Wie erlangt man Glück und ekstatische Freude in der Meditation?

Wie muss man Meditieren damit man in der Meditation Glück und ekstatische Freuden empfängt so wie ich es oft hörte zb im Buddhismus ist davon die Rede und anderen systemen doch wie genau müsste man dann Meditieren?


Mit reiner stille im Geiste kommt bei mir keine freude auf!

Muss ich auf irgendetwas bestimmtes Meditieren? Oder wie macht man es ?

Was ich in der Meditation/konzentration erlebe sind eher Grenzen die ich überschreite die unangenehm und erschreckend wirken mit Schockzugaben und Ängsten :(

Obwohl ich schon Jahrelang Meditiere habe ich das Gefühl irgendwas falsch zu machen oder falsch abgebogen zu sein und vielleicht irgendwie in ne negative Richtung mich kultiviere in Zustände die ich garnicht ereichen will doch von denen oich glaube das sie dazugehören oder so. Ich bin da mal ehrlich und gebe mal nicht mit Stolz hier vor um anzugeben oder sonstwas ich suche eher Hilfe und orientierung.

Hallo Philosophus,

Schön, dass du ein Problem ansprichst, das in einer gewissen Eso-Euphorie/Meditationseuphorie einfach überspielt wird, und vermutlich einigen Frust und auch Ängste auslöst. Es macht dich keinesfalls kleiner, im Gegenteil, Aufrichtigkeit ist Fundament für Entwicklung. Danke.

Was ist für dich die Motivation zu meditieren?

Wenn das Klar ist, wird sich das Ergebnis auf deine Motivation ausrichten.

Wenn du ekstatische Freude konsumieren möchtest, erwartest du vermutlich einen Höhepunkt, den ein "Meditierer" auf der Suche nach geistiger Entwicklung, geistiger u. physischer Ausgewogenheit, so nicht sucht.

Da, wo anderen Stille zur Freude wird, entsteht für dich Langeweile.

Wenn du in Willens- und Erwartungsausrichtung nach Extremen suchst, und somit den natürlichen Fluss der Meditation lenkst, störst, beeinflusst, kommt es eben auch zu Grenzüberschreitungen, die Angst und Schockerlebnisse mit sich bringen können.

Wenn jemand sich "hingibt", wird er auch nur mit Erlebnissen/Energien konfrontiert, die er auch leicht annehmen und verarbeiten kann.

Meditation ist für mich keine komplizierte Wissenschaft.

Fühlst du dich hinterher leichter, entspannter als vorher, ist doch schon das Wesentliche erreicht.

Es klang ja hier schon an, der Rest ist ausprobieren und üben, ganz individuell.
Und eben auch Austausch, den du ja hier auch suchst. So bekommen viele ihre Fragen beantwortet, ohne sie gestellt zu haben.

Lieben Gruss
Paulus
 
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dann steht man auf und verlässt seinen mediationsplatz. wenn man mag (und sich dafür fähig hält), kann man versuchen die geistesklarheit und stille, mit dem wort "achtsamkeit" zusammenfassend ausgedrückt, mit in den alltag zu nehmen und aufrecht zu erhalten. man kann dadurch versuchen die silas, also die ethischen regeln, stärker im alltag zu beachten. allen vorran keine unwahrheit zu sagen, nichts nehmen was einem nicht direkt gegeben wurde und auch keine berauschenden substanzen zu sich zu nehmen. töten und seinen sexualpartner betrügen kommt ja eh nicht all zu regelmäßig vor.

wenn du jetzt fragst, wie es weiter geht:

man kann durch übung die weiteren jhanas erreichen und durch die dadurch errungenen geistesklarheit dann versuchen die 3 daseinsmerkmale zu erfahren. man läutert den geist von seinen negativen tendenzen und schafft damit die kraft in tiefer meditation die illusion dessen zu erkennen, was dieses "ich" ausmacht.
ohne ich-identifikation endet gier, hass und verblendung und damit das eigene leiden - für immer.

das ist allerdings das schwierigste unterfangen auf der welt, und man braucht enorme anstrengungen um seine ich illusion wirklich komplett zu durchschauen.
meiner anschauung nach benötigt man dafür enorm viel meditation - zeit, die uns haushältern nicht gegeben ist. trotzdem sollte man anfangen, denn jede lange reise beginnt mit einem ersten schritt :rolleyes:

--

freude ist essentiell bei der meditation. wenn du keine freude dabei empfindest, wird dir die motivation fehlen weiter zu machen.
außerdem ist ein freudiger geist gleichzeitig immer ein gesammelter geist. beides bedingt sich.
es ist extrem wichtig die richtige methode zu finden seinen geist mit freude und zur freude hin zu sammeln.
erwachen geht nur über freude und glück, denn das sind die qualitäten des reinen geistes - unabhängig von allen äußeren umständen.
 
@ raterZ

Ich habe eine Weile überlegt, ob ich dir überhaupt antworten solle.
Ob es Sinn mache und die Mühe Wert wäre, mit einem arroganten Egomanen zu argumentieren, welcher sich in seinen eigenen Worten verstrickt und sich durch seine Aussagen als ernstzunehmender Gesprächspartner selbst disqualifiziert...

Nach einigem Abwägen halte ich es für angemessen - nachdem du auf meine vage Anmerkung, ohne jemanden direkt zu benennen und vorzuführen, doch so direkt drauf eingestiegen bist und eindeutig auf meinen Kommentar Bezug genommen hast.


raterZ schrieb:
toll, das du erstmal schreibst, dass du keine ahnung hast - aber einen satz gleich später anderen leuten ahnungslosigkeit unterstellst.
wenn du buddhas original worte als "pseudo tipps" und abgehoben empfindest, dann kann man dir auch nicht helfen.
ich hab ihn hier zitiert, weil philosophos sich anscheinend eh schon für buddhistische meditation interessiert - und er seine antworten auch im alten kanon finden kann.
und wenn du auch nur ein bisschen ahnung von meditation hättest, dann würdest du wissen, dass die 5 hindernisse für jeden ernsthaften anfänger ein problem darstellt.


1. Philosophes sucht ein best. Ziel zu erreichen. (ekstat. Freude)
2. Philosophes schildert eine von ihm verwendete Methode.
3. Philosophes zeigt die Konsequenzen dieser Methode bei ihm auf:
3. a) Beschreibungen dieser teils unangenehme Erfahrung
4. Fazit: Diese Erfahrung war nicht das Ziel, das er zu erreichen trachtete (siehe Punk 1.)

zu 2. und 3.:
Ich kannte die von ihm verwendete Methode und die Tatsache, dass sie für gewöhnlich auch und gerade genutzt wird, um ein ganz anderes Ziel zu erreichen.
Die Erfahrungen, die bei jener Methode gemacht werden, sind i.d.R. eben genau die, welche auch Philosophes machte, er aber anscheinend nicht suchte.
Folge ----> Ich suchte ihn darauf hinzuweisen.

zu 1.
Ich kannte eine Methode, wie sich bei mir leicht jenes Ziel verwirklichen lässt, das Philosophes suchte.
Folge ----> Ich teilte ihm diese Methode mit.

[Ist in etwa so, als würdest du sehen, dass jemand, der satt ist, aber Durst leidet, diesen durch ständiges Essen zu löschen versucht ... und sich dann darüber beklagt, dass er nicht weiß, wie er seinen Durst löschen kann und das Weiteressen nur Bauchschmerzen auslöst, statt Durst zu löschen.

Du müsstest ihn nur darauf hinweisen, dass die Methode des Essens einem anderen Zweck dient und dass er es mal damit versuchen sollte, das Glas Wasser vor ihm zu leeren, da diese Methode wohl eher seinem Ziele dienlich sein würde.
]




Daher sehe ich meine Aussagen und auch die einige anderer als ehrliches Bemühen, Philosophes zu helfen und dazu angetan, dies auch auf verständliche Weise zu tun.

Und dann sehe ich diese Zitate anderer Poster...

Ich unterstelle niemanden Ahnungslosigkeit allein wegen der Tatsache, dass er diese oder jene 'Weisheiten' der Autorität des sogenannten Buddhas oder sonst eines selbternannten Erleuchteten hier anführt. Aber ich bezweifle, dass sie wirklich dazu angetan sind, Philosophos zu helfen, wenn man sie einfach nur so hinklatscht.

Wenn Antwort-Postings auf ein Problem aus o.g. Grund das Signum der Unzulänglichkeit tragen, hat man allen Grund, zu BEZWEIFELN, dass helfen eigentliche Sinn hinter den jeweiligen Postings war.

Statt dessen scheinen sie vielmehr Mittel zum Zweck, hier lediglich Aufmerksamkeit zu erhaschen á la "Hat zwar nicht direkt was mit der Frage/dem Problem zu tun bzw. es fehlt die praktische Überleitung und wird Philosophos daher wahrscheinlich auch nicht helfen, aber ich knall hier einfach mal ein Zitat/Zitate rein nach dem Motto 'Friss oder stirb'; Hauptsache man sieht, wie schön ich auswendig gelernt habe und wie toll ich mich in meinem selbstgestrickten Blumentopf der Pseudoerkenntnis zurecht finde und man hält mich für nen kleinen Buddha oder ähnliches!".

Dies erstmal dazu und damit fängt es sich erst einmal an!






Du behauptest, wenn ich auch nur ein bisschen Ahnung von Meditation hätte, wüsste ich, dass die 5 Hindernisse für jeden ernsthaften Anfänger ein Problem darstellten.

Was? Wieso sollte ich es dann wissen? Du meinst, wenn ich ein bisschen Ahnung hätte, sprich: Davon gelesen hätte? Das zählt nicht. Es sei denn, du glaubst alles, was du liest...
Oder meinst du, wenn ich selbst diese Erfahrung gemacht hätte? Mit welchem Recht könnte ich denn aber dann wenn ich nur ein wenig - oder auch viel - Ahnung hätte, je Allgemeingültigkeit für meine Erfahrungen beanspruchen?
Und noch dazu glauben, dass es jedem so ginge?

Ist dies deine Natur? Glauben, was in Büchern steht und von Allgemeingültigkeit für deine Erfahrungen beanspruchen? Es hat sehr den Anschein danach, macht allein dadurch aber auch noch nicht richtiger, was du schreibst - man darf sogar eher das Gegenteil befürchten....






Du schreibst weiterhin, man könne mir ohnehin nicht mehr helfen, wenn ich Original-Buddha-Ziate als zu abgehoben empfände.

Genau dies blödsinnige Aussage ist das Problem:
Willst du mir ernsthaft weismachen, diese Zitate seien der Schlüsse zur Erkenntnis für JEDEN MENSCHEN, der sie nur lese/höre, unabhängig von seinem Bildungsstand oder wie belesen oder unbelesen er auf diesem Gebiet ist?
Der Vorstand der Bank, der GI in Irak, der obdachlose Peruaner, die Frau an der Kasse in Schlecker, etc., etc.....

Wenn du ernsthaft und arrogantermaßen glaubst, keinem Menschen auf der Erde sei mehr zu helfen, bei dem im Kopf nicht augenblicklich KLICK macht, sobald er ein Buddha-Zitat (viell. überhaupt zum ersten Mal hört), dann zeigt das nur wieder, wie Recht ich damit habe, dass viele arrogante Esos sich in ihrer Welt und jeglichen Bezug zur Realität verloren haben!

Und dann brauchst du dich auch nicht wundern, wie Recht ich eben genau damit hatte, dass das Reinstellen abgehobener Zitate allein alles andere als ein Garant dafür ist, jemandem zu helfen - ja, nicht mal ein Indiz dafür sein kann, ihm wirklich helfen zu wollen; denn sonst hättest du dich um Verständlichkeit bemüht, da du eben NICHT davon ausgehen kannst, dass alle schon ach so weise sind, wie du glaubst, selbst zu sein....
Somit hat es umso mehr den Anschein, dass das, was du machtest, lediglich ein versteckter Versuch von dir war, deinem Ego zu dienen; es noch weiter aufzublähen...

Wenn ernsthaft glaubst, keinem Menschen sei mehr zu helfen, welchen Buddha-Zitate nicht automatisch in Verständnis versetzen, bist dazu wahrlich nicht dazu angetan, wem zu helfen...

Und wenn du es nicht ernsthaft meintest, wieso schriebst du es dann? Schreibst du immer, was dir gerade einfällt und was dir gerade so passt?
Ja...genau den Eindruck hatte ich und deswegen versah ich mein Posting auch mit einem eindeutigen Kommentar in diese Richtung, ohne jemanden zu benennen.
Dass du darauf angesprungen bist, zeigt mir nur, dass ich einen Nerv getroffen habe.
Wie du darauf angesprungen bist, bestätigte mir, wie Recht ich damit hatte...


Nun habe ich also hier geantwortet, raterZ.

Jedoch ist es nicht Sinn der Sache, dass wir beide hier argumentieren und diesen Thread von Philosophes auf diesem Wege off-topic zu führen.
Damit torpedierten wir nur sein eigentliches Ansinnen, welchem hier schließlich Rechnung getragen werden soll.
Daher werden wir, falls von dir gewünscht, 'unsere Konversation' auf dem Wege der Private Message weiterführen, sofern du nun immer noch das Bedürfnis haben solltest, dich zu rechtfertigen, nachdem dir hiermit ja nun das Rampenlicht und die Bühne der Öffentlichkeit entzogen worden ist...



Grüße,
Aanumi der Unerleuchtete :D
 
dann steht man auf und verlässt seinen mediationsplatz. wenn man mag (und sich dafür fähig hält), kann man versuchen die geistesklarheit und stille, mit dem wort "achtsamkeit" zusammenfassend ausgedrückt, mit in den alltag zu nehmen und aufrecht zu erhalten. man kann dadurch versuchen die silas, also die ethischen regeln, stärker im alltag zu beachten. allen vorran keine unwahrheit zu sagen, nichts nehmen was einem nicht direkt gegeben wurde und auch keine berauschenden substanzen zu sich zu nehmen. töten und seinen sexualpartner betrügen kommt ja eh nicht all zu regelmäßig vor.

wenn du jetzt fragst, wie es weiter geht:

man kann durch übung die weiteren jhanas erreichen und durch die dadurch errungenen geistesklarheit dann versuchen die 3 daseinsmerkmale zu erfahren. man läutert den geist von seinen negativen tendenzen und schafft damit die kraft in tiefer meditation die illusion dessen zu erkennen, was dieses "ich" ausmacht.
ohne ich-identifikation endet gier, hass und verblendung und damit das eigene leiden - für immer.

das ist allerdings das schwierigste unterfangen auf der welt, und man braucht enorme anstrengungen um seine ich illusion wirklich komplett zu durchschauen.
meiner anschauung nach benötigt man dafür enorm viel meditation - zeit, die uns haushältern nicht gegeben ist. trotzdem sollte man anfangen, denn jede lange reise beginnt mit einem ersten schritt :rolleyes:

--

freude ist essentiell bei der meditation. wenn du keine freude dabei empfindest, wird dir die motivation fehlen weiter zu machen.
außerdem ist ein freudiger geist gleichzeitig immer ein gesammelter geist. beides bedingt sich.
es ist extrem wichtig die richtige methode zu finden seinen geist mit freude und zur freude hin zu sammeln.
erwachen geht nur über freude und glück, denn das sind die qualitäten des reinen geistes - unabhängig von allen äußeren umständen.


Deckt sich mit meinen Empfindungen,

allerdings gebe ich mich keinen vorgegebenen Glaubens-, Sprach- und Handlungsritualen hin (eben aus Religions- oder sonstigen Glaubensvereinigungen). Auch keinen Begriffen, die es gilt zu erreichen oder anzustreben. Auch lasse ich mich nicht auf abzugebende Glaubensbekenntnisse ein.

Auch folge ich keinem heilsversprechenden Meister, Erleuchteten, Guru oder was es noch gibt, um nachzuahmen. Und nicht alten Schriften, die ich als Gesetz und Entsprechung vorgegeben bekomme.

Schon wirkt da eine Energie mit, die beeinflusst, auch bis hin zu Abhängigkeit führt, ohne dass es überhaupt bemerkt wird.

Die höchste Verbundenheit wird so oft empfunden, nicht aber wirklich erfahren.

Fliesst meine Energie im Austausch zur QUELLE GOTT/UNIVERSUM/LIEBE, oder fliesst sie auf einer Einbahnstrasse in/an die oben erwähnten Personen, Institutionen, Glaubensgemeinschaften, oder sonstwohin.

Mir ist es sehr wichtig, diesen Unterschied zu erkennen, und auch zu leben.

Mir ist es sehr wichtig "FREI" zu sein, in GOTT/LICHT/LIEBE.

Nur wenn ich den Unterschied wahrnehme, kann ich wählen, wohin ich den ersten Schritt setze....

Lieben Gruss
Paulus







Unter freier Meditation verstehe ich mehr
 
klar man greift jemand verbal an und sagt dann: "siehste ich hab recht mit meiner beschuldigung, weil du dich wehrst."

du bist hier der, der meint die weisheit mit löffeln gegessen zu haben, um zu wissen was philosophos helfen könnte, und was nicht - bzw. was nur aus purer egomanie hier geschrieben wurde :rolleyes:

Aber ich bezweifle, dass sie wirklich dazu angetan sind, Philosophos zu helfen, wenn man sie einfach nur so hinklatscht.

wenn dir buddhas worte nichts bedeuten ist das ja ok, da kann man dir nicht helfen - aber wieso gehst du davon aus, dass die philosophos nichts sagen?
und ich habe schon erklärt, dass mein zitat ein hinweis auf den kanon ist, und dass er seine antworten auch DA findet. nicht bei mir.. man man man liest du überhaupt richtig?

und zu deinem persönlichen angriff: natürlich meine ich die erfahrung in eigener meditation. mit einem der 5 hindernisse wird jeder anfänger zu tun haben. es gibt nur die fünf. wenn du ein sechstes kennst, dann nenne es mir.
wieso diskutier ich eigtl. mit jemanden der gar keine ahnung von der materie hat, die er kritisiert? ;)


und ich möchte anmerken, dass ich nichts gegen den inhalt deiner postings auzusetzen habe: einzig du allein hast mich zuerst angegriffen und ich habe mich im gleichen ton gerechtfertigt.

---

@paulus: buddha sagte: "komm und sieh selbst". es geht keinesfalls um glauben. seine lehre gleicht einer landkarte mit vorgegeben weg und ziel.
man kann jedes seiner worte mit eigenen erfahrungen decken, und das sollte man auch. trotzdem heißt das nicht, dass man auch theoretisch über diese landkarte reden könnte, auch wenn man noch nicht bis zum ende gelaufen ist.
aber man kann vertrauen gewinnen, dass der rest der strecke stimmt, weil man den weg, den man schon gegangen ist selber überprüfen konnte.
 
im übrigen ist es durchaus in der buddhistischen gemeinschaft üblich sich mit zitaten aus dem kanon zu helfen, oder der diskussionen damit belege beizuführen. das hat nichts mit besserwisserei zu tun, sondern soll dazu anregen selber nachzugucken was geschrieben steht um das zu überprüfen.
du kannst ja mal in einem buddhistischem forum gucken, wie das da abgeht mit zitatenschlachten ;)

hätte er im ausgangspost nicht den buddhismus erwähnt, hätte ich das auch nicht geschrieben.
ich hoffe das ist jetzt damit geklärt.
 
das ist nicht meine hoffnung:

»Es gibt, ihr Mönche, ein Bereich, wo weder Festes noch Flüssiges ist, weder Hitze noch Bewegung, weder diese Welt noch jene Welt, weder Sonne noch Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder ein Kommen, noch ein Gehen, noch ein Stillestehen, weder ein Geborenwerden, noch ein Sterben. Es ist ohne jede Grundlage, ohne Entwicklung, ohne Stützpunkt: das eben ist das Ende des Leidens.« (Ud. VIII. 3).

würde man aus nirwana wieder "herausfallen" können, wäre es kein zustand ohne entwicklung sondern immernoch ein zustand mit entwicklung, die eigenschaft von samsara. deshalb ist eine erreichte erleuchtung nicht wieder zu verlieren. das ist eine logische schlussfolgerung.
 
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Wie muss man Meditieren damit man in der Meditation Glück und ekstatische Freuden empfängt so wie ich es oft hörte zb im Buddhismus ist davon die Rede und anderen systemen doch wie genau müsste man dann Meditieren?


Mit reiner stille im Geiste kommt bei mir keine freude auf!

Muss ich auf irgendetwas bestimmtes Meditieren? Oder wie macht man es ?

Was ich in der Meditation/konzentration erlebe sind eher Grenzen die ich überschreite die unangenehm und erschreckend wirken mit Schockzugaben und Ängsten :(

Obwohl ich schon Jahrelang Meditiere habe ich das Gefühl irgendwas falsch zu machen oder falsch abgebogen zu sein und vielleicht irgendwie in ne negative Richtung mich kultiviere in Zustände die ich garnicht ereichen will doch von denen oich glaube das sie dazugehören oder so. Ich bin da mal ehrlich und gebe mal nicht mit Stolz hier vor um anzugeben oder sonstwas ich suche eher Hilfe und orientierung.

also bei mir macht es eine lehrer- schülerbeziehung ...das wird ja sehr beargwöhnt ...was ich auch wieder verstehen kann ...kann aber auch hilfreich sein ...wenn das vertrauen zu dem lehrer gewachsen ist ...dann wirkt entsprechend auch seine einweihung ..vertrauenserregend...ich habe meinen lehrer 32 jahre auf die finger gesehen ...hab dann die einweihung genommen und bin jetzt nie mahr alleine...denn da hat jemand mit diesen techniken einen riesigen erfahrungsvorsprung, ohne dabei belehrend zu wirken ...
und wenn man dann merkt wie die meditation dich immer und immer wieder aus deinen deprianfällen rausholt ...dann wirkt das mehr und beseligend...
so wächst also allmählich die exstase ...die ist dann aber tatsächlich unendlich steigerbar und wirkt bis zum letztem atemzug und manche sagen auch darüber hinaus...weil sie so einfach ist ..kann sie jederzeit und überallgemacht werden auch im stehen unterm wasserfall:D
 
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