Wenn Männer Gefühle zeigen - wieviel ist genug? +Fremdbild +Selbstbild

Ich bin also nicht auf Erden inkarniert um andere, egal ob Mann oder Frau, glücklich zu machen. Nur mich selbst. Und dadurch andere zu begleiten und zu helfen, sich selbst glücklich zu machen.

Ich sehe vieles anders als du. Z.B. Ego-Liebe, aber darüber zu diskutieren, würde vom 100sten ins 1000sten führen.

So wie ich das sehe, ist es einer der fatalsten Irrtümer, die auf unserem Planeten unter Menschen herum geistern, dass sie leben würden, um sich glücklich zu machen. Das ist nicht der Fall. Ein wesentlicher Teil der Essenz des menschlichen Lebens ist, dass der Mensch nicht für sich geschaffen wurde, sondern für andere. Nicht im Sinne der Erfahrung, da wurde er natürlich für sich geschaffen. Aber im Sinne des Schaffens, des Handelns und Sprechens.

Der Mensch soll erfahren, durch sich, aber er soll schaffen für andere. Das ist die natürliche Norm. Davon abzuweichen, führt zu Disharmonie. Genauso führt es zu Disharmonie zu viel über sich nachzudenken, insbesondere wenn man darüber nachdenkt, wie man wahrgenommen wird.
 
Werbung:
der mensch ist weder geboren um andere oder sich selbst glücklich zu machen,wie kommst du darauf eigendlich.an erster stelle steht mal das leben selbst.dienlich ist eigens ,das er mit seinen leben zufrieden ist.erst dann ist er in der lage ,andere menschen in die richtung zu bringen.!wenn er will und nicht weil er muss.müssen tut keiner was.
was nützt den die ganze eigenliebe,wenn ich immer unzufrieden bin .daran scheitern doch fast alle,schau dir die menschen doch mal an. immer kommt der satz ,ich hätte ja auch ,oder wenn ich,der andere ist.
und erst wenn du mit dir im reinen bist,dann kannst du nachfühlen wie es im gegenüber aussieht,nachdem du dieses oder jenes getan hast.und erst dann wirst über dein tun nachdenken.du lebst nicht für andere,du lebst ganz allein für dich und deine entscheidungen.
und einen gruppenzwang erlegt man sich selbst auf.jeder kann jeder zeit nein sagen.

und ein jeder weiss doch eines ,was ich sende das empfange ich auch.
ich finde es beschäment,wenn leute gesund sind,genug zu essen haben und immer rumjammern.wieviel brauchst denn zum zufrieden sein????:bwaah:
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Männer, die sich selbst als "sehr gefühlvoll und sensibel" bezeichnen, oft etwas narzistisches haben und etwas erwarten, was ich nicht geben kann und will. Selbstreflektion und Interesse für das Gegenüber war wenig da.

Jop, da klaffen Selbst- und Fremdbild meilenweit auseinander. Und dann "stimmt da was nicht".

Ich will gesehen werden wie ich bin.

Oder wie Du gerne gesehen werden möchtest?

In den letzten Jahren wurden mir viele Namen gegeben: Mascho, Weichei, Bodybuilder, Sensibelchen, Casanova, Schwuler, womanizer, Arschloch, viel zu nett, man hielt mich für 25, und für 40. Ich war manchmal so sensibel dass es mich so getroffen hat wenn ich nur durch die Stadt ging und gesehen hab, was hier alles los ist... die ganzen Menschen... hat mich echt überfordert... dann wiederum war ich so hart dass ich alleine nachts umhergestreift bin, pausenlos Frauen angesprochen habe, selbst Schlägereien bin ich nicht aus dem Weg gegangen. Viele fürchteten sich vor mir. Viele bewunderten mich, sahen auf zu mir. Viele verabscheuten mich. Manche hielten mich für einen Vollpfosten, einen hirnlosen schwanzgesteuerten Idioten der aussieht wie ein Rechtsradikaler, einer von der Straße der Drogen nimmt, ein gefährlicher Typ um den man (vor allem Frau) besser einen riesen Bogen macht. Manche hielten mich für schwach, zu selbstlos, jemand der nicht nein sagen kann. Einen Schlappschwanz. Manche Frauen hielten mich für einen Sex-Gott. Manche hielten mich für pervers weil ich Nutten gefickt habe, des öfteren. Manche hielten mich für überaus intelligent und gestanden mir ein hohes Bewusstsein zu. Viele liebten mich, viele mochten mich nicht. Viele hatten Vorurteile, viele wurden meine Freunde. Viele verstanden mich nicht, viele konnten mir vieles nachempfinden. Viele hörten mir gar nicht zu, viele lauschten mir aufmerksam wenn ich ihnen erzählte was mir gerade wieder passiert...
Ich könnte noch weiter reden aber das soll es mal gewesen sein was andere von mir halten oder gehalten haben.

Auch wenn Du hier ein paar scheinbar negative Attribute reingebracht hast, zeigen sie nicht doch den echten starken Mann?

Eine Frage: wie stabil bist Du in deinem bisherigen Lebenslauf? Wieviel Punkte von den Kritiken stimmen, nicht aufgrund einer negativen Bewertung, sondern haben eine solide Basis in der Handlung an sich?

Also hast Du dich wirklich geprügelt, bist zu Nutten gegangen, hast Frauen aufgerissen ohne Ende, hast Du Drogen genommen?

Wenn es so ist, dann stimmt dein sehr rosa gefärbtes Selbstbild definitiv nicht. Denn auch wenn Du hier auf Kräuter-Alles-Licht-und-Liebe- machst, ist auch das nur eine kleine Facette von dir.

Ich durfte als Gefahrensucherin viel Erfahrung machen mit Menschen, die sich so beschreiben wie du es tust. Und die in sich verzeifeln und auf der Suche nach der richtigen Facette sind, damit andere Menschen ihnen ihre Bedürfnisse erfüllen. Diese Männer waren natürlich sehr sensibel, hochsensibel. In allen Punkten, die sie selbst betrafen.

Und genau darin liegt der Kern deines Problemes. Fehlende Empathie. Desinteresse am Gegenüber. Beständig schauen, so zu wirken, dass Du bekommst was Du willst.

Und genau darauf zielt deine Frage doch ab: Wieviel Gefühl wollen Frauen um die 30 von einem Mann sehen? Damit Du dann entsprechend reagieren kannst.

Es ist die falsche Frage. Gefühle hat man, Gefühle durchlebt ein Mensch und spiegelt sich empathisch m Gegenüber. Erlebt einander. Fühlt einander. Es gibt ein aufrichtiges gegenseitiges Interesse am Du. Das Ich spielt dabei keine große Rolle. Denn wer empathisch und liebenswert ist, der handelt auch so. Der geht mit sich selbst und seinem Umfeld so um, dass möglichst niemand verletzt wird, keiner Angst haben muss, es eine Ausgewogenheit im Geben und Nehmen gibt.
 
der mensch ist weder geboren um andere oder sich selbst glücklich zu machen,wie kommst du darauf eigendlich

Auch wenn das nun ein wenig off-topic geht, möchte ich kurz Bezug darauf nehmen, weil ich denke, dass es wirklich wichtig ist. Ich habe anderswo einmal geschrieben, und schreibe es hier noch einmal, weil es im weiteren Sinne sehr gut dazu passt:

“Wenn jeder zuerst auf sich selbst schaut, ist für alle gesorgt” ist eine der fatalsten Ansichten, die ein Mensch nur vertreten kann. Klar würde das funktionieren, wenn jeder Mensch fähig wäre seine eigene Nahrung zu erzeugen, sein eigenes Gewand herzustellen, sein eigenes Zuhause zu bauen, sich selbst medizinisch zu behandeln, und das von Baby auf. Sich völlig alleine in der Welt durch zu schlagen, ist nahezu unmöglich, insbesondere dann, wenn die eigenen Interesse auf die Interessen anderer treffen. Eine Gesellschaft funktioniert umso besser, je mehr sich die Menschen umeinander kümmern! Und umso mehr sich die Menschen umeinander kümmern, desto leichter ist es für jeden einzelnen. Das trifft nicht nur auf eine gesamte Gesellschaft zu, sondern auch auf das Leben von jedem von uns! Je mehr wir uns um unsere Mitmenschen kümmern, umso mehr wird man sich um uns kümmern, umso leichter wird es für uns, und umso glücklicher werden wir sein. Um das zu begreifen, braucht man kein Gutmensch sein, sondern nur genug Hausverstand besitzen.

In meiner Lieblingsbuchserie "Gespräche mit Gott" sagt Gott: "Du wurdest nicht für dich geboren, sondern für andere." (frei zitiert) Diese Erkenntnis traf mich auch, selbst wenn sie zunächst sehr widersprüchlich oder gar falsch klingt - und das tut sie in vieler Ohren - so steckt doch eine tiefe Wahrheit darin. Sie klingt gerade deshalb falsch, weil so viele Menschen in dem Punkt irren. Sie versuchen ständig ihr Leben auf die Reihe zu bekommen, und machen dabei einen fatalen Fehler, nämlich: Sie denken ständig nur an sich. Und ihr Leben. Anstatt an andere, deren Leben und die Welt als Ganzes zu denken.

Ein Gebot halt durch alle Weltreligionen und spirituelle Lehre, und die Menschen haben es bis heute nicht verstanden, und schon gar nicht verwirklicht, nicht ein bisschen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
 
“Wenn jeder zuerst auf sich selbst schaut, ist für alle gesorgt” ist eine der fatalsten Ansichten
Es geht wesentlich um das "zuerst" bei dieser Aussage. Denn um anderen helfen zu können, ist es wichtig, auf einer stabilen Grundlage zu stehen. Ansonsten reißen sich Ertrinkende gegenseitig in die Tiefe.

Leider vergessen viele Menschen das "und dann kann er auch für andere sorgen, die dies nicht können". Na ja, es ist auch nicht Bestandteil des Zitates.
 
da ich mit solchen religionen nichts am hut hab ,kann ich es leider nicht ganz nachvollziehen.
den letzten satz,liebe deinen nächsten wie dich selbst.das kannst du nur wenn du zufrieden bist mit deinem leben und dir selbst,sonst funst das nicht.und das ist der grund warum das viele nicht können,unzufriedenheit.und die wird dir jeden tag gelehrt,in den medien in den nachrichten sprich überall.der mensch vergleicht sich den lieben langen tag mit anderen.
eine wertegesellschaft macht das kaputt.
und das werten fängt schon bei den 10 geboten an!
und klar sind wir ein großes ganzes.das beinhaltet aber mehr als nur die menschen!
dieser mann von dem hier die rede ist hat ein gestörtes bild von sich selbst.er wird erst anders vorgehen,wenn er begreift das das leben aus mehr besteht,als wie bei anderen gut ankommen.mehr sein als schein.
wenn er er selbst bleibt und seins leben kann ,kann er auch zu zweit oder zu mehreren leben.er muss sich annehmen und nicht versuchen irgendwie angenommen zu werden.
und wie kann er denn lieben ,wenn er garnicht weiss was das ist.
schau die mal eine doku über die armen normaden in der mongolei an,dann weiss du was ich meine.die sind glücklich ,halten zusammen und lieben einander ohne vorbehalt.und sie haben sehr wenig,nur sich und ihr vieh.
wir haben defenitiv zu viel von allem ,deshalb sind wir so unzufrieden und neiden einander.
 
den letzten satz,liebe deinen nächsten wie dich selbst.das kannst du nur wenn du zufrieden bist mit deinem leben und dir selbst,sonst funst das nicht.

Das sehe ich anders. Du kannst auch lieben und unzufireden mit deinem Leben sein. Du kannst auch Mut zu sprechen und Angst haben.

und das ist der grund warum das viele nicht können,unzufriedenheit.und die wird dir jeden tag gelehrt,in den medien in den nachrichten sprich überall.der mensch vergleicht sich den lieben langen tag mit anderen.

Unzufrieden sind sie, ja. Aber das wird ihnen nicht gelehrt, das schaffen sie schon alleine. Nachrichten, Medien, die sind ein Spiegelbild der Menschen. Wenn die Menschen das nicht sehen wollten, dann wäre es nicht in den Nachrichten und den Medien. Die Medien leben von dem, was der Mensch sehen will. Das sieht man an den Absatzzahlen. Actionfilme laufen besser als Dokus über die Natur. Eine Bild oder Kronen Zeitung verkaufen sich prächtig. Genauso wie die ganzen Schönheitsblätter, die alle elends oberflächlich sind. Warum? Weil die Menschen das kaufen! Die Menschen sind nicht unzufrieden, weil sie das lesen, sie lesen es, weil sie unzufireden sind.

Die Menschen sind unzufrieden, weil sie ständig mehr wollen, mehr Materielles, mehr Ansehen, mehr Liebe, ... deshalb sind sie unzufrieden mit sich selbst. Und mit der Welt, weil die Welt ihnen nicht gibt, wovon sie denken, sie bräuchten es. Das meiste brauchen sie nicht. Wie du richtig sagst. Doch manches brauchen sie schon. Wie Liebe. Sie versuchen ja gerade Liebe durch allerlei andere Dinge zu bekommen. Wie Reichtum, oder Ruhm, Ansehen, Macht.

Warum streben Menschen nach Macht, wo sie doch eigentlich Liebe suchen? Weil sie es bequem haben wollen. Weil sie faul und egoistisch sind, und in erster Linie nur an ihr eigenes Wohl denken. Macht ist ein hervorragendes Mittel um Liebe zu erstehlen. Macht ist nichts anderes als die Lebenskraft anderer zu beherrschen. Und Lebenskraft ist Liebe. Menschen können nur Macht haben, wenn andere Menschen ihre Macht hergeben. Dahinter steckt ein feinstoffliches Prinzip.

Die Menschen sind so unzufrieden, weil sie sich zuerst immer nur um sich (und vielleicht noch ihre Nächsten) kümmern. Sie können keine wahre Liebe empfinden, weil sie nicht wahrhaft lieben. Wahre Liebe beginnt erst dort, wo man ZUERST an den anderen denkt. Ich betone: beginnt Und noch nicht einmal dort sind die Menschen.

dieser mann von dem hier die rede ist hat ein gestörtes bild von sich selbst.er wird erst anders vorgehen,wenn er begreift das das leben aus mehr besteht,als wie bei anderen gut ankommen.mehr sein als schein.

Stimme ich zu.
 
Werbung:
Denn um anderen helfen zu können, ist es wichtig, auf einer stabilen Grundlage zu stehen.

Das sehe ich genauso, doch auf einer stabilen Grundlage steht man erst, wenn man wahrhaft lieben gelernt hat. Um zu lieben oder lieben zu lernen, muss man noch nicht großartig helfen, man kann ja auch gar nicht, wenn man noch nicht stark genug ist. Man kann nur klein beginnen, und daran wachsen. Doch wachsen, das geschieht, wenn man seine Kräfte den Nächsten hingibt. Soweit man dazu fähig ist.
 
Zurück
Oben