Woher es bei mir plötzlich gekommen ist, weiß ich nicht. Vielleicht hat meine Drogen-Vergangenheit (hauptsächlich Aufputschendes, da hat man wenig Appetit und bewegt sich viel...) meinen Stoffwechsel durcheinandergebracht. Aber das müßte sich nach 20 Jahren doch normalisiert haben, oder? Vielleicht stecken auch andere, psychische Gründe dahinter. Fakt ist jedenfalls, daß ich bis etwa Ende 20 gertenschlank, zeitweise sogar zu dünn war, und dann auf einmal rapide zugenommen habe. Und was mich am meisten nervt, ist daß ich es seither nicht wirklich wieder runtergekriegt habe. Zwar nehme ich zwischendurch immer wieder mal ein bißchen ab, aber unter 73 Kilo hab ich es leider nicht mehr geschafft (Höchstgewicht waren 88, aber das hab ich - hoffe ich doch - überwunden, meist dümpel ich um die 80 herum). Natürlich esse ich gern, aber eigentlich nicht übermäßig. Da gibt's Leute in meinem Bekanntenkreis, die nicht weniger essen und trotzdem schlank bleiben.
Ich glaube, das Thema Bewegung spielt auch eine Rolle. Früher bin ich sehr viel tanzen gegangen, heute ergeben sich nur noch selten Gelegenheiten dazu. Einen Club, der nach meinem Musikgeschmack ist, gibt es nicht in meiner Nähe, bleiben allenfalls hin und wieder Parties nach Konzerten (für die ich durch ganz D und manchmal auch ins Ausland fahre). Im Sommer gehe ich am WE gelegentlich schwimmen (aber ohne Streß!), und manchmal mache ich einen Spaziergang - das war's dann auch schon mit der Bewegung. Die meiste Zeit verbringe ich am Schreibtisch, sowohl beruflich wie auch daheim. Mann hab ich keinen, Lover zur Zeit auch nicht, also fällt Sex als Kalorienverbrenner auch weg (obwohl die Zeit meiner Ehe gerade die Zeit gewesen ist, in der ich am meisten zugenommen habe)... vielleicht brauche ich ja wieder einen Partner? Diesmal aber bitte den Richtigen
Mit psychischen Gründen meine ich, daß ich eine längere Zeit ein Leben gelebt habe, das eigentlich nicht "meins" war. Ich glaube zwar, daß auch diese Phase ihren Sinn hatte (u. a. damit ich die nötige Distanz zu den Drogen bekam, aber auch um wichtige Erfahrungen zu machen), aber es war definitiv nicht die Art von Leben, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Vielleicht habe ich mir deshalb ein Polster angefressen? Nun habe ich aber seit ein paar Jahren wieder in meine eigene "Lebensspur" gefunden, da müßte ich das Polster doch eigentlich wieder loswerden können. Habe es schon mit einer Visualisierungsübung versucht, in der ich das Polster einfach abgebe, weil ich es nicht mehr brauche... aber ob das was bringt? Bin natürlich, wie das bei feurigen Naturellen so ist, mal wieder viiiel zu ungeduldig... vielleicht passiert ja doch noch was?
Dabei muß ich ja nicht mehr so gertenschlank wie mit 20 sein... wenn ich es auf Größe 42 schaffen würde (40 wär mir natürlich noch lieber!), würde mir das schon reichen. Schwanke jetzt zwischen 44-46, war vor ein paar Jahren aber auch schon mal auf 48 und hoffe, das ein für allemal hinter mir gelassen zu haben.
Aber ich denke, ohne Bewegung läuft eher nix...
Ich glaube, das Thema Bewegung spielt auch eine Rolle. Früher bin ich sehr viel tanzen gegangen, heute ergeben sich nur noch selten Gelegenheiten dazu. Einen Club, der nach meinem Musikgeschmack ist, gibt es nicht in meiner Nähe, bleiben allenfalls hin und wieder Parties nach Konzerten (für die ich durch ganz D und manchmal auch ins Ausland fahre). Im Sommer gehe ich am WE gelegentlich schwimmen (aber ohne Streß!), und manchmal mache ich einen Spaziergang - das war's dann auch schon mit der Bewegung. Die meiste Zeit verbringe ich am Schreibtisch, sowohl beruflich wie auch daheim. Mann hab ich keinen, Lover zur Zeit auch nicht, also fällt Sex als Kalorienverbrenner auch weg (obwohl die Zeit meiner Ehe gerade die Zeit gewesen ist, in der ich am meisten zugenommen habe)... vielleicht brauche ich ja wieder einen Partner? Diesmal aber bitte den Richtigen
Mit psychischen Gründen meine ich, daß ich eine längere Zeit ein Leben gelebt habe, das eigentlich nicht "meins" war. Ich glaube zwar, daß auch diese Phase ihren Sinn hatte (u. a. damit ich die nötige Distanz zu den Drogen bekam, aber auch um wichtige Erfahrungen zu machen), aber es war definitiv nicht die Art von Leben, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Vielleicht habe ich mir deshalb ein Polster angefressen? Nun habe ich aber seit ein paar Jahren wieder in meine eigene "Lebensspur" gefunden, da müßte ich das Polster doch eigentlich wieder loswerden können. Habe es schon mit einer Visualisierungsübung versucht, in der ich das Polster einfach abgebe, weil ich es nicht mehr brauche... aber ob das was bringt? Bin natürlich, wie das bei feurigen Naturellen so ist, mal wieder viiiel zu ungeduldig... vielleicht passiert ja doch noch was?
Dabei muß ich ja nicht mehr so gertenschlank wie mit 20 sein... wenn ich es auf Größe 42 schaffen würde (40 wär mir natürlich noch lieber!), würde mir das schon reichen. Schwanke jetzt zwischen 44-46, war vor ein paar Jahren aber auch schon mal auf 48 und hoffe, das ein für allemal hinter mir gelassen zu haben.
Aber ich denke, ohne Bewegung läuft eher nix...