Was ging eigentlich vor 40.000 Jahren ab?

Ok, das macht es etwas interessanter.

Ich frage mich aber, warum muss da etwas besonderws geschehen sein?

Denken wir uns mal in einen Archäologen in 40.000 Jahren. Der wird dann feststellen, dass die Anatomie des menschen sich in den letzten 200.000 Jahren nicht geändert hat, aber plötzlich 40.000 Jahre in der Vergangenheit tauchen Computer auf. Bis auf, dass wir weiter geforscht haben und irgendwann dann Computer entwickelt haben, ist da auch nichts besonderes in unserer Gehirn-Anatomie oder ähnliches geschehen.

Warum glaubst Du also, sollte vor 40.000 Jahren etwas besonderes geschehen sein?



Wikipedia schreibt dazu in http://de.wikipedia.org/wiki/Jungsteinzeit:

Archäologen, die in 40.000 Jahren graben, werden feststellen, dass die Computer aus einem tecvhnologischen Umfeld entstanden sind. Sie werden feststellen, dass es eine technologische Entwicklung über von den Errungenschaften der Römer (Wasserwirtschaft etc.) über Webstühle und Dampfmaschinen bis eben zu den Computern gab.

Die Archäologen der Zukunft werden diese Entwicklung als logisch und aufeinander aufbauend verstehen können.

Die Archäologen heute stehen vor der Fundsituation, dass sich vor 40.000 Jahren, scheinbar ohne Vorläufer, plötzlich alles Geistige entwickelt hat, was heute in unserer Zivilisation gipfelt.

Die weiteren Zwischenschritte können alle verfolgt werden.

Nur, warum fing der Mensch vor 40.000 Jahren, nachdem er also schon 120.000 Jahre unterwegs war, mit dieser Entwicklung an?

Muss doch eine, auch mir einleuchtende , wissenschaftliche Antwort geben.
 
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Viele Forscher weisen daraufhin, dass die Höhlenmalereien einem rituellen Zweck dienten. Was also darauf schließen lässt, dass der Mensch vor ca. 40.000 Jahren auch anfing, über seine Herkunft nach zu denken.

Des soll also im Umkehrschluss heissa des die Mensche vorhr ned dachd han? Mal abgeseha davo wird die frag no dem wohr wohl au vorhr beandworded gwesa sai ;) Wenn man davo ausgohd, des au damals die Weiba bei der gburd dabei gwesa sind :D
 
Archäologen, die in 40.000 Jahren graben, werden feststellen, dass die Computer aus einem tecvhnologischen Umfeld entstanden sind. Sie werden feststellen, dass es eine technologische Entwicklung über von den Errungenschaften der Römer (Wasserwirtschaft etc.) über Webstühle und Dampfmaschinen bis eben zu den Computern gab.

Sicher? Da wird es viele "missing Links" geben, so dass diese Entwicklung evtl. nicht so einfach nachzuvollziehen sein wird.

Die Archäologen der Zukunft werden diese Entwicklung als logisch und aufeinander aufbauend verstehen können.

Vielleicht tun die Antropologen von heutes das auch schon - ich weiß es nicht.
 
Vielleicht tun die Antropologen von heutes das auch schon - ich weiß es nicht.

Nein, sie verstehen es eben nicht:

Mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis zum Jetzt-Menschen beschäftigen sich die Paläoanthropologie, die Archäologie und die Genetik. Neben der biologischen Evolution war für den Menschen auch seine kulturelle Entwicklung maßgebend, die sich unter anderem im Gebrauch von Werkzeugen und der gesprochenen Sprache manifestiert. Der kulturelle Entwicklungsstand der frühen Vorfahren des modernen Menschen war zunächst über Jahrhunderttausende hinweg nahezu konstant. Erst vor rund 40.000 Jahren beschleunigten sich – nach heutigem Kenntnisstand – die kulturellen Innovationen, und seit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehhaltung greift der Mensch großräumig gestaltend in seine Umgebung ein.

Die Entwicklung des Menschen führte vermutlich über Arten, die den nachfolgend aufgeführten Arten zumindest ähnlich gewesen sein dürften, zu Homo sapiens: Ardipithecus ramidus, Australopithecus afarensis, Homo rudolfensis / Homo habilis und Homo ergaster / Homo erectus.

Quelle: http://https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch#Entwicklungsgeschichte_der_Spezies
 
Wo steht, dass sie es nicht verstehen? Da steht nur, dass die Entwicklung erst lange konstant war und sich dann beschleunigte - vor allem nach dem Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht. Von einer unbekannten Ursache steht da nichts.

Ackerbau und Viehzucht ist eine Wirkung dieser Beschleunigung. Sie werden erheblich später datiert.

Wir haben einen Primaten, der schon alle intellektuellen Möglichkeiten des heutigen Menschen aufweist. Aber, rd 120.000 Jahre nichts daraus macht.

Wie passt sowas in den Gedanken der Evolution?

Auslese auf Vorrat?
 
Archäologen, die in 40.000 Jahren graben, werden feststellen, dass die Computer aus einem tecvhnologischen Umfeld entstanden sind. Sie werden feststellen, dass es eine technologische Entwicklung über von den Errungenschaften der Römer (Wasserwirtschaft etc.) über Webstühle und Dampfmaschinen bis eben zu den Computern gab.

Die Archäologen der Zukunft werden diese Entwicklung als logisch und aufeinander aufbauend verstehen können.

Die Archäologen heute stehen vor der Fundsituation, dass sich vor 40.000 Jahren, scheinbar ohne Vorläufer, plötzlich alles Geistige entwickelt hat, was heute in unserer Zivilisation gipfelt.

Die weiteren Zwischenschritte können alle verfolgt werden.

Nur, warum fing der Mensch vor 40.000 Jahren, nachdem er also schon 120.000 Jahre unterwegs war, mit dieser Entwicklung an?

Muss doch eine, auch mir einleuchtende , wissenschaftliche Antwort geben.



Da gibt es noch Puma Punku das wesentlich älter ist als 40 000 Jahre.

Hier eine schöne Dokumentation, vielleicht so ...


https://www.youtube.com/watch?v=zkpFLlFfFXM
 
vielleicht mussten einige Dinge erst benannt werden, bevor sich bestimmte Entwicklungen einstellen konnten...
 
Vielleicht hat es wenigstens teilweise damit zu tun, dass wir uns mit den Neandertalern vermischt haben.

Wenn man die Gehirngröße betrachtet könnte der Neandertaler intelligenter gewesen sein, aber die Sapiens waren wohl definitiv sozialer, was die kulturelle
Weitergabe von Wissen wiederum einfacher macht. Die hybridisierten modernen Menschen waren dann den Neandertalern überlegen. Das alles passierte aber auch schon etwas vor diesen 40000 Jahren.

Ist aber nur ein Gedanke.

LG PsiSnake
 
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Vielleicht hat es wenigstens teilweise damit zu tun, dass wir uns mit den Neandertalern vermischt haben.

Wenn man die Gehirngröße betrachtet könnte der Neandertaler intelligenter gewesen sein, aber die Sapiens waren wohl definitiv sozialer, was die kulturelle
Weitergabe von Wissen wiederum einfacher macht. Die hybridisierten modernen Menschen waren dann den Neandertalern überlegen. Das alles passierte aber auch schon etwas vor diesen 40000 Jahren.

Ist aber nur ein Gedanke.

LG PsiSnake

kann sein, dass ich jetzt Schwachsinn rede, aber den Neandertaler gabs glaub ich nur in Nordeuropa, der hätte sich dann also nicht mit den Amerikanern oder so vermischen können
 
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