Was Ist Nur Los Mit Dieser Welt???

Hallo Ihr da draussen!

Jeder von Euch spricht das aus, was auch ich wahrnehme.Z, B. die Verrohung der Jugend. Gestern wurde im ORF aus "Kreuz und quer" der Untertitel "Schuld und Sühne" ausgestrahlt. Ein junger Mann, 22 Jahre alt, 14 Jahre Gefängnis. In der Gesprächsrunde sagte ein Teilnehmer " Resozialisieren setz voraus, dass der Mensch "vorher" sozialisiert war, was in den meisten dieser Jugendlichen nicht der Fall ist. Nach der zweiten Verurteilung liessen ihn auch seine Eltern fallen; er hatte nur seine Clique und da war er der Rädelsführer. so schlimm das auch ist, aber diese Eltern haben ihn meines Erachtens schon vor seiner Geburt "fallen" gelassen. Und es ist in der kleinen Zelle Familie genau so, wie dann im Großen z.B. Staat. Wenn schon in den Familien der Wurm drin ist, wohin soll diese Entwicklung führen?
lgb
 
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Ich kann jetzt nur von mir sprechen; das, was Du beschreibst, erinnert mich an mich damals... aber ich bin mir bewusst, dass es bei Dir auch ganz anders sein kann.

Die Geisteshaltung, die ich damals hatte, ist ganz schön arogant. (nicht, dass ich heute weniger arogant wäre... aber heute weiß ich das zumindest und bin es offener) Ich fühlte mich als "der Gute", und die anderen waren halt weniger sensibel, geistig nicht so reif, moralisch nicht so weit entwickelt wie ich... was weiß ich, was mir da noch so durch den Kopf ging. Ich suhlte mich geradezu im Selbstmitleid. Durch diese Geisteshaltung habe ich das Mobbing geradezu herausgefordert. Ich dachte, ich wäre lieb und nett; ich dachte, ich würde Liebe verbreiten... dabei war ich einfach nur arogant, unnahbar und eben nicht lieb.

Versteh mich nicht falsch: Ich will meine Mitschüler in keinster Weise rechtfertigen. Ich bin heute noch auf die Hauptmobber von damals stinksauer. Aber mir ist bewusst, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe.

Perfekt beschrieben... Das ist wirklich eine Art "Mechanismus", eine Art Abwärtsspirale in die man kommen kann. Rein psychologisch ist das schon erklärbar und recht deutlich, sieht man es "esoterisch/spirituell" wird es umso klarer und die Auswirkungen sind wirklich extrem. Das Prinzip ist immer das Gleiche und beschäftigt wohl so ziemlich jeden Menschen:
Leiden...
die Suche nach der Ursache...
das Erkennen der Ursache (sehr oft in anderen Personen)...
das Ziehen von Rückschlüssen daraus...
Denken, Glauben, Sprechen, Handeln auf der Basis dieser gezogenen Rückschlüsse...

Und schon hat man einen Kreislauf gestartet der nach unten führt. Das große Problem dabei ist, das man sich damit zum Opfer macht und andere zu Tätern, denen man unterworfen ist. Je mehr dann im Leben geschah und geschieht, worunter man leidet und was man mißbilligt, desto mehr will ein Mensch dann auch die Verantwortung dafür wegschieben. Es wird aktiv nach Schuld an anderer Stelle, meist bei anderen Personen, gesucht. Damit zementiert man die eigene Ohnmacht und die Erfahrungen, Opfer von anderen zu sein, werden wie durch "schwarze Magie" ein immer wiederkehrendes Muster.

Das wird solange geschehen, bis man aufhört aus diesen Erfahrungen Rückschlüsse zu ziehen, die das Verurteilen anderer rechtfertigen, und aktiv nach der eigenen Verantwortung zu suchen, ohne Schuld sehen zu wollen. Das kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein, weil man nicht umhin kommt, auch die Vergangenheit mit anderen Augen zu sehen, und je nachdem welche Prinzipien moralischer Art man hat, wird man erkennen das man schon immer dagegen verstieß. Allerdings war nie der Verstoß das Problem, sondern das Festhalten an diesen Prinzipien. Sie waren nie positive Kräfte, sondern Mittel zum Zweck, das eigene Selbstbild zu stärken, indem man andere herabsetzt, und sie als weniger moralisch abwertet. Dabei ist es nichts anderes als arrogante Naivität, zu glauben, andere müssten sich an die eigenen Vorstellungen moralischer "Gesetze" halten und man selbst habe mehr als nur eine Meinung unter vielen, die man zur Meßlatte für alle erklärt.

Im Prinzip ist es sehr oft genau das... Das Einfordern bestimmter moralischer Richtlinien von anderen. Das sich jemand, der das tut und glaubt sich richtig zu verhalten, dadurch überlegen fühlt, täuscht ihn extrem darüber hinweg, das er sich damit gleichzeitig anderen unterwirft, die ja nach wie vor die Wahl haben, ob sie danach handeln oder nicht. Nach und nach gibt es nur noch das Gute Gefühl, auf der "richtigen Seite" zu stehen... im Recht zu sein.... moralisch überlegen zu sein... offensichtlich mehr zu wissen...
Es gibt keine schnellere Methode, sich inmitten einer Gemeinschaft zu isolieren. Und das Gefühl getrennt/isoliert/einsam zu sein, ist die Basis allen Leidens, sozusagen das verbindende Element in jeder Art Angst.

Der einzige Weg hinaus führt darüber, das man Verantwortung übernimmt und den vermeintlichen bisherigen Ursachen (anderen Menschen) für eigenes Leid, vergibt. Wobei Vergebung nicht bedeutet, großmütig zu erklären man sehe von nun an über eine bestehende Schuld hinweg. Vergebung ist das Erkennen das nie eine Schuld bestand. Man setzt Ursache und Wirkung wieder an die richtige Stelle und übernimmt vollkommene Verantwortung. Die Überzeugungen, die die Basis für die Urteile sind (oft moralische Prinzipien) müssen dafür nicht abgelegt werden, aber als Meinung und nicht als Wahrheit erkannt werden. Allgemein ist es wichtig, die Verbindung zwischen der eigenen Psyche mit ihren Überzeugungen, Wünschen und Ängsten, und der "äußeren Realität" zu sehen. Wer nicht glaubt, das sie auf diese Weise besteht, kann entweder aktiv nachforschen oder einfach abwarten, bis das Leben ihn überzeugt. Letzteres ist allerdings sehr oft mit Leiden verbunden, gerade dann wenn man sich dem "besseren Wissen" nur deshalb wiedersetzt, um einen Irrtum nicht eingestehen zu müssen. Das ist dann einfach nur eine arrogante Haltung, die offensichtlich nie funktioniert hat.

Um ehrlich zu sein wundert mich persönlich, wie standhaft manche Menschen auf dem beharren, was doch offensichtlich nicht zu Glück und manchmal ganz offensichtlich zu Leiden geführt hat. Es kann doch keinen anderen Maßstab für die Wahrheit geben, als das es "funktionieren" muss. Wenn alles hinterfragt und als vermeintliche Ursache für Leiden angesehen wird, nicht jedoch die eigene Haltung zum Leben... und das obwohl man leidet, vielleicht schon sehr lange, vielleicht schon das ganze Leben... kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand das wirklich übersieht. Man muss es ja nicht gleich vollkommen glauben, aber als "Arbeitsgrundlage", als eine Theorie die zu überprüfen wäre, müsste es doch eigentlich jeder anerkennen. Der einzige Grund das nicht zu tun, ist meiner Ansicht nach der Wille das es unwahr sei. Das befürchtete Leiden, resultierend aus dem Eingeständnis schon immer verantwortlich gewesen zu sein, wird offensichtlich als größer angesehen, als das Leid das man immer wieder neu erzeugt, weil man nicht gewillt ist sich zu ändern. Dabei wird wohl übersehen, das es an keiner Stelle um Schuld geht. Auch nicht darum, sich selbst zum Schuldigen zu erklären. Schuld ist Irrtum, resultierend aus einer begrenzten Sicht der Dinge und falschen Rückschlüssen. Warum ist es schwerer einen Irrtum anzuerkennen, aber gleichzeitig das Konzept von Schuld fallen zu lassen, als auf einem Irrtum zu beharren und sich entweder als Opfer oder Schuldigen anzusehen? Letzteres erzeugt doch ganz offensichtlich mehr Leid und wird es weiterhin tun...

VG,
C.
 
Hallo Condemn,

ich stimme Dir in Deinen Ausführungen fast zu. An einigen Stellen will ich aber dennoch etwas hinzufügen.

Der einzige Weg hinaus führt darüber, das man Verantwortung übernimmt und den vermeintlichen bisherigen Ursachen (anderen Menschen) für eigenes Leid, vergibt. Wobei Vergebung nicht bedeutet, großmütig zu erklären man sehe von nun an über eine bestehende Schuld hinweg. Vergebung ist das Erkennen das nie eine Schuld bestand. Man setzt Ursache und Wirkung wieder an die richtige Stelle und übernimmt vollkommene Verantwortung.

"Der einzige Mensch, den Du ändern kannst, bist Du selber." Ein schöner und sehr wichtiger Spruch. Wenn man diesen Spruch verinnerlicht, übernimmt man die Verantwortung für sein Leben und darüber, wie einen die Umwelt behandelt... fast. Da gibt es eben noch die Umwelt; die anderen Menschen.

Mobbing ist ein ernstes Problem, und ich will den gemobbten nicht a priori die Schuld bzw. die Verantwortung in die Schuhe schieben. Zum Mobbing gehören immer mindestens zwei Leute: Einer, der sich mobben lässt (warum auch immer) und eben auch einer der mobbt. Und letzterer hat durchaus auch seine Verantwortung zu tragen. Lass es mich Schuld nennen.

Dass ich meine Verantwortung und meine Geisteshaltung letztenlich erkannt habe und heute darüber so schreiben kann, verdanke ich nicht nur selbstkritischen Gedanken, sondern auch Leuten, die sich mit mir trotz meiner damaligen Geisteshaltung anderen Menschen gegenüber angefreundet haben. Diesen Menschen bin ich immernoch dankbar, so wie ich den Mobbern von damals immernoch sauer bin. Und ich halte es auch für wichtig, dass man zulässt, auf andere Menschen, die einem böses antun, sauer ist... das man eine richtige Wut gegen sie verspürt.

In meiner damaligen versteckten Aroganz habe ich mir das nämlich auch nicht "zugesatnden". Ich war ja "sensibel" und "weiter entwickelt". Die Wut, die da ist, richtet sich versteckt gegen sich selbt... und das verursacht neben der von Dir beschriebenen Isolation auch zusätzlich Leiden.

Naiv könnte man jetzt noch sagen: "Ok, ich übernehme die Verantwortung und verstreue nur noch Licht und Liebe." So schön das klingt, so falsch ist das auch. Denn damit ignoriert man auch wieder die eigenen Bedürfnisse, die eigenen Intentionen und die eigene Wut.

Um ehrlich zu sein wundert mich persönlich, wie standhaft manche Menschen auf dem beharren, was doch offensichtlich nicht zu Glück und manchmal ganz offensichtlich zu Leiden geführt hat.

Mich wundert es nicht. Auch, wenn ich diesen Mechanismus selbst durchschaut habe, so bin ich mir sicher, dass es so einiges gibt, was ich (noch) nicht durchschaut habe. Wenn ich meine M itmenschen betrachte, so sehe ich, wie einige in solchen Mechanismen gefangen sind und immer wieder gegen eine Wand rennen... wo ich mir denke: "Ihr Leben könnte so einfach sein." Aber anhand dieser Beobachtung wäre es vermessen von mir zu behaupten, dass ich keinerlei solcher Schwächen mehr hätte.

Viele Grüße
Joey
 
Hi Joey!

"Der einzige Mensch, den Du ändern kannst, bist Du selber." Ein schöner und sehr wichtiger Spruch. Wenn man diesen Spruch verinnerlicht, übernimmt man die Verantwortung für sein Leben und darüber, wie einen die Umwelt behandelt... fast. Da gibt es eben noch die Umwelt; die anderen Menschen.

Mobbing ist ein ernstes Problem, und ich will den gemobbten nicht a priori die Schuld bzw. die Verantwortung in die Schuhe schieben. Zum Mobbing gehören immer mindestens zwei Leute: Einer, der sich mobben lässt (warum auch immer) und eben auch einer der mobbt. Und letzterer hat durchaus auch seine Verantwortung zu tragen. Lass es mich Schuld nennen.
Ja, natürlich ist die andere Person nicht ohne Verantwortung. Vielmehr ist es so, das jeder aus der eigenen Perspektive heraus vollkommene Verantwortung hat. Meiner Meinung nach ist es eben nicht nur ein psychologisches Problem. Wenn man es esoterisch betrachtet ist es wirklich schlüssiger. Wenn man alles und alle jeweils als Aspekte eines ungeteilten Ganzen sieht, und das mal durchdenkt, wird auch das logisch was einem zuerst als wiedersprüchlich erscheint.

Dass ich meine Verantwortung und meine Geisteshaltung letztenlich erkannt habe und heute darüber so schreiben kann, verdanke ich nicht nur selbstkritischen Gedanken, sondern auch Leuten, die sich mit mir trotz meiner damaligen Geisteshaltung anderen Menschen gegenüber angefreundet haben. Diesen Menschen bin ich immernoch dankbar, so wie ich den Mobbern von damals immernoch sauer bin. Und ich halte es auch für wichtig, dass man zulässt, auf andere Menschen, die einem böses antun, sauer ist... das man eine richtige Wut gegen sie verspürt.
Man kann durchaus beides gleichzeitig... Wütend sein und Verantwortung übernehmen. Es geht ja nicht darum, die andere Person auf einen Sockel zu stellen und heilig zu sprechen. Es geht eher darum, ihm aktiv die Macht zu nehmen einen selbst zu verletzen, indem man sich klar macht das er es nicht kann.

In meiner damaligen versteckten Aroganz habe ich mir das nämlich auch nicht "zugesatnden". Ich war ja "sensibel" und "weiter entwickelt". Die Wut, die da ist, richtet sich versteckt gegen sich selbt... und das verursacht neben der von Dir beschriebenen Isolation auch zusätzlich Leiden.
Ja, man sollte aufrichtig sein. Das ist vielleicht das Wichtigste. Und das was da ist, sei es Wut oder Schmerz, Hass... sollte man nicht verleugnen weil man meint, man sei schon "weiter". Das machen sehr viele wie ich glaube. Gerade "Esos".

Naiv könnte man jetzt noch sagen: "Ok, ich übernehme die Verantwortung und verstreue nur noch Licht und Liebe." So schön das klingt, so falsch ist das auch. Denn damit ignoriert man auch wieder die eigenen Bedürfnisse, die eigenen Intentionen und die eigene Wut.
Es kommt darauf an, wie aufrichtig das ist. Wenn man anerkennen kann was ist, dann funktioniert das durchaus. Und dann nimmt man auch die Wut und die eigenen Intentionen an, erkennt dass das nicht schlecht ist. Der Witz ist ja, das die meisten die "Licht und Liebe" predigen, sich und anderen gerne einen Strick daraus drehen, wenn negative Gefühle aufkommen. Und genau das ist ja dann das Problem und nicht das negative Gefühl.



Mich wundert es nicht. Auch, wenn ich diesen Mechanismus selbst durchschaut habe, so bin ich mir sicher, dass es so einiges gibt, was ich (noch) nicht durchschaut habe. Wenn ich meine M itmenschen betrachte, so sehe ich, wie einige in solchen Mechanismen gefangen sind und immer wieder gegen eine Wand rennen... wo ich mir denke: "Ihr Leben könnte so einfach sein." Aber anhand dieser Beobachtung wäre es vermessen von mir zu behaupten, dass ich keinerlei solcher Schwächen mehr hätte.
Ja, das ist wahr. Eigentlich meine ich auch eher die aktive Suche nach einer Lösung die funktioniert. Das Hinterfragen aller Aspekte. Wenn man über ein ganzes Leben lang gewisse Erfahrungen immer wieder macht, muss ja irgendwann mal der Punkt kommen, wo man den Blick auf sich selbst richtet. Aber klar... das ist sehr individuell. Ich glaube das es letztlich so ist, das man gewissen Automatismen und Ängsten unterworfen ist, Überzeugungen die man nicht kontrollieren kann, bevor man sie sich nicht bewusst gemacht hat. Und da muss man wahrscheinlich erst über einen bestimmten Punkt hinwegkommen, weil diese Automatismen gegensteuern. Es ist tatsächlich so, als ob einem ein Wille aufgedrängt wird, den man für den eigenen hält, der aber direkt in Leid führt. Und das muss man erkennen... und eben erst mal wollen...

VG,
C.
 
Was ist in einem Luftballon los kurz bevor er platzt. Der Druck ist am höchsten, wenn Du darin bist, wird die Luft langsam knapp und wenn Du fast erstickt bist, platzt er. Du bist über den Knall erschrocken, findest Dich plötzlich in Freiheit, aber findest Dich im ersten Moment nicht in der neuen unbekannten Umgebung zurecht.

Genau das Gleiche passiert am Ende eines Zeitalters (Äon), wenn das eine zu Ende geht und das neue eingeläutet wird. Wir gehen vom Fischezeitalter (Kriege und Opfer) ins Wassermannzeitalter (Freundschaft und neue Technik). Gleichzeitig endet das Kali Yuga und ein Goldenes Zeitalter beginnt.

Die Herrschaft der Illuminaten neigt sich dem Ende zu. Sie wollen es nicht anerkennen, glauben immer noch, sie könnten es schaffen, die ganze Welt unter ihr Zepter zu zwingen. Deshalb strampeln sie so, setzen alle Mittel ein, die sie nur finden. Dementsprechend belastend findet es die Bevölkerung. Es ist eben nicht ein Moment wie jeder andere, wie Dura meint. So schlimm war es noch nie in unserem ganzen Leben. Im Sonnensystem kommt so eine Belastung nur alle ca 26.500 Jahre. Aber scheinbar erkennen nur die Fühligen die Tragweite der jetzigen Situation voll. Die meisten sind zu wenig sensibel und halten mangels Erkenntnis die Fühligen für Schwätzer und Verschwörungstheoretiker. Sie werden erst erkennen, in welcher gefährlichen Situation wir derzeit sind, wenn sie in eingen Jahren auf diese Zeit zurückblicken. Es ist nicht jeder Mensch gleich und doch liegt alles so im Plan Gottes und erfüllt seinen Zweck als Probe für uns alle. Es gilt, trotz des Druckes, hilfsbereit und freundlich miteinander umzugehen. Die Kämpfe stärken nur die negativen Kräfte. Diese wollen Kämpfe erzeugen, sich an den negativen Energien, die dabei entstehen, laben. Was sie absolut nicht vertragen, ist: Friede, Freude, Eierkuchen - das, was wir so lieben. So heißt es Kopf hoch und durch. Wir sind nicht allein. Schaut euch in der Geistheilungsszene um: Ole Gabrielson und viele andere bekommen ein geistiges Heilsystem oder energetisches Selbsthilfesystem nach dem anderen übermittelt, mit der Bitte, es preisgünstig zu verbreiten, damit sich die Menschen helfen können, die durch den Druck der Folgen der negativen Energien und Meister, in Schwierigkeiten geraten.

In ganz erheblichem Maße werden neue Heilsysteme verbreitet wie etwas das schamanische Heilen, die Reinkarnationstherapie und die geistigen Heilverfahren, die auf Reiki basieren. Die Hunalehre findet mehr Zulauf. In der Wissenschaft lässt sich nicht länger die wahre Ursache von Krebs geheim halten ( http://www.secret.tv/artikel4939789/Der_KrebsBankrott ) und mehr und mehr verbreitet sich das Wissen, dass es ohne psychische Belastung keine physischen Krankheiten gibt, wobei die Störung im Geist auf den Körper wirkt, aber auch die Störung im Körper auf den Geist zurückkoppelt. Darwins Schwindellehre wird entlarvt. Die wahre Abstammung des Menschen wird sich zeigen. Bessere Zeiten kommen, denn wir sind nicht allein, siehe: www.diewunderseite.de und www.shareinternational-de.org

Liebe Grüße

Colchicum
 
Hallo Angelsunlight

Jahrelang hab ich an das gute im menschen geglaubt, hab immer versucht in JEDEM Menschen das Gute zu sehen, und gekriegt hab ich einen Tritt..
Ein Leben lang hab ich an der theorie festgehalten, wenn man gut zu den menschen ist, dann widerfährt einem auch nur gutes...

Ist dir heute bewußt geworden weshalb du Menschen begegnet bist die dir Tritte verpassen?
Hast du dabei erkennen können das ohne diese Menschen dir nichts bewußt hätte werden können.
Das genau das was du nicht verstehst(was Gott ist) dir dabei hilft dich selbst zu erkennen.

Geblieben ist eine Leere in mir, die Erkenntnis das die mehrzahl der Menschen nicht so ist.

Die Leere ist deshalb da weil dir Antworten auf diese Fragen...
Ich frag mich heute den ganzen tag, warum lässt Gott das zu?? warum musste ich auf diese erde kommen, und all dies leid, diesen Hass, diesen Egoismus sehen? Ich bin nicht so, mein Herz funktioniert einfach nicht so..

und diese Fragen......
kann mich jemand verstehen?? geht es jemanden genaus0?? und warum ist das alles so wie es ist?? werd ich bestraft für das leid, was ich anderen in irgendeiner anderen inkarnation zugefügt oder warum hab ich ein so hartes leben?? warum ist meine kindheit von wenig liebe geprägt? warum hab ich eine mutter bekommen, die von kälte nur so "erstrahlt"? ich bin doch nciht so, oder bild ich mir meine herzenswärme nur ein? vielleicht bin ich ja doch so? ich weiss gar nix mehr, ich weiss nur, so kann ich es nicht mehr lange ertragen.. warum kann ich liebe nicht mehr annehmen? warum kann ich mich nicht einfach fallen lassen??
.....fehlen!!!!!!!!!


Was für ein anderes Bewußtsein hast du?

Weshalb kann dein anderes Bewußtsein keine Antworten geben die deine Leere ausfüllen?

LIEBER GOTT; GIB MIR DOCH BITTE EINFACH NUR ANTWORTEN!!!!! ICH WILL NICHT DEN GLAUBEN AN DICH VERLIEREN; DENNOCH HAB ICH DAS GEFÜHL DER LEERE IN MIR......

werde dir deiner selbst bewußt dann löst sich die Leere auf***dann verstehst du die Welt(Gott)

lg Seyla***
 
Hi Joey!


Ja, natürlich ist die andere Person nicht ohne Verantwortung. Vielmehr ist es so, das jeder aus der eigenen Perspektive heraus vollkommene Verantwortung hat. Meiner Meinung nach ist es eben nicht nur ein psychologisches Problem. Wenn man es esoterisch betrachtet ist es wirklich schlüssiger. Wenn man alles und alle jeweils als Aspekte eines ungeteilten Ganzen sieht, und das mal durchdenkt, wird auch das logisch was einem zuerst als wiedersprüchlich erscheint.

Da fällt mir eine Frage ein und die brennt mich gewaltig auf die Seele. Was kann man machen wenn der Andere nicht zu seiner Verantwortung stehen kann und seit Jahren geschehenes abstreitet?. Es klingt verdammt hart aber ich lasse den Menschen laufen und kann ihn weder verzeihen noch vergeben. Isrt auch eine schwere Straftat.
Ansonsten stimme ich dir zu
 
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Da fällt mir eine Frage ein und die brennt mich gewaltig auf die Seele. Was kann man machen wenn der Andere nicht zu seiner Verantwortung stehen kann und seit Jahren geschehenes abstreitet?. Es klingt verdammt hart aber ich lasse den Menschen laufen und kann ihn weder verzeihen noch vergeben. Isrt auch eine schwere Straftat.
Ansonsten stimme ich dir zu


Hi WTweety!

Ich kann Dir da individuell natürlich nicht sagen, wie es für Dich am besten ist... da kannst Du schon nach Deinem Gefühl gehen, bzw. Du tust es sowieso. Aber insgesamt kann man, was Verantwortung betrifft, sagen, das man für seins uneingeschränkt Verantwortung übernehmen sollte. Und zwar für einen selbst, es geht dabei nicht um Moral oder "Gutes" tun, sondern darum das man ein Höchstmaß an Klarsicht und Kontrolle hat. Menschen die ständig die Verantwortung ablehnen haben beides nicht. Sie sehen nicht klar und lassen sich extrem täuschen, machen sich damit gleichsam zu Opfern, die sie dadurch bleiben. Nur... Du bist eben nur für Dich verantwortlich. Du bist nicht dafür verantwortlich jemand anderem dessen Verantwortung aufzuzeigen, bzw. solltest Du fragen warum Du es tust oder tun willst. Denn wenn Du Dir die Motivation anschaust, wirst Du vielleicht feststellen dass das Bereiche betrifft, wo Du sie selbst nicht übernehmen willst. Aus Deiner Perspektive hast Du sie, der andere hat sie aus seiner, aber wie er sich verhält oder ob er das selbst so sieht ist für einen selbst zweitrangig.

Das ist jetzt etwas kurz und hört sich wahrscheinlich "radikal" an. Aber dahinter steht schon eine sehr klare Logik. Zu Deinen letzten Sätzen...

"Es klingt verdammt hart aber ich lasse den Menschen laufen und kann ihn weder verzeihen noch vergeben. Isrt auch eine schwere Straftat."

Das ist keine Straftat, sondern ein Lernprozess. Auch was Verantwortung angeht, geht es nicht um Perfektion auf einen Schlag, sondern um das Streben nach dem richtigen Weg. Das hat viel damit zu tun, sich seiner selbst bewusst zu werden, die eigene Psyche kennenzulernen, wie man unbewusst reagiert und handelt usw. Denn was immer Du als "schlecht" bewertest, Dich selbst betreffend, Dein Handeln... ist immer etwas das in dem Moment nicht bewusst geschieht. Du bist Dir des Handelns bewusst, aber nicht der Gründe dafür. Und das ist ein gutes Beispiel für Verantwortung... Denn Du hast sie absolut. Niemand anders bestimmt über Dich. Aber was Du formulierst.... "schwere Straftat"... das ist keine Verantwortung, das ist Schuld. Und da gibt es einen großen Unterschied. Übernimm Verantwortung, aber sprich Dich nicht selbst schuldig. Du hast in jedem Moment Gründe so zu handeln wie Du handelst. Ob sie wirklich gut und klug sind, ist eine andere Frage und das sollte man herausfinden und kennenlernen. Aber die Schuld sollte man wirklich von allem und allen nehmen, auch von sich selbst. Erst so wird überhaupt Verantwortung möglich...

VG,
C.
 
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