Welche Kampfkunst ist die beste? (Geteilt aus "Capoeira")

[PsiSnake]

M.W. dienten die hohen Tritte ursprünglich dazu, Reiter aus dem Sattel zu treten...
Der Punkt ist, daß die ursprünglichen Kriegskünste zum Sport entschärft wurden und viele Techniken als gefährlich und unfair rausflogen.

Ich kann (immer noch) sehr gut kicken. Und es ist sogar mehr Kraft in Kicks als in Schlägen.

Sich aber in der Hauptsache darauf zu verlassen ist problematisch.

Man braucht Distanz (gerade für die Techniken im Teakwondo, was tun, wenn sich ein Boxer direkt vor einen stellt). Kicken bringt Instabilität. Es kostet mehr Kraft.

Und wenn man dann wie gesagt keine Techniken lernt, mit denen man sich vor Ringer-Techniken schützen kann, ist man schnell auf dem Boden angekommen und das war es dann auch.

Manche Kicks im Teakwondo entwickeln auch wenig Kraft im Vergleich zum Thaiboxen oder Kickboxen.

Zuletzt ist es auch allgemein schwerer gut zu kicken (im Vergleich zum Boxen). Das macht es auch eher schlecht für die Selbstverteidigung, wenn man nicht zu viel üben will, oder wenig Talent hat, älter ist usw.

 

[Garfield]

Kampftraining rein zur Verteidigung im Konfliktfall, da würde ich vermutlich Krav Maga aussuchen.

 

[Anevay]

Ich hab da keinen speziellen Ehrgeiz, es geht mir nur um die Selbstverteidigungstechniken, denn diese brauchen wenig Kraftaufwand.

Ja, das dachte ich auch. Und dann war da die Realität.

OT
Hat wer den neuen Ip Man 3 gesehen, den Kampf zwischen Donnie Yen und Mike Tyson?

Die Choreografie ist der Hammer.

 

[LynnCarme]

Ja, das dachte ich auch. Und dann war da die Realität.

Wenn es nicht klappt, werd ich an Dich denken mit dem Motto: Was Any nicht schafft, muss ich auch nicht können.

 

[PsiSnake]

Frauen ist vermutlich Judo oder Jiu Jitsu zu empfehlen. In den frühen MMA Kämpfen (mit weniger Regeln als heute) konnten körperlich schwächere Kämpfer damit stärkere Gegner besiegen.

Ansonsten wohl eher Kickboxen als Boxen.
Der Grund dafür ist, dass Männer einen stärkeren Oberkörper als Frauen haben, was für die Beine nur in geringerem Maße gilt. Ist also wahrscheinlicher, dass ihre Kicks vergleichsweise mehr Schaden verursachen. Und Frauen sind zudem nicht unbeweglicher mit ihren Beinen.

 

[LynnCarme]

Mir gefällt Krav Maga und Hapkido am besten, damit lässt sich ein gewisses Maß an Selbstverteidigungsstrategien aufbauen. Das mit den Griffen find ich auch gut. Eine Freundin konnte sich auf diese Weise sehr wirksam verteidigen gegen einen stärkeren Mann. Und sie ist klein und dick, also nicht speziell sportlich.

 

[Schnepe]

Gar keine.
Weil es nicht normal ist, Menschen gröber anzufassen, da braucht keiner irgendwelche Techniken lernen.

 

[LynnCarme]

Frauen ist vermutlich Judo oder Jiu Jitsu zu empfehlen. In den frühen MMA Kämpfen (mit weniger Regeln als heute) konnten körperlich schwächere Kämpfer damit stärkere Gegner besiegen.

Ansonsten wohl eher Kickboxen als Boxen.
Der Grund dafür ist, dass Männer einen stärkeren Oberkörper als Frauen haben, was für die Beine nur in geringerem Maße gilt. Ist also wahrscheinlicher, dass ihre Kicks vergleichsweise mehr Schaden verursachen. Und Frauen sind zudem nicht unbeweglicher mit ihren Beinen.

Männer an der empfindlichsten Stelle zu treffen, hab ich beim Krav Maga gelernt.

 

[Sabsy]

KiBoTu

= Kinder Boden Turnen

bisher kannte ich das nur als Spass- Kürzel
bis das ich gerade nachfolgendes fand:

http://www.stupidedia.org/stupi/Kibotu

Ohne Spass, ich denke, dass die richtige Kampfkunst zu einem findet,
wenn man sie denn benötigt um sich zu verteidigen.

 

[Schnepe]

Geist ist stärker als Körper.
Wer einen guten Geist hat weiss eh, wann er lieber geht, wo er lieber nicht langgeht usw.?!