Weg und Zeit und so

unterwelt

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27. Januar 2009
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http://www.youtube.com/watch?v=XUnZNFySXc8

Ich finde den ersten Teil mit dem Papier inspirierend. Ich mag die Geometrie. Die Lösung führt zwar irgendwie zum Ergebnis, aber ich habe eine andere für mich gefunden. Eine die weniger wirre ist. Wenn ein Mensch einen Schritt macht legt er damit ca. 1 m zurück. Aber wenn ein Riese dies tut. Naja, ihr kommt selbst drauf. Wenn man den Kreis verbiegt, dann kommen die Punkte natürlich wieder gleichzeitig an. Das bedeutet aber, dass man den Abstand zwischen zwei Punkten manipuliert und das im Großen und Ganzen in einem einzigen Durcheinander sowie hin und her endet.
Es ist als würde man die Sonne und alles andere um die Erde drehen lassen. Gab es ja schon. Das geht genauso gut. Nur aus dieser Perspektive sehen die Umlaufbahnen der anderen Planeten aus wie Schleifen. Genauso als würde man sich die Bewegung unseres Mondes um die Sonne ansehen.
Das einzige was man tun muss, ist die Punkte, die irgendwie ja auch elektromagnetische Wellen sind, sich immer mehr ausdehnen und dann wieder schrumpfen zu lassen. Jenachdem in welche Richtung er sich bewegt. Der Radius der wachsenden und schrumpfenden Kreise ist dann auch rein zufällig proportional zur Rotverschiebung des Lichts. Und alle Punkte kommen gleichzeitig an, obwohl sie ihre Position mit gleicher Geschwindigkeit also c verändern und der Abstand zwischen A und B nicht künstlich verbogen werden musste.

Falls einer nen Fehler darin findet, kann er es ja sagen.
 
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Ich finde den ersten Teil mit dem Papier inspirierend. Ich mag die Geometrie. Die Lösung führt zwar irgendwie zum Ergebnis, aber ich habe eine andere für mich gefunden. Eine die weniger wirre ist. Wenn ein Mensch einen Schritt macht legt er damit ca. 1 m zurück. Aber wenn ein Riese dies tut. Naja, ihr kommt selbst drauf. Wenn man den Kreis verbiegt, dann kommen die Punkte natürlich wieder gleichzeitig an. Das bedeutet aber, dass man den Abstand zwischen zwei Punkten manipuliert und das im Großen und Ganzen in einem einzigen Durcheinander sowie hin und her endet.
Es ist als würde man die Sonne und alles andere um die Erde drehen lassen. Gab es ja schon. Das geht genauso gut. Nur aus dieser Perspektive sehen die Umlaufbahnen der anderen Planeten aus wie Schleifen. Genauso als würde man sich die Bewegung unseres Mondes um die Sonne ansehen.
Das einzige was man tun muss, ist die Punkte, die irgendwie ja auch elektromagnetische Wellen sind, sich immer mehr ausdehnen und dann wieder schrumpfen zu lassen. Jenachdem in welche Richtung er sich bewegt. Der Radius der wachsenden und schrumpfenden Kreise ist dann auch rein zufällig proportional zur Rotverschiebung des Lichts. Und alle Punkte kommen gleichzeitig an, obwohl sie ihre Position mit gleicher Geschwindigkeit also c verändern und der Abstand zwischen A und B nicht künstlich verbogen werden musste.

Falls einer nen Fehler darin findet, kann er es ja sagen.




Ich stimme dir zu. Geometrie und Symbolik gehören zusammen und letztere interessiert mich sehr.
 
Geometrie ist schön. Hat etwas von Ästhetik. Wenn man mal alles um die Erde kreisen lässt, kommt ein reizendes Mandala dabei raus. Prinzipel nicht falsch aber zu kompliziert, um es in seiner Wirkung zu verstehen. Für einfache Lösungen reicht ein Zirkel, ein Bleistift und ein Lineal. Gibt natürlich auch sowas wie Spiralzeichenhilfen. Also ein Zahnrad, dass auf einer Linie, mehrere versetzte Zentren hat. Damit kann man aber nur begrenzt arbeiten.
Als ich ein Video sah, in dem ein schwarzes Loch wie ein unendlicher Abgrund im Meer dargestellt wurde, hab ich mir so gedacht: Hoffentlich kommt bald ein Kolumbus und macht dem Spuk ein Ende. Ich glaube an diesem Punkt stehen wir. Da ist eine Erdscheibe und am Ende, fällt man in das Unendliche. Ebenso war ein Brunnen zusehen, der genau dies imitierte. Nur, dass das Wasser irgendwo hin muss. Sonst würde der Brunnen ja überlaufen. Es gibt auch Professoren die Es, dieses Ding, eher als ein Katapult verstehen. Einen riesiger Teilchenbeschleuniger oder ein Springbrunnen. Was rein geht, muss auch wieder raus, ansonsten läuft es über. Viele Lösungsansätze erzeugen allerdings etwas, dass man Rekursion nennen kann. Oder besser endlose Rekursion. Also eine Dauerschleife von Ereignissen, die sich immer wieder selbst auslösen. Mal ist das gewollt und manchmal einfach nur ein Fehler. Und Prof. Dr. Dr. h.c. mult., was auch immer das heißen mag, meinte, dass immer wenn ähnliche endlos Fallen auftreten, dann ist irgendwas Falsch. Was auch immer, für mich ist das meiste davon nur eine Division durch Null und geht einfach nicht. Also muss ich etwas anderes probieren.

PHP:
function iniversum() 'rekursive Funktion ohne Ende
'mach alles mögliche
iniversum()
end function

Ich hab auch noch eine andere Gedankenspielerei erarbeitet, über die sich jeder gerne den Kopf zerbrechen kann. Die Grafik unten zeigt ein Problem. Es gibt eine Pseudokraft die alle Objekte anzieht oder wie man will auch auseinander zieht. Und eine Kette von Objekten die diese Kraft bewirken und auf die diese Kraft wirkt. Das Problem ist, dass sich die Kraft im wesentlichen aufhebt und alles still steht. Zumindest solange, bis ein Objekt unteilbar ist oder bis man nur einen kleinen Teil der Kette betrachtet. Also dann, wenn die Zahl der Objekte endlich wird. Egal welches Objekt man betrachtet, es wirken immer die Zugkräfte, dabei spielt es keine Rolle wie klein diese sind, von unendlich Objekten auf das eine Objekt, welche sich in der Summe aufheben.

Betrachtet man jeweils nur einen Teil der Objekte ziehen sie sich an. Und daraus folgt (rekursiv) alles fällt in sich zusammen.
Betrachtet man das Ganze im Unendlichen, bewegt sich gar nichts, weil sich die Kräfte immer und überall aufheben, bzw. es führt zu einem Zerreissen der Objekte durch die jeweils in sich selbst vorhandene Kraft.

PHP:
lokaler/relativ Raum

                           123 456 789
       1   2   3            4   5   6            7   8   9
      ^^^ ^^^ ^^^          -^^ --- ^-^          ^^^ ^^^ ^^^
oo < - o - o - o - > oo < - o - o - o - > oo < - o - o - o - > oo
      --- --- ---          --- --- ---          --- --- ---
           1                    2                    3

globaler Raum


^^^^^^^^^
------------------
 
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Warum überhaupt darüber Gedanken machen? Warum sollte ich es verstehen müssen und vielleicht auch noch umändern? Weil ich sonst keine Lösung erhalte. Ein Funktionsgraph kann eine schöne Lösung sein, das macht es aber nicht automatisch zur tatsächlichen Abbildung der Realität, die als Ganzes existiert und auch funktioniert.

Wenn ich jetzt meine beiden Objekte über den Bildschirm bewegen möchte, muss ich irgendwie Weg oder Zeit manipulieren. Die Zeit beeinflussen ist immer eine schlechte Idee, genauso wie ich auch nicht die Bildschirmpixel (Raum) dynmisch verändern kann. Es sind aber auch schon 2 Objekte, die sich unterschiedlich verhalten wollen. Und ich weiß auch nie, wieviele Objekte es noch sind. Heißt, wenn es viele Objekte sind kann ich nicht an der Skalierung rumspielen, wenn eine einheitliche Abbildung dabei rauskommen soll.

Wenn ich ein Objekt zeichne ist es ein Punkt. In der Zeit wo ich es nicht zeichne ist es nur virtuell.
Jedes Objekt ist in seinem inneren Wesen gleich. Alle Regel gelten für alle ohne Außnahme. Die genaue Zahl ist unbekannt aber wir gehen mal von unendlich aus zumindest solange bis der Speicher überläuft.
Je häufiger ein Objekt mit seiner Umgebung wechselwirkt umso weniger kann es Unterschiede Ausgleichen also Zaubertricks vollführen, die natürlich auch nur nach Regeln funktionieren.

C <> A > B || A > B <> C

Also wenn ich in einem Raum von Punkt A 1,2,4 oder 6 Bälle gegegen eine der Wände werfe und mich mit dem Raum (Auto) in eine Richtung bewege, dann ist jedes Objekt bestrebt die nötigen Wege mit konstanter Geschwindigkeit c=1 m/s zurückzulegen. Am liebsten macht ein Objekt aber gar nichts, solange es nicht muss. Genauso wie ich und der Raum. Der Weg zwischen A und B ist 1. Der Weg zwischen A und C ist auch 1. Die Zeit die der Ball benötigt ist also 2 und legt dabei 2 zurück. Bewegen wir den Raum mit erhöht sich der Weg für den Ball um 1 in der Summe also 3. bewegen sich nun schon mit mehr als c, weil beide gleichzeitig an Punkt B ankommen müssen.
So geht das aber nicht und auch alle anderen Objekte finden, dass es unfair ist. Außerdem kann man Konstanten nicht verändern. Gott bin ich schlau denkt sich der Hase und der Igel schaut dumm aus der Wäsche. Er fragt sich, wie er denn noch gewinnen können soll? Die Maus piept: "Das ist aber auch unfair." Dann ruft der Fuchs: "Ich hab schon eine Lösung gefunden, so dass der Igel wenigstens nicht verliert!" Und die Elster ergänzt: "Ich auch!" Der Bär brummt: "Ihr habt doch alle ne Meise." und steckt sich ein Pfeichen an. Es hilft alles nichts. Hase und Igel begeben sich zum Start. Der Hase macht sich warm, dehnt sich und geht neben dem Fluss in Position. Der Igel steht auf dem Steg, während die die Baumstämme langsam an ihm vorbei schwimmen. Es knallt, der Hase läuft los und auch der Igel springt auf den ersten Baustamm. Dann auf den Zweiten und auf den Dritten. Als sich der Hase zur Seite dreht, ist der Igel auf gleicher Höhe. "Das kann doch nicht sein!" Denkt sich der Hase. Doch jedes mal, wenn er sich zur Seite wendet, ist der Igel direkt neben ihm. Am Ende erreichen sie beide das Ziel zur gleichen Zeit.
 
Ich möchte gar nicht die Physik verändern sondern nur die Sichtweise darauf und damit einige Fallstricke auflösen. Deswegen immer wieder das Beispiel der Bewegung von Erde und Sonne. Wenn man es noch nie aus beiden Perspektiven betrachtet hat, wird es schwer zu verstehen. Es ist schon ein Reflex zu sagen: "Die Erde dreht sich um die Sonne." Aber wenn man nur Erde und Sonne betrachtet, kann man nicht genau sagen, wer sich um wen dreht, ob sie sich nicht doch umeinander drehen oder vielleicht sogar garnicht bzw. jeder nur um sich selbst. "Die Erde ist eine Scheibe Galileo." Die Erde ist eine von unendlich vielen Sichtweisen. Was geschieht ist das immer wieder dogmatische Wiederholen einer einzigen Sichtweise. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen. Wie will jemand verstehen was ich meine, wenn er sich noch nie die Bewegung der Objekte um die Erde angesehen hat? Und deshalb auch noch nie die sonderbaren Formen, die dabei enstehen. Dann lässt sich etwas folgern und weder das eine, noch das andere ist prinzipiell falsch. Manchmal lohnt es sich einen Schritt zurrück zu machen. Wenn man einen Berg immer nur von oben betrachtet, kann man nie sagen, ob es den Berg gibt oder nicht. Erst sollen wir nur die Schleifen sehen, die man als solche noch gar nicht erkannt hat. Als man merkte, dass es Schleifen sind, nur noch die Kreise und plötzlich doch wieder alles nur als Schleifen.

Um die Welt zu verstehen versuchen wir ein Abbild zu schaffen. Wir erschaffen ein Koordinatensystem und wir setzen die Achsen als konstant. Jetzt haben wir die Qual der Wahl, was wir als Koordinatenachsen festlegen. Und jetzt schon zeigt sich, dass wir die Wahl zwischen verschiedenen Sichtweisen haben. Wählen wir Raum, Zeit oder Geschwindigkeit. Die natürliche Vorstellung ist für jeden Menschen Raum der sich über Zeit verändert. Wobei diese schon in der Psychologie als subjekte Wahrnehmung erkannt wurden. Und die Wahrnehmung auch nur abhängig von unseren Messinstrumenten Augen, Ohren etc. und Geisterfahrung ist.
Der Mensch selbst ist durch den Geist, doch schon mit einem guten und vielseitigen Messinstrument ausgestattet. Warum unterschätzen wir dann eigentlich immer unsere eigenen Vorfahren? Warum sollte z.B. die Ausbreitung des Menschen so unglaublich lange dauern, wenn eine Legion römischer Soldaten Europa in weniger als einem 1/4 Jahr durchquert. Wo ist da die Schwierigkeit für ein Lebewesen, dass angeblich so oder so nomadisch lebt und nichtmal fliegen kann. Man konnte sich ja auch vor dem Jahr 0, ohne Teilcheneschleuniger, Teleskop und Computer, Gedanken über kosmische Zusammenhänge machen.
In jedem Märchen steckt ein fundamentales Problem und seine Lösung. Jedes Märchen und auch jedes Spiel ist unglaublich alt, ebenso wie sein zugrunde liegendes Problem. Jeder kennt irgendein Märchen oder irgendein Spiel. Und kein Märchen ist außergewöhnlich kodiert, sondern einfach nur Unterhaltsam. Für heutige Menschen scheint es eher ein fundamentales Problem zu sein, nur einen einzigen Fisch zu fangen bzw. einfach nur ohne Navi den richtigen Weg von A nach B zu finden. Verallgemeinert: Wir besitzen kein Wissen, wir benutzen es nur.

Ein Lineal, die Grundlage einer Skalierung, kann sich auf Grund seiner Eigenschaften verformen oder Grenzen haben. Das Abbild, dass ich damit erzeuge, ist nur das Abbild der Eigenschaften meines Lineals. Ideal um ein Gesamtbild zu erzeugen, ist nur ein Werkzeug, dass sich nicht verformt und Grenzenlos ist.
Wir messen die Ausdehnung des Universums und die Zeit mit Licht. Daraus folgt, dass das Abbild eine Eigenschaft des Lichts darstellt. Licht aber als globalen Maßstab zu verwenden ist in soweit fatal, dass wir selbst als Mensch nicht dieses Lichtphoton sind. Wenn wir Besonderheiten festestellen, dann bedeutet das nicht, dass diese genauso für uns als Mensch gelten.
Wir können Messungen noch und nöcher mit Messungen belegen. Aber was wir Messen ist jeweils nur die Perspektive des Lichts. Und jeder der mal ein Bild gezeichnet hat, sollte wissen wie trügerisch eine Perspektive sein kann. Oder ist der Mond tatsächlich so gross wie mein Daumennagel? Man nennt es auch Spiel mit der Perspektive, aber die Realität sieht doch irgendwie anders aus. Wenn wir also ein Dreieck von uns weg bewegen, wird es dann tatsächlich kleiner? Verändert sich dessen Umfang wirklich?
Wenn wir das Universum anhand einer bestimmten Veränderung einer Lichteigenschaft vermessen, was ansich gar nicht vergleichbar ist, weil uns der alternative Zollstock fehlt, dann sehen wir nur soweit ins Universum wie unsere Messinstrumente genau sind. Je genauer wir die Wellenlänge messen können, umso weiter könnnen wir theoretisch ins Universum schauen. Wie groß ist eigentlich die größte Wellenlänge? Und was hat unsere Messgenauigkeit eigentlich mit dem Alter des Universums zu tun? Es muss schon jemand mit einem Raumschiff losfliegen um zu vermessen und dann auch noch deutlich jünger wiederkommen als wir es sind. Solange bleibt es Zahlenhokuspokus. Wir können messen was wir wollen. Wir sehen immer das selbe, was wir auch mit unseren eigenen Augen sehen können und Fotos von dem tauschen. Das was wir eigentlich verstanden haben wollen.

Wenn ich für mein Experiment also den Raum verändern muss, bleiben mir nur 2 Wege. Entweder ich erzeuge ein neues Objekt und nenne es Raum, obwohl es das dann gar nicht ist und wie alle anderen Objekte die selben Eigenschaft trägt. Oder ich erzeuge eine neue Eigenschaft für jedes Objekt die im Wesen dem gleicht, was wir räumliche Ausdehnung eines Objektes nennen. Und das wirkt wie die Übertragung eines Kettenrades mit 21 Gängen. Die Energie holen wir uns einfach aus der Glättung der Welle. Heißt zwar, das die Glättung immer geringer wird, macht aber nichts. Was der Beobachter sieht spielt eigentlich auch keine Rolle, weil er muss das ganze ins Verhältnis zu sich selbst setzen. Wenn er also ne andere Wellenlänge feststellt, was er praktisch ja gar nicht kann, liegt das an seinem Betrachtungsraum, den er gefälligst mit einzuberechnen hat.
 
Ich finde es spannend, von jemanden zu lesen, der Physik, Geometrie etc. versteht. Leider bin ich nicht so gestrickt und kann Dir Inhaltlich nicht folgen. Ich habe so dass Gefühl mir entgeht was.:thumbup:
 
Ich möchte gar nicht die Physik verändern sondern nur die Sichtweise darauf und damit einige Fallstricke auflösen. Deswegen immer wieder das Beispiel der Bewegung von Erde und Sonne. Wenn man es noch nie aus beiden Perspektiven betrachtet hat, wird es schwer zu verstehen. Es ist schon ein Reflex zu sagen: "Die Erde dreht sich um die Sonne." Aber wenn man nur Erde und Sonne betrachtet, kann man nicht genau sagen, wer sich um wen dreht, ob sie sich nicht doch umeinander drehen oder vielleicht sogar garnicht bzw. jeder nur um sich selbst. "Die Erde ist eine Scheibe Galileo." Die Erde ist eine von unendlich vielen Sichtweisen. Was geschieht ist das immer wieder dogmatische Wiederholen einer einzigen Sichtweise. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen. Wie will jemand verstehen was ich meine, wenn er sich noch nie die Bewegung der Objekte um die Erde angesehen hat? Und deshalb auch noch nie die sonderbaren Formen, die dabei enstehen. Dann lässt sich etwas folgern und weder das eine, noch das andere ist prinzipiell falsch. Manchmal lohnt es sich einen Schritt zurrück zu machen. Wenn man einen Berg immer nur von oben betrachtet, kann man nie sagen, ob es den Berg gibt oder nicht. Erst sollen wir nur die Schleifen sehen, die man als solche noch gar nicht erkannt hat. Als man merkte, dass es Schleifen sind, nur noch die Kreise und plötzlich doch wieder alles nur als Schleifen.

Um die Welt zu verstehen versuchen wir ein Abbild zu schaffen. Wir erschaffen ein Koordinatensystem und wir setzen die Achsen als konstant. Jetzt haben wir die Qual der Wahl, was wir als Koordinatenachsen festlegen. Und jetzt schon zeigt sich, dass wir die Wahl zwischen verschiedenen Sichtweisen haben. Wählen wir Raum, Zeit oder Geschwindigkeit. Die natürliche Vorstellung ist für jeden Menschen Raum der sich über Zeit verändert. Wobei diese schon in der Psychologie als subjekte Wahrnehmung erkannt wurden. Und die Wahrnehmung auch nur abhängig von unseren Messinstrumenten Augen, Ohren etc. und Geisterfahrung ist.
Der Mensch selbst ist durch den Geist, doch schon mit einem guten und vielseitigen Messinstrument ausgestattet. Warum unterschätzen wir dann eigentlich immer unsere eigenen Vorfahren? Warum sollte z.B. die Ausbreitung des Menschen so unglaublich lange dauern, wenn eine Legion römischer Soldaten Europa in weniger als einem 1/4 Jahr durchquert. Wo ist da die Schwierigkeit für ein Lebewesen, dass angeblich so oder so nomadisch lebt und nichtmal fliegen kann. Man konnte sich ja auch vor dem Jahr 0, ohne Teilcheneschleuniger, Teleskop und Computer, Gedanken über kosmische Zusammenhänge machen.
In jedem Märchen steckt ein fundamentales Problem und seine Lösung. Jedes Märchen und auch jedes Spiel ist unglaublich alt, ebenso wie sein zugrunde liegendes Problem. Jeder kennt irgendein Märchen oder irgendein Spiel. Und kein Märchen ist außergewöhnlich kodiert, sondern einfach nur Unterhaltsam. Für heutige Menschen scheint es eher ein fundamentales Problem zu sein, nur einen einzigen Fisch zu fangen bzw. einfach nur ohne Navi den richtigen Weg von A nach B zu finden. Verallgemeinert: Wir besitzen kein Wissen, wir benutzen es nur.

Ein Lineal, die Grundlage einer Skalierung, kann sich auf Grund seiner Eigenschaften verformen oder Grenzen haben. Das Abbild, dass ich damit erzeuge, ist nur das Abbild der Eigenschaften meines Lineals. Ideal um ein Gesamtbild zu erzeugen, ist nur ein Werkzeug, dass sich nicht verformt und Grenzenlos ist.
Wir messen die Ausdehnung des Universums und die Zeit mit Licht. Daraus folgt, dass das Abbild eine Eigenschaft des Lichts darstellt. Licht aber als globalen Maßstab zu verwenden ist in soweit fatal, dass wir selbst als Mensch nicht dieses Lichtphoton sind. Wenn wir Besonderheiten festestellen, dann bedeutet das nicht, dass diese genauso für uns als Mensch gelten.
Wir können Messungen noch und nöcher mit Messungen belegen. Aber was wir Messen ist jeweils nur die Perspektive des Lichts. Und jeder der mal ein Bild gezeichnet hat, sollte wissen wie trügerisch eine Perspektive sein kann. Oder ist der Mond tatsächlich so gross wie mein Daumennagel? Man nennt es auch Spiel mit der Perspektive, aber die Realität sieht doch irgendwie anders aus. Wenn wir also ein Dreieck von uns weg bewegen, wird es dann tatsächlich kleiner? Verändert sich dessen Umfang wirklich?
Wenn wir das Universum anhand einer bestimmten Veränderung einer Lichteigenschaft vermessen, was ansich gar nicht vergleichbar ist, weil uns der alternative Zollstock fehlt, dann sehen wir nur soweit ins Universum wie unsere Messinstrumente genau sind. Je genauer wir die Wellenlänge messen können, umso weiter könnnen wir theoretisch ins Universum schauen. Wie groß ist eigentlich die größte Wellenlänge? Und was hat unsere Messgenauigkeit eigentlich mit dem Alter des Universums zu tun? Es muss schon jemand mit einem Raumschiff losfliegen um zu vermessen und dann auch noch deutlich jünger wiederkommen als wir es sind. Solange bleibt es Zahlenhokuspokus. Wir können messen was wir wollen. Wir sehen immer das selbe, was wir auch mit unseren eigenen Augen sehen können und Fotos von dem tauschen. Das was wir eigentlich verstanden haben wollen.

Wenn ich für mein Experiment also den Raum verändern muss, bleiben mir nur 2 Wege. Entweder ich erzeuge ein neues Objekt und nenne es Raum, obwohl es das dann gar nicht ist und wie alle anderen Objekte die selben Eigenschaft trägt. Oder ich erzeuge eine neue Eigenschaft für jedes Objekt die im Wesen dem gleicht, was wir räumliche Ausdehnung eines Objektes nennen. Und das wirkt wie die Übertragung eines Kettenrades mit 21 Gängen. Die Energie holen wir uns einfach aus der Glättung der Welle. Heißt zwar, das die Glättung immer geringer wird, macht aber nichts. Was der Beobachter sieht spielt eigentlich auch keine Rolle, weil er muss das ganze ins Verhältnis zu sich selbst setzen. Wenn er also ne andere Wellenlänge feststellt, was er praktisch ja gar nicht kann, liegt das an seinem Betrachtungsraum, den er gefälligst mit einzuberechnen hat.




Deine Fragen sind ungefähr so wie die, die sich aufgetan haben, als man das Quantenexperiment durchführte, bei dem man durch einen Spalt Elektronen schoss. Da kam man auch drauf, dass sich die Teilchen verändern können, je nachdem ob man hinsieht oder nicht.
 
Deine Fragen sind ungefähr so wie die, die sich aufgetan haben, als man das Quantenexperiment durchführte, bei dem man durch einen Spalt Elektronen schoss. Da kam man auch drauf, dass sich die Teilchen verändern können, je nachdem ob man hinsieht oder nicht.

Ich konnte es nicht so in Worte fassen. Aber genau das habe ich auch gedacht. Leider verstehe ich diese Teilchenphysik nur ansatzweise, aber es fasziniert mich. Geschwindigkeit hat eine andere Bedeutung, weil es wohl einen Bereich gibt, wo Zeit und Tempo keine Rolle spielt. Objektiv kann nichts beobachtet werden, weil der Beobachter beeinflußt und umgekehrt.......Im Grunde werden hier spirituelle Themen berührt oder bestätigt oder so ähnlich.
 
Manchmal hab ich selber das Gefühl, dass ich jedes Zeitalter zu Fuss durchschreite. Ich weiß noch nicht so recht. in welcher Zeit ich mich mit meinen Gedanken im Moment befinde. Ob Antike oder doch schon 19. Jahrhundert. :D

Wenn Jemand, wie im Video, mit einem starken Laserspointer auf den Mond schießt, wird das wohl auch kein Vorbeifahrender sehen. Zumindest bis auf den Punkt. Da oben gibt es auch keinen Nebel der den Strahl wie bei einer Alarmanlage sichtbar machen könnte.
Wenn der vorbeifliegende aber tatsächlich ein Auge aufstellt und dann etwas misst. Dann seh ich 2 mögliche Ergebnisse.

1) Entweder wir Zeichnen einen Kreis mit dem Zentrum vom Sender Erde, welcher über Zeit wächst. Und bei Kontakt von Radius und Empfänger zusammmenfällt zum Photon, dass absobiert wird bzw. reflektiert. Durchschreitet ein 2. Empfänger den Radius zerfällt dort die Welle entsprechend dem Radius.

2) Oder wir bewegen die einzelnen Photon, einzelne Punkte, mit Lichtgeschwindigkeit entlang einer Geraden direkt auf das Ziel. Wobei mit jedem Meter der Radius um den Punkt wächst. Bei Radienkontakt zerfällt die Welle zum Photon.
 
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Ich konnte es nicht so in Worte fassen. Aber genau das habe ich auch gedacht. Leider verstehe ich diese Teilchenphysik nur ansatzweise, aber es fasziniert mich. Geschwindigkeit hat eine andere Bedeutung, weil es wohl einen Bereich gibt, wo Zeit und Tempo keine Rolle spielt. Objektiv kann nichts beobachtet werden, weil der Beobachter beeinflußt und umgekehrt.......Im Grunde werden hier spirituelle Themen berührt oder bestätigt oder so ähnlich.


Hier: http://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

Dann verstehst du sie besser.
 
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