.........muß auch nach dem Unrecht fragen!
Diesen Satz las ich unter anderem in dem in der Bücherecke gelinkten Artikel zum Verständnis von Haß.
Es gibt viele Erinnerungen die ich mit einem Haßgefühl verbinde!
Bei der Bundeswehr befahl mit ein Leutnant ich solle sein Stiefel putzen,
was ich demütigend fand und bei mir die Vorstellung hervorrief ihn umbringen zu wollen.
Man sagt Haß wolle den Gehaßten immer vernichten. Daran habe ich Zweifel.
Haß ist typisch für UnderDogs und Unterdrückte und Benachteiligte Menschen, Haß geht mit einem Ohnmachtsgefühl einher gegenüber dem als Überlegen empfundenen.
Etwa der Haß der Kinder gegenüber die sie beherrschenden und ungerecht behandelnden Eltern, ein Haß der häufig auf vermeintlichen oder wirklichen Mißbrauch geschoben wird, damit begründet wird, aber viel weiterreichende Ursachen hat.
Typisch ist der Haß der benachteilgiten unterschicht gegen die Privilegierten, die ihrerseits den Benachteiligten eher mit Zynismus gegenüberstehen.
Die Schwäche der UnderDogs und Unterschichtler oder Untergebenen führt häufig zum Liebtun, zum Verdrängen des Hasses und zur identfikation mit dem der einen quält und ungerecht behandelt.
Alice miller schildert auf ihrer Homepage auch in einem Artikel über haß wie die Kinder ihre Eltern hoch und heilig halten obwohl sie massiv von denen mißhandelt wurden.
Gerade weil der haß aber typisch für die Abhängigen, für die Benachteiligten undÜbervorteilten, für die Betrogenen ist, wirdme r auch leicht von den herrschenden: Über-Ich, Lehrer, Gurus, Regierung, Pfarrer, Therapeuten
verteufelt und diskriminiert und behauptet er wolle immer den Gegenpber töten.
Tatsächlich ist aber wie mir scheint die wesentliche Motivation des Hasses ein Aufschrei wegen einer erlebten und empfundenen Ungerechtigkeit.
Das ist schon beim kleinen kind so und man kann damit rechnen daß jede Ungertechtigkeit, die die kindliche Seele als solche empfindet und sich nicht wehren kann zu Haßgefühlen führt, die immer weiterschwingen in der Seele, durch das ganze Leben.
Man sollte sich hundertmal überlegen ob man ein Kind schlägt oder ungerecht behandelt, die vielen späteren Störungen in den Eltern-Kind Beziehungen beruhen auf verdrängtem, latentem und offenen haß in der Kinderseele.
Das gilt auch für Hunde, einen Hund, der géborene Underdog, tritt man nur einmal. Das ist nicht wieder gut zu machen.
Der Haß hat im Kern nicht die Zielsetzung zu töten, den anderen, jedenfalls nicht im Kern, die Kernmotivation des Hasses besteht darin, die Gerechtigkeit wieder herzustellen. Wenn Gerechtigkeit hergestellt ist gibt es auch keinen Haß mehr. Darin liegt eine tiefe Berechtigung für den Haß, für sein Empfinden und für seine bewußte Erkenntnis. Über die Erkenntnis unseres hasses können wir fühlen und erkennen, wo unsere Seele Unrecht empfunden hat und versuchen Abhilfe zu schaffen.
Das Problem mit dem Haß ist, daß er wegen der Hilflosigkeit der UnderDogs, der Kinder, der Frauen, die unterlegen und mißhandelt wwerden chronifiziert, er schwingt aus der Kindheit in das erwachsene Alter hinein und wiederholt sich immer, sich auch immer neue und ähnliche Objekte suchend.
Und eben wegen dieser latent schwelenden kraft kann er zunehmend ein grauenvolles Gesicht annehmen, eben etwa den gegenüber vernichten wollen.
Haß wird nicht mehr sein auf der Welt wenn Gerechtigkeit hergestellt ist!
Im Kleinen wie im Großen. Wenn wir unseren haß verdrängen befördern wir die Ungerechtigkeit, also fragen wir uns nach dem haß und fragen wir zugleich nachdem Unrecht
Diesen Satz las ich unter anderem in dem in der Bücherecke gelinkten Artikel zum Verständnis von Haß.
Es gibt viele Erinnerungen die ich mit einem Haßgefühl verbinde!
Bei der Bundeswehr befahl mit ein Leutnant ich solle sein Stiefel putzen,
was ich demütigend fand und bei mir die Vorstellung hervorrief ihn umbringen zu wollen.
Man sagt Haß wolle den Gehaßten immer vernichten. Daran habe ich Zweifel.
Haß ist typisch für UnderDogs und Unterdrückte und Benachteiligte Menschen, Haß geht mit einem Ohnmachtsgefühl einher gegenüber dem als Überlegen empfundenen.
Etwa der Haß der Kinder gegenüber die sie beherrschenden und ungerecht behandelnden Eltern, ein Haß der häufig auf vermeintlichen oder wirklichen Mißbrauch geschoben wird, damit begründet wird, aber viel weiterreichende Ursachen hat.
Typisch ist der Haß der benachteilgiten unterschicht gegen die Privilegierten, die ihrerseits den Benachteiligten eher mit Zynismus gegenüberstehen.
Die Schwäche der UnderDogs und Unterschichtler oder Untergebenen führt häufig zum Liebtun, zum Verdrängen des Hasses und zur identfikation mit dem der einen quält und ungerecht behandelt.
Alice miller schildert auf ihrer Homepage auch in einem Artikel über haß wie die Kinder ihre Eltern hoch und heilig halten obwohl sie massiv von denen mißhandelt wurden.
Gerade weil der haß aber typisch für die Abhängigen, für die Benachteiligten undÜbervorteilten, für die Betrogenen ist, wirdme r auch leicht von den herrschenden: Über-Ich, Lehrer, Gurus, Regierung, Pfarrer, Therapeuten
verteufelt und diskriminiert und behauptet er wolle immer den Gegenpber töten.
Tatsächlich ist aber wie mir scheint die wesentliche Motivation des Hasses ein Aufschrei wegen einer erlebten und empfundenen Ungerechtigkeit.
Das ist schon beim kleinen kind so und man kann damit rechnen daß jede Ungertechtigkeit, die die kindliche Seele als solche empfindet und sich nicht wehren kann zu Haßgefühlen führt, die immer weiterschwingen in der Seele, durch das ganze Leben.
Man sollte sich hundertmal überlegen ob man ein Kind schlägt oder ungerecht behandelt, die vielen späteren Störungen in den Eltern-Kind Beziehungen beruhen auf verdrängtem, latentem und offenen haß in der Kinderseele.
Das gilt auch für Hunde, einen Hund, der géborene Underdog, tritt man nur einmal. Das ist nicht wieder gut zu machen.
Der Haß hat im Kern nicht die Zielsetzung zu töten, den anderen, jedenfalls nicht im Kern, die Kernmotivation des Hasses besteht darin, die Gerechtigkeit wieder herzustellen. Wenn Gerechtigkeit hergestellt ist gibt es auch keinen Haß mehr. Darin liegt eine tiefe Berechtigung für den Haß, für sein Empfinden und für seine bewußte Erkenntnis. Über die Erkenntnis unseres hasses können wir fühlen und erkennen, wo unsere Seele Unrecht empfunden hat und versuchen Abhilfe zu schaffen.
Das Problem mit dem Haß ist, daß er wegen der Hilflosigkeit der UnderDogs, der Kinder, der Frauen, die unterlegen und mißhandelt wwerden chronifiziert, er schwingt aus der Kindheit in das erwachsene Alter hinein und wiederholt sich immer, sich auch immer neue und ähnliche Objekte suchend.
Und eben wegen dieser latent schwelenden kraft kann er zunehmend ein grauenvolles Gesicht annehmen, eben etwa den gegenüber vernichten wollen.
Haß wird nicht mehr sein auf der Welt wenn Gerechtigkeit hergestellt ist!
Im Kleinen wie im Großen. Wenn wir unseren haß verdrängen befördern wir die Ungerechtigkeit, also fragen wir uns nach dem haß und fragen wir zugleich nachdem Unrecht