gerald
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- 1. April 2010
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naja, hier wieder mal nur meine gedanken zum thema. mein monologblock.
ich glaube, das geht schon, wenn wir unser vorgehen wenigstens ab und zu mal wieder mit den astronomischen fakten vergleichen. so peu a peu. und nicht vom aufmüpfigen südwesten aus im blick weit über berlin hinaus haben und, wie damals in der paulskirche, verkünden, oder so. war auch schön, wir haben wie hatten die deutsche seele im blick, aufgeriebene zwischen den welten, was die preussen so auf die palme brachte und unseren heinrich verstanden, wenn er so wehmütig schwarzhumorige zeilen aus paris zurückschickte. obberrheinische frechheiten, die am alten limes runter rieselten, schließlich an frankfurt vorbei, von köln wieder nach bonn zurückfanden, sogar nach karlsruhe, baden baden und weiter hoch, bis zur freiburger schule und unser deutschland bewahrten, verwalteten, eine verfassung schenkten und den beliebtesten unterhaltungssender der menschheit schufen, bis wieder berlin das sagen und empören scheinheiliger konsequenzen eigener politik kriegte das sind alles nur episoden der zeit mit humor weil hoffnung dazwischen.
so wie an diesem längeren wochenende wieder, mit einer horde junger menschen zusammen und ich meine obige einschätzung zurücknehmen muss: die heutige jugend ist auf ihre weise hervorragend wieder astro-orientiert: sie schauen wieder in den himmel und kennen sich da bestens aus! das hilfsmittel sind heute android4-systeme (handies und touchpads weil es dafür kostenlose apps gibt), die das in den himmel-gucken zur kollektiven gaudi machen. da hingen bis zu zwei dutzend augen auf einem einzigen display und verglichen in realzeit die ereignisse.
erstaunlicherweise interessierten sich die wenigsten für astrologie (mal drüber nachdenken) aber für eine deutungsentstehung geometrischer fakten waren alle aufgeschlossen und neugierig genug. da entstand ein wilder gedankenaustausch. und sogar neue erkenntnisse. fazit:
ich glaube, die erfinden die astrologie gerade völlig neu. oder schreiben den maya-kalender weiter .
die etablierten astrologen sollten sich vielleicht überlegen, ob sie den anschluss dieser evolution nicht verpassen wollen. dazu gehört dann auch eine bereitschaft, liebgeworden gefestigte axiome selbst ein wenig zu relativieren.
viele dinge, denen wir einem an sich verdankend heute in purer gewohnheit vertrauten, müssen weil können, mit den technischen möglichkeiten neu referenziert werden. da sollte man vielleicht nicht alles devot so lassen, wie es in der vergangenheit nicht besser möglich war. vielleicht sollte man die frage so stellen:
ist astrologie etwas, das sich (und ich dann auch? nö) nach festen regeln vollzöge (und wehe dem abweichler) oder vielleicht an jedem beispiel immer nur neu erforschen kann (aber dafür eine technische kompetenz brauche)? da kommt eine ganz neue kompetenz auf uns zu: die jugend.
ich empfehle jedem seine speziellen aspekte in diesen (für mich) neuen android-apps zu verifizieren. die sind einfach nur schön. - lgg
ich glaube, das geht schon, wenn wir unser vorgehen wenigstens ab und zu mal wieder mit den astronomischen fakten vergleichen. so peu a peu. und nicht vom aufmüpfigen südwesten aus im blick weit über berlin hinaus haben und, wie damals in der paulskirche, verkünden, oder so. war auch schön, wir haben wie hatten die deutsche seele im blick, aufgeriebene zwischen den welten, was die preussen so auf die palme brachte und unseren heinrich verstanden, wenn er so wehmütig schwarzhumorige zeilen aus paris zurückschickte. obberrheinische frechheiten, die am alten limes runter rieselten, schließlich an frankfurt vorbei, von köln wieder nach bonn zurückfanden, sogar nach karlsruhe, baden baden und weiter hoch, bis zur freiburger schule und unser deutschland bewahrten, verwalteten, eine verfassung schenkten und den beliebtesten unterhaltungssender der menschheit schufen, bis wieder berlin das sagen und empören scheinheiliger konsequenzen eigener politik kriegte das sind alles nur episoden der zeit mit humor weil hoffnung dazwischen.
so wie an diesem längeren wochenende wieder, mit einer horde junger menschen zusammen und ich meine obige einschätzung zurücknehmen muss: die heutige jugend ist auf ihre weise hervorragend wieder astro-orientiert: sie schauen wieder in den himmel und kennen sich da bestens aus! das hilfsmittel sind heute android4-systeme (handies und touchpads weil es dafür kostenlose apps gibt), die das in den himmel-gucken zur kollektiven gaudi machen. da hingen bis zu zwei dutzend augen auf einem einzigen display und verglichen in realzeit die ereignisse.
erstaunlicherweise interessierten sich die wenigsten für astrologie (mal drüber nachdenken) aber für eine deutungsentstehung geometrischer fakten waren alle aufgeschlossen und neugierig genug. da entstand ein wilder gedankenaustausch. und sogar neue erkenntnisse. fazit:
ich glaube, die erfinden die astrologie gerade völlig neu. oder schreiben den maya-kalender weiter .
die etablierten astrologen sollten sich vielleicht überlegen, ob sie den anschluss dieser evolution nicht verpassen wollen. dazu gehört dann auch eine bereitschaft, liebgeworden gefestigte axiome selbst ein wenig zu relativieren.
viele dinge, denen wir einem an sich verdankend heute in purer gewohnheit vertrauten, müssen weil können, mit den technischen möglichkeiten neu referenziert werden. da sollte man vielleicht nicht alles devot so lassen, wie es in der vergangenheit nicht besser möglich war. vielleicht sollte man die frage so stellen:
ist astrologie etwas, das sich (und ich dann auch? nö) nach festen regeln vollzöge (und wehe dem abweichler) oder vielleicht an jedem beispiel immer nur neu erforschen kann (aber dafür eine technische kompetenz brauche)? da kommt eine ganz neue kompetenz auf uns zu: die jugend.
ich empfehle jedem seine speziellen aspekte in diesen (für mich) neuen android-apps zu verifizieren. die sind einfach nur schön. - lgg