Weg und Zeit und so

Danke, leider habe ich kein Ton auf meinem Laptop. Mal schaun ob ich da übers Handy reinkomme!

Ich finde dieses Thema so spannend, kann aber nicht die Worte finden, um es auszudrücken. Es ist eher wie eine Ahnung. Ich bin sicher das in Mythen und Märchen und Legenden genaus das gesagt wird, was unterwelt hier beschreibt.

Was ist, wenn alles gleichzeitig ist unterwelt. Passen Deine Gedankengänge, die ich nur grob verstehe, da hinein?
 
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Danke, leider habe ich kein Ton auf meinem Laptop. Mal schaun ob ich da übers Handy reinkomme!

Ich finde dieses Thema so spannend, kann aber nicht die Worte finden, um es auszudrücken. Es ist eher wie eine Ahnung. Ich bin sicher das in Mythen und Märchen und Legenden genaus das gesagt wird, was unterwelt hier beschreibt.

Was ist, wenn alles gleichzeitig ist unterwelt. Passen Deine Gedankengänge, die ich nur grob verstehe, da hinein?



Allerdings. Schließlich beschäftige ich mich schon lange mit diesen Themen.
 
... es muss schon jemand mit einem Raumschiff losfliegen um zu vermessen und dann auch noch deutlich jünger wiederkommen als wir es sind ...

Ein kleiner Irrtum: Du hast in deiner Rechnung die Eigenzeit eines Objektes vergessen. Die Zeit ist zudem ein lineares Phänomen und immer abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Du kannst dich zwar auf dem Zeitpfeil in Richtung eines Objektes in der Vergangenheit bewegen, Du wirst es aber nur in deiner Gegenwart erreichen können. Man kann auch sicherlich in ein anderes Zeitkontinuum wechseln, das hat aber keinen Einfluss auf die Eigenzeit, die jeder wie eine Taschenuhr mit sich trägt und unaufhaltsam ihrem eigenen Takt folgt. Das lässt sich schon ganz einfach mit einer Reise in einen anderen Kontinent nachvollziehen.

Um weit entfernte Objekte vermessen zu können, brauche muss man auch nicht mit einem Raumschiff dorthin fliegen, dazu bieten die Wissenschaft der Geodäsie weitaus einfachere Lösungen. Wir wussten ja auch schon die genaue Entfernung von der Erde zum Mond, noch ehe da jemand hingeflogen war. Ja, ohne diese Kenntnisse wäre auch das Projekt Mondflug kaum möglich gewesen.


Merlin
 
Was ist, wenn alles gleichzeitig ist unterwelt. Passen Deine Gedankengänge, die ich nur grob verstehe, da hinein?

Aus einem bestimmten Blickwinkel heraus denke ich schon. Dann ist alles zugleich an einem Punkt und überall.
Das "Spiel des Lebens" (ein Programm) funktioniert z.B. nur, wenn in jedem Zyklus die Vorgänge (Veränderungen) parallel stattfinden. Ansonsten irgendwie nicht. :D Hab isch ausprobiert.


Ein kleiner Irrtum: Du hast in deiner Rechnung die Eigenzeit eines Objektes vergessen. Die Zeit ist zudem ein lineares Phänomen und immer abhängig vom Standpunkt des Betrachters. Du kannst dich zwar auf dem Zeitpfeil in Richtung eines Objektes in der Vergangenheit bewegen, Du wirst es aber nur in deiner Gegenwart erreichen können. Man kann auch sicherlich in ein anderes Zeitkontinuum wechseln, das hat aber keinen Einfluss auf die Eigenzeit, die jeder wie eine Taschenuhr mit sich trägt und unaufhaltsam ihrem eigenen Takt folgt. Das lässt sich schon ganz einfach mit einer Reise in einen anderen Kontinent nachvollziehen.

Um weit entfernte Objekte vermessen zu können, brauche muss man auch nicht mit einem Raumschiff dorthin fliegen, dazu bieten die Wissenschaft der Geodäsie weitaus einfachere Lösungen. Wir wussten ja auch schon die genaue Entfernung von der Erde zum Mond, noch ehe da jemand hingeflogen war. Ja, ohne diese Kenntnisse wäre auch das Projekt Mondflug kaum möglich gewesen.


Merlin

Mit losfliegen meinte ich, dass jemand losgehen muss und die Schritte zu einem Objekt auf altmodische Art zählen. Und dabei langsamer gealtert sein, wenn er wieder kommt. Ich geh auch von keiner unterschiedlichen Zeit aus. Die setze ich ja als globale(n) Konstante/Takt voraus. In 80 Tagen um die Welt kenne ich auch. Allerdings bekommt man keinen Tag geschenkt, nur weil man die Erde umrundet. Wenn Prozesse sich ändern. Dann liegt das nicht an der Zeit. Zeit und Raum ist nur ein Konzept. Werf ich mein Holzlineal ins Wasser, dehnt es sich aus. Erhitze ich meine Uhr, dehnt sie sich auch aus. Raum und Zeit können sich nicht verändern, nur die Objekte. Weg und Zeit ist eine Idee. Sie zu verändern, bedeutet nicht mehr, als Meter in Zoll umzurechnen.

Mein Hauptgedanke ist, dass das Experiment wie am Anfang des Videos beschrieben gar nicht umsetzbar ist.

Erde sendet Licht zum Mond. Beobachter fliegt vorbei und der Weg des Licht "verlängert" sich theoretisch. Und daraus abgeleitet, verändert sich Dichte oder der Raum schrumpft oder wie auch immer.

1. Kann der Beobachter das gar nicht sehen.
2. Wenn der Beobacheter etwas sieht/misst, ist es nur seine eigene Beziehung zum Sender.
3. Betrachtet der Beobachter dennoch den Vorgang selbst, gelten perspektivische Winkelbeziehungen. Und die sind einzubeziehen.

Es ist das selbe, als würde ich an jemanden vorbei fahren der einen Ball wirft. Ich als Beobachter verändere den Vorgang nicht. Ich sehe den Vorgang nur aus meiner Perspektive.
Wir können auch einen fahrenden Zug mit Scheinwerfer nehmen. Die Geschwindigkeiten addieren sich nicht. Photonen haben aber auch keine Masse. Und deshalb auch keinen Luftwiderstand. Allerdings verkürzt sich der Weg zum Messgerät. Der Zug fährt ja. Und dabei verändert sich auch die Wellenlänge. Die Lichtgeschwindigkeit bleibt dabei aber immer gleich und die die Photonen müssen einen immer kürzeren Weg zurücklegen.
Wenn ich nun mit einer Atomuhr rumfliege, verändert sich auch der Weg für die Photonen. Das Flugzeug und das Messgerät hat eine Masse, Photonen nicht. Die Erde dreht sich, dem Photon ist das egal. Die Sonne dreht sich, ist dem Photon auch egal. Dem Messgrerät aber nicht. Die Galaxie dreht sich. Und so weiter. Das Licht läuft mehr oder weniger ungebremst, wir aber nicht.
Das Licht verändert sich immer, wenn es mit irgendetwas zusammenstößt. Es verändert sich sogar mit jedem Meter den es zurücklegt, obwohl ungebremst. Wenn wir in die Pedalen treten, dann nicht um Geschwindigkeit aufzubauen. Sondern nur um dem Widerstand entgegen zu wirken. Zum einem Reibung, zum anderen Luftwiderstand aber auch der Radienunterschied von Erde und Fahrrad.

Man hat sich auch theoretisch Gedanken gemacht, wie eine Atombombe wohl wirkt. Bei der ersten war es dann so: "Ups, ist ja doch etwas stärker." :tomate:

Also man wird wohl doch losfliegen müssen und schauen, ob die Welt zu Ende ist und man dann in den endlosen Abgrund fällt. Nenn es Schwarzes Loch oder Ereignishorizont.
 
Übrigens die Unterwelt ist ein Ort des Friedens und der Stille. Dort kommen nur die ganz langweiligen Menschen hin, die an so langweiligen Sachen sterben wie Altersschwäche. Echte Gängsta kommen nach Valhalla. Andererseits spricht man auch von einem Ort am Nil, Synonym vom Nichtszustand, an dem die Toten tanzen. Der Lebensbaum könnte auch eine Landkarte sein, wenn man sie richtig herum dreht. Dann wäre ich ja ein gebürtiger Riese. :D
 
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Übrigens die Unterwelt ist ein Ort des Friedens und der Stille. Dort kommen nur die ganz langweiligen Menschen hin, die an so langweiligen Sachen sterben wie Altersschwäche. Echte Gängsta kommen nach Valhalla. Andererseits spricht man auch von einem Ort am Nil, Synonym vom Nichtszustand, an dem die Toten tanzen. Der Lebensbaum könnte auch eine Landkarte sein, wenn man sie richtig herum dreht. Dann wäre ich ja ein gebürtiger Riese. :D



:D Jawohl! Und ins Paradies kommen nur alle, die im Vornamen Adam und Eva heißen.^^
 
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