Für mich hat Condemn einen guten Ansatz geliefert:
Reisender hat dazu in [37] einen für mich grundlegenden Beitrag geliefert:
Raum und Zeit bedingen einander nach den Ergebnissen der Quantenphysik und die Raumzeit scheint mir eine vom Betrachter abhängige Raumzeitkurve zu sein. Ich versuche einmal, dies analytisch darzustellen.
Auf einer nach der Zeituhr ablaufenden Zeitenfolge (Hypothenuse) werden vom Betrachter räumliche Bewusstseinszustände (auf der Abszisse)wahrgenommen und mehr oder weniger zusammenhangsvoll gespeichert. Nach diesem Modell wäre es dann nicht die Zeit, die relativ ist, sondern die räumlichen Bewusstseinszustände sind es. Wir reihen danach mehr oder weniger grosse und bedeutsame Bewusstseinsräume aneinander. Interessant ist hierbei unsere Wahrnehmung, dass Zeit immer schneller zu vergehen scheint. Nach diesem Modell aber wären es die immer stärker werdenden und intensiver erlebten Eindrücke, die das Raumzeitgefühl beeinflussen und eine Raumzeitkurve bilden.
ELi
Denk es Dir mal so:
Dein eigenes Leben ist eine Abfolge von Momenten. Um es nicht zu sehr auszuweiten, begrenzen wir es mal auf das Jahr 09. Stell Dir vor, das jeder einzelnen Moment des Jahres 09 als genau das Wahrnehmungsbild vor Dir liegt, wie Du jeweils wahrgenommen hast. Damit meine ich natürlich die äußeren Sinne (Sehen, Hören... etc.), aber ich meine auch jeden Gedanken, jedes Gefühl... einfach alles. Die Bilder könntest Du dann sozusagen wie einen "Film" für einen Zuschauer ablaufen lassen, so das er das Jahr vollkommen aus Deiner Perspektive erleben würde.
Reisender hat dazu in [37] einen für mich grundlegenden Beitrag geliefert:
Nach der Allg. Rel. Theorie ist Zeit überhaupt nicht isoliert zu betrachten sondern nur als Raumzeit existent.
Da wiederum Materie einen Raum aufspannt, muß man wohl von einem
Materie-Raum-Zeit Kontinum sprechen, daß immer gemeinsam auftritt und vom
Wahr-nehmenden Bewußtsein nicht zu trennen ist.
Raum und Zeit bedingen einander nach den Ergebnissen der Quantenphysik und die Raumzeit scheint mir eine vom Betrachter abhängige Raumzeitkurve zu sein. Ich versuche einmal, dies analytisch darzustellen.
Auf einer nach der Zeituhr ablaufenden Zeitenfolge (Hypothenuse) werden vom Betrachter räumliche Bewusstseinszustände (auf der Abszisse)wahrgenommen und mehr oder weniger zusammenhangsvoll gespeichert. Nach diesem Modell wäre es dann nicht die Zeit, die relativ ist, sondern die räumlichen Bewusstseinszustände sind es. Wir reihen danach mehr oder weniger grosse und bedeutsame Bewusstseinsräume aneinander. Interessant ist hierbei unsere Wahrnehmung, dass Zeit immer schneller zu vergehen scheint. Nach diesem Modell aber wären es die immer stärker werdenden und intensiver erlebten Eindrücke, die das Raumzeitgefühl beeinflussen und eine Raumzeitkurve bilden.
ELi