Was ging eigentlich vor 40.000 Jahren ab?

Einfach Mensch

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Oberschwaben, genau über dem Mittelpunkt der Erde
Fossilienfunde zeigen, das der Homo Sapiens wohl vor 160.000 Jahren fertig entwickelt war.

Die Anatomie entsprach genau der Anatomie des heutigen Menschen, die Gehirngröße ebenso und auch der Sprechapparat war voll ausgebildet.

Dann geschah 120.000 Jahre nicht wirklich was. Der Homo Sapiens schlug sich durch.

Plötzlich, vor ca. 40.000 Jahren fing der Homo Sapiens an, kulturelle Errungenschaften zu entwickeln.
Die uns bekannten ältesten Höhlenmalereinen werden heute auf ein Alter von 35.000 Jahren datiert. Und betrachtet man diese Malereien, deutet Vieles darauf hin, dass sie auf eine nicht geringe Entwicklung zurück zu führen sind.
Viele Forscher weisen daraufhin, dass die Höhlenmalereien einem rituellen Zweck dienten. Was also darauf schließen lässt, dass der Mensch vor ca. 40.000 Jahren auch anfing, über seine Herkunft nach zu denken.
Soll als Beispiel mal genügen.

Bleibt: vor ca. 40.000 Jahren wurde aus einem Primaten der Mensch. Denn, der Mensch unterscheidet sich von jedem anderen Lebewesen auf diesem Planeten dadurch, dass er die Frage "Warum?" zu beantworten sucht. Und durch seine Kreativität, die sich z.B. in der Kunst zeigt.

Es gab keine anatomische Veränderung, die Biologie blieb die Selbe.
Und trotzdem trat dieser Entwicklungssprung auf.

Was also geschah vor ca. 40.000 Jahren?
 
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Die ältesten bekannten Höhlenmalereien sind 35.000 Jahre alt. Damit ist nicht gesagt, dass davor keine angefertigt wurden.

Von Faustkeilen ist wesentlich mehr bekannt. Und da ist eben so, dass keine Faustkeile bekannt sind, die Symbole tragen, älter als 40.000 Jahre sind.

Die Forschung legt heute den Beginn der Jungsteinzeit auf vor ca. 40.000 Jahren fest.

Macht sie wohl, weil die Funde auf eine deutliche Veränderung hinweisen.

Wär ja sonst nicht notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll passiert sein....jemanden war langweilig und hat die höhle vollgekritzelt und Graffitty und Rowdytum hielt Einzug
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Höhleneigentümer: "Hey, was soll der Scheiß, kratz das wieder weg"
 
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Fossilienfunde zeigen, das der Homo Sapiens wohl vor 160.000 Jahren fertig entwickelt war.

Die Anatomie entsprach genau der Anatomie des heutigen Menschen, die Gehirngröße ebenso und auch der Sprechapparat war voll ausgebildet.

Dann geschah 120.000 Jahre nicht wirklich was. Der Homo Sapiens schlug sich durch.

Plötzlich, vor ca. 40.000 Jahren fing der Homo Sapiens an, kulturelle Errungenschaften zu entwickeln.
Die uns bekannten ältesten Höhlenmalereinen werden heute auf ein Alter von 35.000 Jahren datiert. Und betrachtet man diese Malereien, deutet Vieles darauf hin, dass sie auf eine nicht geringe Entwicklung zurück zu führen sind.
Viele Forscher weisen daraufhin, dass die Höhlenmalereien einem rituellen Zweck dienten. Was also darauf schließen lässt, dass der Mensch vor ca. 40.000 Jahren auch anfing, über seine Herkunft nach zu denken.
Soll als Beispiel mal genügen.

Bleibt: vor ca. 40.000 Jahren wurde aus einem Primaten der Mensch. Denn, der Mensch unterscheidet sich von jedem anderen Lebewesen auf diesem Planeten dadurch, dass er die Frage "Warum?" zu beantworten sucht. Und durch seine Kreativität, die sich z.B. in der Kunst zeigt.

Es gab keine anatomische Veränderung, die Biologie blieb die Selbe.
Und trotzdem trat dieser Entwicklungssprung auf.

Was also geschah vor ca. 40.000 Jahren?


Vor 40.000 Jahren war die Besiedlung Eurasiens. Sonst gab es eigentlich nichts besonderes.
 
Von Faustkeilen ist wesentlich mehr bekannt. Und da ist eben so, dass keine Faustkeile bekannt sind, die Symbole tragen, älter als 40.000 Jahre sind.

Ok, das macht es etwas interessanter.

Ich frage mich aber, warum muss da etwas besonderws geschehen sein?

Denken wir uns mal in einen Archäologen in 40.000 Jahren. Der wird dann feststellen, dass die Anatomie des menschen sich in den letzten 200.000 Jahren nicht geändert hat, aber plötzlich 40.000 Jahre in der Vergangenheit tauchen Computer auf. Bis auf, dass wir weiter geforscht haben und irgendwann dann Computer entwickelt haben, ist da auch nichts besonderes in unserer Gehirn-Anatomie oder ähnliches geschehen.

Warum glaubst Du also, sollte vor 40.000 Jahren etwas besonderes geschehen sein?

Die Forschung legt heute den Beginn der Jungsteinzeit auf vor ca. 40.000 Jahren fest.

Macht sie wohl, weil die Funde auf eine deutliche Veränderung hinweisen.

Wär ja sonst nicht notwendig.

Wikipedia schreibt dazu in http://de.wikipedia.org/wiki/Jungsteinzeit:

Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum (vom altgriech. νέος neos ,neu, jung‘ und λίθος lithos ,Stein‘), ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.

Hinsichtlich der Erdgeschichte fällt der Beginn der Jungsteinzeit annähernd mit dem Ende des Jungpleistozäns und der damaligen Klimaerwärmung zusammen.
 
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