Welchem Weg folgst du?

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Toffifee

Guest
Gott macht dich...

  • schwach
  • häßlich
  • arm
  • unsexy
  • erfolglos
  • nächstenlieb
  • ängstlich
  • genügsam
  • unbedeutend
  • weise
  • hungrig
  • sanft
  • großzügig
  • demütig
  • zum Opfer
  • zum Verlierer

Der Teufel macht dich...

  • stark
  • schön
  • reich
  • begehrenswert
  • erfolgreich
  • egoistisch
  • mutig
  • gierig
  • mächtig
  • intelligent
  • satt
  • zornig
  • geizig
  • stolz
  • zum Täter
  • zum Gewinner

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
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Nanüchen welch seltsame Auswahl.:confused:

Meine Ansicht, dass dies alles aus derselben Quelle kommt und daher nicht zu trennen ist, da all jenes die Quintessenz unseres menschlichen Daseins darstellt und in mal mehr, mal weniger starken Nuancen stets in uns schwingt, auch wenn wir uns der negativen Seite unserer spirituellen Zusammensetzung gerne unbewusst werden, lässt für mich nur einen Schluss zu:

Die Eigenschaften lassen sich beliebig unter den Gott/Teufel-Begriffen vertauschen, woraus man schliessen kann und darf, dass uns niemand zu etwas "macht", es kann uns höchstens zu der einen oder andren Richtung beeinflussen, uns aber niemals die Entscheidung abnehmen, was wir sind - oder zu sein scheinen.
 
Hallo Crowley! :)

Danke, für deine Meinung! :danke:

Crowley schrieb:
Nanüchen welch seltsame Auswahl.
Nur so ein Gedanke, den ich mal in die fröhliche Runde geworfen habe... :)

Crowley schrieb:
Meine Ansicht, dass dies alles aus derselben Quelle kommt und daher nicht zu trennen ist, da all jenes die Quintessenz unseres menschlichen Daseins darstellt und in mal mehr, mal weniger starken Nuancen stets in uns schwingt, auch wenn wir uns der negativen Seite unserer spirituellen Zusammensetzung gerne unbewusst werden, lässt für mich nur einen Schluss zu:

Die Eigenschaften lassen sich beliebig unter den Gott/Teufel-Begriffen vertauschen, woraus man schliessen kann und darf, dass uns niemand zu etwas "macht", es kann uns höchstens zu der einen oder andren Richtung beeinflussen, uns aber niemals die Entscheidung abnehmen, was wir sind - oder zu sein scheinen.
Sollte sich ein Mensch im Idealfall zum "Guten" oder immer "Positiveren" hin wenden oder versuchen in allen Dingen das Gleichgewicht zu wahren? Bedeutet Gleichgewicht nicht Erleuchtung und damit automatisch Hinwendung zu Gott? Oder reicht vielleicht das Gleichgewicht doch nicht aus?

Wenn wir beten, dann bitten wir um Schutz, Frieden und Hilfe allgemein. Aber wir bitten auch um Hilfe bei vielen weltlichen Dingen: Hausbau, Jobwechsel, Lotto Gewinn, Erfolg, Bestehen einer Prüfung, .... Kann/sollte uns Gott diese weltlichen Wünsche erfüllen? Er ist doch an unserem Herz/Seele interessiert und nicht an weltlichen Dingen. Um zu wahrer "Größe" zu gelangen, sollten wir nicht zuerst ganz "klein" werden?

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Da der Teufel durch und durch eine EGO Wesenheit ist, wird er niemals Stärke (auch nicht im weltweiten Verbund) haben und vermitteln können. Seine zweifelhafte Stärke liegt lediglich in seiner Listigkeit. Ist diese durchschaut, so ist sein destruktiver Wille gebrochen. Ausserdem hat er panische Angst vor dem Tod, seit er sich von Gott abwandte. Auf solch eine Art von "Stärke" kann man doch getrost pfeifen :rolleyes:
 
Ich glaube, dass die kirchliche Darstellung eines vorhandenen "Teufels" der gröbste Unfug ist, der jemals entstehen konnte....

Da man selbst den einen wie den anderen Pol (plus + minus) in sich trägt, kann man weder das eine noch das andere wirklich sein. Man schwankt immerzu dazwischen hin und her.
Mal ist man (durch Erfahrung begrenzt) "gut" - dann wieder "böse" und alles was auf einen zukommt wird entsprechend genauso beurteilt.

Wenn ich versuchen wollte, den Teufel darzustellen, müsste ich gerechter Weise eine "positive" und eine "negative" Seite an ihm finden! Aber warum sollte ich das denn nicht auch bei "Gott" versuchen?

Warum wohl, wird der Teufel immer in den Boden gestampft und Gott in den Himmel gehoben???

--Naja, man könnte ja zu nahe an der Lösung sein... --

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
Second_Thunder schrieb:
Ich glaube, dass die kirchliche Darstellung eines vorhandenen "Teufels" der gröbste Unfug ist, der jemals entstehen konnte....

Da man selbst den einen wie den anderen Pol (plus + minus) in sich trägt, kann man weder das eine noch das andere wirklich sein. Man schwankt immerzu dazwischen hin und her.
Mal ist man (durch Erfahrung begrenzt) "gut" - dann wieder "böse" und alles was auf einen zukommt wird entsprechend genauso beurteilt.

Wenn ich versuchen wollte, den Teufel darzustellen, müsste ich gerechter Weise eine "positive" und eine "negative" Seite an ihm finden! Aber warum sollte ich das denn nicht auch bei "Gott" versuchen?

Warum wohl, wird der Teufel immer in den Boden gestampft und Gott in den Himmel gehoben???

--Naja, man könnte ja zu nahe an der Lösung sein... --

Lieben Gruss
;-)
Maria

Es ist definitiv so, dass der Teufel sowohl gut als auch böse ist. Nur er tarnt sein böses Handeln mit dem Guten. Er benutzt das Gute nur als Deckmantel um seine bösen Absichten zu verwirklichen. Das macht den Teufel in seiner Wesenheit aus. Er lächelt Dich quasi von vorne an und rennt Dir gleichzeitig von hinten das Messer unbemerkt in die Rippen und das ist für mich nicht akzeptabel. Sogesehen ist die Philosophie eines personifizierten Teufels durchaus berechtigt und garnicht so weit hergeholt.
 
Es ist definitiv so, dass der Teufel sowohl gut als auch böse ist. Nur er tarnt sein böses Handeln mit dem Guten. Er benutzt das Gute nur als Deckmantel um seine bösen Absichten zu verwirklichen. Das macht den Teufel in seiner Wesenheit aus. Er lächelt Dich quasi von vorne an und rennt Dir gleichzeitig von hinten das Messer unbemerkt in die Rippen und das ist für mich nicht akzeptabel.

Es mag möglich sein, dass es so ist, wie Du glaubst...
Nur woher nimmst Du die Gewissheit, dass es definitiv so ist?
Wenn Deine Darstellung so stimmt, dann ist der "Teufel" wohl doch durch und durch schlecht - im menschlichen Sinne, da die dargestellte Handlungsweise von ihm wohl vollkommen hinterlistig ist. Entsprechend müsste "Gott" ja genauso hinterlistig sein, nur eben andersrum - er rammt Dir erst das Messer in den Rücken und danach sagt er: "Oh, war nicht mit Absicht!"???

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
Nur woher nimmst Du die Gewissheit, dass es definitiv so ist?

Aus intuitiver Erkenntnis und Selbststudium. In jedem von uns sind diese teuflischen Neigungen, bis wir die Führung an Gott übergeben haben. Genauso ist Gott eine intuitive rein geistige Erkenntnis. Beweisen kann ich es nicht. Muss ich aber auch nicht. Diese Erkenntnis kann nur jeder für sich selbst machen :)
 
Dann haben wir wohl aus "nächster Nähe" betrachtet, zwei vollkommen unterschiedliche Intuitionen...:)

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
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