Wer sagt, wie Gott wirklich ist?

Danke Topper,
für jedes Wort.

Das Göttliche ist nicht nur draussen, in der Unendlichkeit des Universums. Das Göttliche ist auch drinnen, in der inneren Unendlichkeit.

Solange wir vom Göttlichen getrennt sind, tragen wir die Verantwortung. Haben wir aber das Göttliche in uns angenommen, dann trägt es - - -

Es ist wie bei den zwei Spuren im Sand, die plötzliche nur noch eine ist, die trägt.

Alles Liebe von ELi
 
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Hallo Eli7,

danke für deine Beiträge.

das stimmt, was du zur Zeit des Morgengebetes *ggg* geschrieben hast, aber du schreibst ja von Amerika aus, oder?

Ich stell jetzt auch mal Fragen ...
Wie kommt es zu dieser Freisetzung des Göttlichen im Inneren? Wie erreicht man diese Unendlichkeit? Warum haben wir den menschlichen Körper? Wie können wir zum Göttlichen in uns finden? Wie werden die beiden Spuren (wieder?) zu einer?

Liebe Grüße
Topper
 
WOW Topper,
deine Fragen geh'n ans Eingemachte . . .

Wie kommt es zu dieser Freisetzung des Göttlichen im Inneren?
1. Wie erreicht man diese Unendlichkeit?
2. Warum haben wir den menschlichen Körper?
3. Wie können wir zum Göttlichen in uns finden?
4. Wie werden die beiden Spuren (wieder?) zu einer?

Ich weiss, dass du deine Antworten ja schon hast, aber die Nächstenliebe in dir möchte dies mit anderen teilen. Ich masse mir ja auch nicht an, diese Fragen erschöpfend beantworten zu können. Aber du hast ja ALLE aufgerufen, darauf zu antworten. Darum geht auch meine Antwort an ALLE.
Ich gebe hier mal meine Version, möglichst (wie immer) knapp, kurz, prägnant und ohne Prosa.

1. Wie erreicht man diese Unendlichkeit?
Durch Erkenntnis (Luzifer), dass du nicht der Körper und die anderen ätherischen, astralen und mentalen (Zwiebel-)Schalen bist und Bewusstwerdung (Christus), dass du das innere ICH BIN bist.
Werde bewusst, dass du die göttliche All-Liebe in der Unendlichkeit tief drinnen in dir trägst, deine Heimat, die du erreichst, wenn du (wieder) eingereiht bist.

2. Warum haben wir den menschlichen Körper?
Dieses mehrteilige Fahrzeug, mit Schmerzen bestiegen und mit Schmerzen wieder verlassen, ermöglicht uns in einer aus göttlicher Schöpfung geborenen, ständig in Evolution begriffenen Lebens-Matrix, einzigartige Erfahrungen zu sammeln, die wir nur hier haben können. Aber das eigentliche Leben ist nicht hier in diesem Fahrzeug, sondern ausserhalb, im Paradies - und das ist ewig.

3. Wie können wir zum Göttlichen in uns finden?
Garnicht, es findet uns - und zwar ständig und ohne Unterlass. Wir hören nur zu wenig hin. Erst wenn wir die Achtsamkeit üben, wenn wir die 8-samkeit zur 1-samkeit machen, dann werden wir 1 mit dem Göttlichen in uns.
Üben wir doch einfach mal die 8-samkeit, gegenüber den Mitmenschen, gegenüber der Umwelt, gegenüber der Natur. Zu empfehlen sind auch einfache Übungen, wie z.B. das KIN HIN, das 8-same Gehen. Wie das geht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinhin
Aber du musst nicht Zen machen oder Buddhist sein. Genau wie das Christus-ICH BIN für alle da ist, ist auch das KIN HIN für alle da. Übe es doch einfach beim Waldspaziergang, am Sonntagmorgen, wenn die Sonne aufsteht.

4. Wie werden die beiden Spuren (wieder?) zu einer?
Siehe Antworten 1 - 3.
Es werde - Licht . . .

Wenn deine Zeit gekommen ist, steige ein ins Merkaba-Lichtfahrzeug der Liebe und des Lebens. Der Eingang liegt auf dem maraldischen Winkel der Erde, dort, wo das Paradies seinen Zugang hat.

Alles Liebe von ELi
 
WOW Topper,
deine Fragen geh'n ans Eingemachte . . .



Ich weiss, dass du deine Antworten ja schon hast, aber die Nächstenliebe in dir möchte dies mit anderen teilen. Ich masse mir ja auch nicht an, diese Fragen erschöpfend beantworten zu können. Aber du hast ja ALLE aufgerufen, darauf zu antworten. Darum geht auch meine Antwort an ALLE.
Ich gebe hier mal meine Version, möglichst (wie immer) knapp, kurz, prägnant und ohne Prosa.

1. Wie erreicht man diese Unendlichkeit?
Durch Erkenntnis (Luzifer), dass du nicht der Körper und die anderen ätherischen, astralen und mentalen (Zwiebel-)Schalen bist und Bewusstwerdung (Christus), dass du das innere ICH BIN bist.
Werde bewusst, dass du die göttliche All-Liebe in der Unendlichkeit tief drinnen in dir trägst, deine Heimat, die du erreichst, wenn du (wieder) eingereiht bist.

2. Warum haben wir den menschlichen Körper?
Dieses mehrteilige Fahrzeug, mit Schmerzen bestiegen und mit Schmerzen wieder verlassen, ermöglicht uns in einer aus göttlicher Schöpfung geborenen, ständig in Evolution begriffenen Lebens-Matrix, einzigartige Erfahrungen zu sammeln, die wir nur hier haben können. Aber das eigentliche Leben ist nicht hier in diesem Fahrzeug, sondern ausserhalb, im Paradies - und das ist ewig.

3. Wie können wir zum Göttlichen in uns finden?
Garnicht, es findet uns - und zwar ständig und ohne Unterlass. Wir hören nur zu wenig hin. Erst wenn wir die Achtsamkeit üben, wenn wir die 8-samkeit zur 1-samkeit machen, dann werden wir 1 mit dem Göttlichen in uns.
Üben wir doch einfach mal die 8-samkeit, gegenüber den Mitmenschen, gegenüber der Umwelt, gegenüber der Natur. Zu empfehlen sind auch einfache Übungen, wie z.B. das KIN HIN, das 8-same Gehen. Wie das geht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinhin
Aber du musst nicht Zen machen oder Buddhist sein. Genau wie das Christus-ICH BIN für alle da ist, ist auch das KIN HIN für alle da. Übe es doch einfach beim Waldspaziergang, am Sonntagmorgen, wenn die Sonne aufsteht.

4. Wie werden die beiden Spuren (wieder?) zu einer?
Siehe Antworten 1 - 3.
Es werde - Licht . . .

Wenn deine Zeit gekommen ist, steige ein ins Merkaba-Lichtfahrzeug der Liebe und des Lebens. Der Eingang liegt auf dem maraldischen Winkel der Erde, dort, wo das Paradies seinen Zugang hat.

Alles Liebe von ELi


^^
Das Leben ist immer geistig - so wie auch jegliche Zellintelligenz ohne Geist für Dich nicht werktätig sein könnte.
Alle Leibwelt ist doch mit der eigenen Leibwelt eins so wie aller Geist auch mit dem eigenen Geist eins ist.
Von daher würde ich meinen Leib auch nicht als Fahrzeug bezeichnen, da diese Zuordnung ihm nicht gerecht wird.
 
Jede Religion macht sich ihren Gott selbst und dann noch anders, als die anderen, obwohl es ja eigentlich nur einen einzigen Gott geben kann. Und jede behauptet, den richtigen und wahren zu haben.

Das würde die Frage aufwerfen, wem ist damit gedient? Wohin führen Ansätze, bei denen jede Gruppe glaubt, den einzigen und richtigen Gott zu haben?

Zwei absolute Gegensätze ist der Gott der Drohungen, Strafen und Höllenqualen einerseits und der Gott der Liebe andererseits. Wie kann es sein, dass der eine Gott auch der andere ist oder ist er es etwa nicht und die Bibel hat total Unrecht?

Ist Gott paradox? Haben wir eine falsche Vorstellung von Gott? Oder gibt es im uns als göttlich erscheinenden Bereich doch eine etwas größere Wesens-/Energie-/Feld-/Form-Differenzierung, als wir uns das gemeinhin vorstellen (möchten)? Wir haben wohl so etwas wie ein Sehnen nach etwas, nach dem Göttlichem in uns. Nur, wer sagt uns, dass das, was wir damit identifizieren, auf das wir uns beziehen, das wirklich Göttliche ist? Wer sagt, dass "da oben" alles nur hell und licht ist? Woher kommen dann die dunklen Aspekte, in uns, in der gesamten Schöpfung, die wir wahrnehmen? Unser Fehler allein? Die gesamte für uns wahrnehmbare Schöpfung basiert auf einem Prinzip: Fressen und Gefressen werden. Von der kleinsten Zelle bis zu hochentwickelten Organismen. Geboren werden und sterben. Warum? Und wie ist das mit einem Gott der Liebe vereinbar?

Könnte es sein, dass es den Gott gar nicht gibt, sondern 'nur' das Göttliche und kann es sein, dass das Göttliche garnicht spricht, sondern als unbewegter Beweger im Ursprung von allem im Universum Geschaffenen das Universum wie ausgeatmet hat und irgendwann einfach wieder einatmet und alles vergeht?

Noch eine Ebene mehr. Auch am Ein- und Ausatmen Gottes dürfte was dran sein. Dann wohl allerdings in Zeitdimensionen, oder sogar außerzeitlichen Dimensionen, die herkömmliches menschliches Vorstellungsvermögen doch übersteigen dürften. Es gibt ja genügend Ansätze über die kosmischen, auch vormateriellen Zeitalter.
Allerdings, diese Dimension Gottes' wird wohl nicht die einzig existierende sein. Womit es vermutlich so etwas wie einen äußeren und inneren Gott geben dürfte. In gewisser Weise wohl in etwas wie Sender/empfänger in einem Außen und Empfänger/sender im Inneren. Die Frage, die sich stellt ist dann natürlich die nach der korrekten Frequenz. Und warum die offensichtlich so schwer zu finden ist. Siehe obige Fragen.

Was wäre, wenn wir gar nicht in der ursprünglichen, göttlichen Schöpfung lebten? Wenn das was wir für Schöpfung halten, eben nicht die echte Schöpfung wäre? Das östliche Konzept der Aufhebung der Illusion(en) würde ja durchaus in diese Richtung erklärbar sein, ebenso wie ein christliches "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."

Die grundlegende Frage dabei ist ja nicht, wer wie Gott definiert, auf diese Definitionen gibt es nur 3 Antworten:

Ist so.
Ist zum Teil so.
ist nicht so.

Mit der Ergänzung: aus der jeweiligen Sicht, dem jeweiligen Glaubenskonzept, der Konditionierung der betreffenden Person.

Sondern die Frage danach, ob es aus menschlicher Sicht dafür so etwas wie Sicherheit gibt, geben kann.
Was naturgemäß in einer System-/Ebenenhierarchie etwas schwierig zu überprüfen ist, da Klarheit, die "richtige" Sicht zur Lösung eines Problems üblicherweise bedingt, dass jemand zumindest eine Ebene über der "Problemebene" steht.

Man kann die verschiedenen Glaubens- und Religionskonzepte natürlich als Teilwahrheiten sehen. Dann bleibt aber der Umstand, dass, wenn der eine das Mehl hat, der andere die Eier und der andere die Milch, daraus noch lange kein Kuchen wird. Nicht einmal ein Kuchenstück. Ist es also sinnvoll, für alles offen zu sein, ohne klare Entscheidung für eine Seite, oder würde die klare Entscheidung für einen Weg woanders hinführen würde als ein Mischkonzept?

Also bleibt die Frage, ob und wie ein Mensch an einen Punkt gelangen kann, der ihm diese Übersicht liefert. Und dann ergibt sich die Frage, sollte er an diesen Punkt gelangen, ob er die Zusammenhänge wirklich sehen und richtig deuten kann. Oder sich nochmals irrt. Oder vorsätzlich in die Irre geführt wurde. Und wenn, dann warum?

Fragen über Fragen... ;)
 
Hallo Eli7,

danke für deine Beiträge.

das stimmt, was du zur Zeit des Morgengebetes *ggg* geschrieben hast, aber du schreibst ja von Amerika aus, oder?

Ich stell jetzt auch mal Fragen ...
Wie kommt es zu dieser Freisetzung des Göttlichen im Inneren? Wie erreicht man diese Unendlichkeit? Warum haben wir den menschlichen Körper? Wie können wir zum Göttlichen in uns finden? Wie werden die beiden Spuren (wieder?) zu einer?

Liebe Grüße
Topper

Hat mich eben sehr angesprochen deine Fragen ...:)
so änhlich kreist es auch in mir ....

kann nur aus meiner eigenen subjektiven Form sprechen

zu 1...
Leiden körperlich und seelisch, eines Tages erkennt man,
daß Leiden und Mängel oft einen kürzeren Weg zur Läuterung darstellen als Erfolg.
Ein abgrundtiefes Sehnen, nach etwas
das man gar nicht klar bennenen kann, ein Feuer das im inneren brennt,
getrieben von dem Drang nach der Erlösung, aus dieser gefühlten
"Geistigen Umnachtung" und dennoch eine tiefe Liebe in sich spüren,
deren Echo nicht menschlich ist.

zu 2.
erreicht man sie wirklich vollkommen im Leben, diese Unendlichkeit ?
ist sie nicht eher ein Ahnen, die sich in manchen Momenten, zur
Gewissheit wandelt, dieses überwältigende was das ganze Sein
erfasst, in jeder Zelle eine göttliche Symphonie fühlen lässt, eine
Freude am Leben, an All dem was ist und alles ist für diesen Augenblick
so perfekt so richtig, so Heilig so Unendlich, und wenn der Vorhang wieder fällt,
eine große Verwirrung, weil Nichts zu halten ist...

zu 3.
Demut, Anerkennen was ist und Annehmen, JEDER Augenblick im
Leben als Übung zu betrachten.

4.
die Realität als eine von vielen Wirklichkeiten wahrzunehmen,
und das ist harter Tobak. :)
die Anschauung der Welt radikal zu ändern.


ach so noch eines vergessen, ich finde einen menschlichen Körper zu haben
eine wundervolle Erfahrung, auch wenn es manchmal entsetzlich weh tut,
der Schmerz ist die eigentliche Heilung.

Na und wer sich anmasst, zu sagen wer Gott wirklich ist, ist für
mich ein Windei. :D
 
Vor langer Zeit sagte jemand in einer spirituellen Veranstaltung ' Ich bin Gott'. Tief erschrocken sagte ein anderer, dann spring doch aus dem Fenster. Aber hatte Ersterer wirklich ganz Unrecht?

Wenn man die verschiedenen Religionen ein wenig näher ansieht, stellt man fest, es gibt Religionen der Toleranz und Religionen der Macht. Und es gibt auch Religionen der Liebe.
Und man stellt noch etwas fest. Jede Religion macht sich ihren Gott selbst und dann noch anders, als die anderen, obwohl es ja eigentlich nur einen einzigen Gott geben kann. Und jede behauptet, den richtigen und wahren zu haben.
Zwei absolute Gegensätze ist der Gott der Drohungen, Strafen und Höllenqualen einerseits und der Gott der Liebe andererseits. Wie kann es sein, dass der eine Gott auch der andere ist oder ist er es etwa nicht und die Bibel hat total Unrecht?

Könnte es sein, dass es den Gott garnicht gibt, sondern 'nur' das Göttliche und kann es sein, dass das Göttliche garnicht spricht, sondern als unbewegter Beweger im Ursprung von allem im Universum Geschaffenen das Universum wie ausgeatmet hat und irgendwann einfach wieder einatmet und alles vergeht?

Was ist denn dann der Sinn der inneren religio, die jeder ernsthaft denkende Mensch in sich hat, von den Soda-Menschen einmal abgesehen.

Alles Liebe von ELi

PS. ein Soda-Mensch ist einer, der einfach so da ist, ohne den Wunsch, 'Erkenne dich selbst'.

Ja, Lieber Eli, ersterer hatte völlig unrecht. Und es kann nicht sein, dass es Gott nicht gibt sonder nur das Göttliche.

Gott hat allen von ihm geschaffenen Wesen einen göttlichen Funken geschenkt. Deshalb sind diese aber noch lange nicht göttlich. Effektif ist nur Gott göttlich und sonst gar nichts.

Die innere Bindung oder religio von allen Menschen ist seine Sehnsucht, tief in seiner Seele eingebettet, wieder den alten Platz einzunehmen. Die Erde, eigens zum Zweck geschaffen, dass der Mensch diesen Weg gehen kann, garantiert auch jedem das Erreichen dieses Zieles.

LG
Syrius
 
Ja, Lieber Eli, ersterer hatte völlig unrecht. Und es kann nicht sein, dass es Gott nicht gibt sonder nur das Göttliche.

Gott hat allen von ihm geschaffenen Wesen einen göttlichen Funken geschenkt. Deshalb sind diese aber noch lange nicht göttlich. Effektif ist nur Gott göttlich und sonst gar nichts.

Die innere Bindung oder religio von allen Menschen ist seine Sehnsucht, tief in seiner Seele eingebettet, wieder den alten Platz einzunehmen. Die Erde, eigens zum Zweck geschaffen, dass der Mensch diesen Weg gehen kann, garantiert auch jedem das Erreichen dieses Zieles.

LG
Syrius


Ja, Gott ist wirklich und wahrhaftig und wir können für uns und alle Welt wieder wirklich und wahrhaftig göttlich sein.
 
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Wenn man die verschiedenen Religionen ein wenig näher ansieht, stellt man
fest, es gibt Religionen der Toleranz und Religionen der Macht. Und es gibt auch Religionen der Liebe.
...
Zwei absolute Gegensätze ist der Gott der Drohungen, Strafen und Höllenqualen einerseits und der Gott der Liebe andererseits. Wie kann es sein, dass der eine Gott auch der andere ist oder ist er es etwa nicht und die Bibel hat total Unrecht?

Im christlich-jüdischem Verständnis ist es ein Gott der Liebe, der/die alle
durchdringt. Aber das alte Testament als auch der Glaube der Christen ist
auch immer der Glaube an einen Gott der Gerechtigkeit. Der richtet.
Die Idee der Gerechtigkeit, dass Leid gesühnt wird, dass denen, die Unrecht
erfahren haben, dass ihnen Recht widerfahre .
Auch das ist immer auch in Jesus-Worten zu finden (... "denn sie sitzen zu
Rechten des Vaters" - während die anderen..)
Jesus findet in vielen Gleichnissen harte Worte, wie mit jenen verfahren wird
bzw. was jene erwartet, die z.B. nicht mit rechter Art umgehen mit Gottes
Acker oder seinen Schätzen. Es sind harte, herbe Worte voller Gewalt.

Und dass was im jüdischen Verständnis so starke Ausprägung fand - sicher ist
es auch begründet damit, das die Juden eigentlich fast ausschließlich unter Fremdherschaft lebten - diese Idee des gerechten Gottes, der sogar schon
recht machtvoll - Respektive mit Macht und auch Gewalt - dem auserwählten Volk hilft.

Dies fand mit Jesus eine Art "Gegenstück" oder Milderung. Ein Gottesverständnis bei dem die Gesetzt für die Menschen da sein sollen und nicht umgekehrt. Also die Heilung am Sabbat sogar geboten ist. Was den Juden strengstens untersagt war.

Also hier einerseits die Liebe, Gnade, Barmherzigkeit und Mitgefühl.
Aber andererseits auch das "Schwert", was scheidet. Der gerechte Gott. Der
im Prinzip auch so gedacht sein kann, dass er die Macht besitzt, zu richten und Gerechtigkeit walten lässt.

Soweit ich das sehe, sind beide Prinzipien im Hinduismus auch zu finden bzw.
in hinduistischen Gottheiten. Hier sind sie anders benannt, aber das
Schaffende und gefühlvolle und das kriegerisch- Gerechtigkeit schaffende Machtvolle.
Im Taoismus ist es Ying und Yang, die einander bedingen und sich einander
durchdringen.

Mit der Idee der Gerechtigkeit wird dem weltlich erfahrbaren (unendlichem)
Leid einfach etwas entgegengesetzt.
 
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