
da im Traum. Entwicklung ist Im Traum. Was verbreitest du da also. Buddha dreht sich im Grab um.
(Macht natürlich nichts macht. Muss jetzt nicht verbessert werden oder so. Du brauchst damit nicht aufzuhören.)

'Eine Erreichte Erleuchtung', würde einen voraussetzen der Erleuchtung erlangen könnte. Das ist Das Missverständnis schlechthin.

Schluss-folgerungen (die dann auch noch als richtig! erkannt werden) können nur einer Verwirrung entspringen.

...
 
ich bin so watt von leer .hab meine mutter im altenheim abgeliefert ...dass ich ohne meditation jetzt wohl zum therapeuten müsste...
doch immer ..egal in welchen situationen auch immer ...lass ich die leere jetzt einfach leere sein .
..denn ich weiss ...wenn ich wieder ein wenig mich konzentrieren kann ...dann werd ich wieder in mich gehen ..mich dort verlieren ...mich gerade dadurch wieder finden und wie ein wunder immer wieder bestätigt bekommen ...dass man nicht tiefer fallen kann ..als in die unendliche leichtigkeit des seins ...oder anders ausgedrückt in die hand gottes...
der abgrund verschlingt dich und speit dich neugeboren wieder aus ...wenn du deine ängste der meditation zu übergeben gelernt hast...
 
'Eine Erreichte Erleuchtung', würde einen voraussetzen der Erleuchtung erlangen könnte. Das ist Das Missverständnis schlechthin.
Was wahr ist, ist wahr. :)

... ihr müßt mir mal helfen: kann ich nur glücklich sein und ekstatische Freude empfinden, wenn ich erleuchtet bin? Ich dachte das bisher anders. Und zwar dachte ich, daß das von Praxis und Übung abhängig ist, und natürlich auch von Talent. Es gibt ohne Zweifel Menschen, die für die Exstase talentiert sind, und es gibt Menschen, die ihre Exstase zwar im Traum erleben, aber dies nicht als Exstase erfahren und ansonsten auf den Tod warten müssen, um mal in Exstase zu geraten. Es gibt halt Vögel, und es gibt Erdkröten. :)

So dachte ich bisher, daß ich wohl ein Vogel sein muß, wenn mir die Exstase möglich ist. Und mit Erleuchtetsein hatte ich das nie in Zusammenhang gebracht. :)
 
In dem Du Dich nicht darauf konzentrierst und es 'erwartest'. Die Glückseligkeit kommt, wenn Du alles loslässt in der Meditation. Wenn Du einfach 'laufen' lässt und nicht sortierst, bewertest und aktiv beobachtest. Wenn Meditation geschieht, geschieht auch automatisch Glückseligkeit. Aber das passiert nicht einfach so, sondern ein Weg des Übens ist auch notwendig und dafür gibt es ja für jeden Menschen die jeweilige Art der Meditation, die dazu verhilft.

Einfach erstmal Deine eigene Meditationsart finden. Der Markt ist voll mit vielen Angeboten - eine große Vielfalt, aus der Du wählen kannst und dann einfach üben, üben, üben ... :)

Du hast geschrieben, dass die Stille eher ein 'Störfaktor' ist. Vielleicht hilft auch eher eine dynamische Meditation oder Japa Meditation um erstmal äußerlich ruhig zu werden, um dann die Still im Innern genießen zu können...?

Ja ich sehe das auch so.

Wenn ich in meiner Meditation Glück erfahren möchte, gehe ich in meinen eigens angefertigten Glücksgarten setze mich hin und lasse alles auf mich zukommen, ohne etwas zu erwarten, so habe ich schon sehr wundervolle Dinge erlebt.

Meditation nütze ich auch um zu entspannen, dabei entspanne ich meinen Körper so, dass ich nach ca. 10min. einschlafe.

Ich Nutze auch Meditation um Dinge in mir zu installieren.
Ich hatte immer so Verspannungen in meinem Nacken, wodurch ich dann auch oft Kopfschmerzen bekam.
Meine Installation sah so aus:

Meine Verspannungen löste ich in Form eines Lichtstrahles von Nacken über Kopf ins Universum zu einer Transformationskugel die, die Verspannungen in wunderbare Lebensenergie umwandelt und in Form von weißem Licht in all meine Chakren fließen läßt.
Dies tat ich während einer Massage und die Wirkung ist wundervoll!
Für mich eine tolle Kombination.

Vielleicht ist ja für jemanden etwas dabei...

Ich liebe uns alle!!!:)
 
Gäbe es ein Nirwana, dann gäbe es ein Nirwana und ein nichtNirwana. Trennung.
Gäbe es etwas zu erreichen, müsste sich also etwas verändern damit etwas besser wird. Das widerspricht so ziemlich allem was im Buddhismus etc gelehrt wird. Alles ist schon. Und nichts was erreicht werden könnte wäre es wert erreicht zu werden,
da im Traum. Entwicklung ist Im Traum. Was verbreitest du da also. Buddha dreht sich im Grab um.
(Macht natürlich nichts macht. Muss jetzt nicht verbessert werden oder so. Du brauchst damit nicht aufzuhören.)

'Eine Erreichte Erleuchtung', würde einen voraussetzen der Erleuchtung erlangen könnte. Das ist Das Missverständnis schlechthin.

Schluss-folgerungen (die dann auch noch als richtig! erkannt werden) können nur einer Verwirrung entspringen.

Großes Mißverständnis Schooko!

Zur Zeit des Buddha waren tatsächlich ähnliche Irrlehren, wie du sie hier fortwährend verbreitest, im Umlauf.
Im Zentrum dieser Lehren stand die propagierte Einheit von Atma und Brahman, die aber im tiefsten Sinn, mangels eigener Verwirklichung, nicht mehr verstanden wurde.
All die Spekulationen, die sich daraus entwickelten, waren praktisch von sehr geringem Wert und trugen nichts dazu bei, den Menschen auf eine höhere Bewußtseinsstufe zu heben. Falls man nämlich aus alldem den Schluß zieht, man müßte nichts tun, dann ist so eine Grundeinstellung ein fatales Hindernis für den Weg, d.h. für die Entwicklung des Menschen.

Buddha hat deshalb von Anfang an die Betonung auf Samsara gelegt und auf die Daseinsfesseln hingewiesen und er hat Werkzeuge aufgezeigt, die zur Befreiung führen können, wenn sie recht angewandt werden.
Im Zentrum stehen die vier edlen Wahrheiten, die ganz im selben Sinn abgefaßt sind.
Die Betonung liegt hier also auf der Praxis und nicht auf leeren Spekulationen.
Praxis durch beharrliches Üben und Übung im gesamten Alltag.

Und das ist eine Konstante, die nicht nur im Buddhismus zu finden ist.

Yoyo
 
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Missverständnis ist noch zu viel Ver-ständnis. Wenn du eine Lehre herausliest musst du in dir selber suchen, von mir kommt die nicht. Gott behüte.
Ich glaube nicht dass Buddha 'die vier edlen Wahrheiten abgefasst hat'. Und gefüllt Praxis kann die Leere auch nicht füllen.
Trotzdem finde ich gut dass du es machst. Fatalistische Leute sind vielleicht tatsächlich etwas unerträglich; und auch unproduktiv im Wirtschaftleben.
Weiter so im Verfolgen der Konstante, Yoyo.
Find ich gut.
 
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