Warum?

nickycap

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10. April 2004
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98
Ort
Mülheim/Ruhr
Hallo!

Warum hat Gott den Tod erfunden?
Vielleicht um den Leuten zu zeigen,wie vergänglich alles ist oder zu zeigen wie wertvoll es ist zu leben?

Mein Vater ist gestorben als ich 15 war,er war schwer Herzkrank,damals dachte ich eine Welt geht unter und dann dachte ich,danke Gott du hast ihn erlöst und dann wieder,warum hast du ihn krank werden lassen?

Vor sieben Jahren starb meine ästeste Schwester,sie war gerade mal 42 aber schwer Alkohlkrank,woran sie dann auch letztendlich zu Grunde gegangen ist.
Da dachte ich wieder die welt geht unter und dann ,dake Gott,dass du sie von ihrem leid erlöst hast und dann warum hast du es zugelassen ,dass sie süchtig wird,wieso hast du ihr nicht beigestanden,so wie ich es getan habe?

Fast Jeder fürchtet sich vor dem Tod,der ja unausweichlich ist!
Warum lebt man dann ein Leben ,wenn man eh irgendwann stirb?

Ist es der Versuch von Gott,die Menschen auf einen neuen Weg der Erkentniss(Erleuchtung) zu bringen?


LG
Nicky
 
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Lieber nicky,

meiner Ansicht nach ist alles Leid der verzweifelte AKT sich selbst nicht anzunehmen wie wir nun mal natürlichst sind . . . . . . sich selbst nicht mit seinen natürlichen Sonnen- und Schatteneiten zu akzeptieren, wie wir eben göttlichst gewollt sind , weil wir meinen- fälschlicherweise- heilig sein zu müssen um von Gott geliebt zu werden- was wahrhaftig nicht wahr ist.

So sterben Menschen an gebrochenen Herzen, mangelnder Selbstliebe und an Alkohol und Drogen die sie in ihrem Schmerz sich selbst und Andere nicht lieben zu können, betäubten um im nächsten Leben mehr über sich erfahren zu können . . . . . solange , bis sie sich selbst und alle Anderen annehmen können wie wir eben natürlichst , göttlichst geschaffen sind . . . . .

Liebe Grüße von Diana
 
Ich erinner mich an eine Person, ihr kennt sie alle, die mal sagte ''Alles ist Relativ'', also nichts bleibt wie es ist, alles bleibt in ''Bewegung''. Auch wenn das Leben etwas wundervolles sein kann, Leben kann man auch als Zustand in einem bestimmten Zeitraum sehen. Und auch der Tod ist nur ein Zustand. Weißt du wieso?
 
. . . . .alles ist (p)Ur Energie, welche wandelbar aber unvergänglich und somit ewiglich ist . . . . . .
 
man sollte sich nur mar vorstellen, wie wäre es, wenn wir Menschen nicht sterben würden... bitte ganz lange nachdenken.. zutiefst ehrlich sein... darüber meditieren... die Antworten kommen von selbst...

alles Liebe, Avalon
 
So ist es... allein die Frage, bessergesagt die (eine) Antwort auf die Frage, was es mir bringen würde überlang zu Leben, vielleicht auch ewig, beunruhigt mich.
 
Avalon schrieb:
man sollte sich nur mar vorstellen, wie wäre es, wenn wir Menschen nicht sterben würden... bitte ganz lange nachdenken.. zutiefst ehrlich sein... darüber meditieren... die Antworten kommen von selbst...

alles Liebe, Avalon

Hallo!
Danke schon mal für die ersten Repost`s :danke:

Die Frage die sich mir nach dem lesen der obrigen Post`s ehr stellt:
Ist das Leben mit dem Tod zu Ende!?
Es wäre schön wenn man in einem Leben alles gelernt hätte,alles erlebt hätte und alle wahren Erkentnisse in sich vereinen könnte so das man nicht stirbt sondern sich in reine Energie verwandelt.
Aber es stimmt wohl ehr der Satz,man lernt nie aus! :rolleyes:
Dazu reicht ein Leben leider nicht aus!

LG
Nicky
 
eben!! es wäre furchtbar, würden wir nicht sterben.. denn das Leben auf der Erde ist eben nur eine Haltestelle auf unserem Weg. Vielleicht verwandeln wir uns nach dem Tod in reine Energie und existieren so weiter, vielleicht kommen wir nach dem Tod auf eine andere Ebene der Existenz, als Wesenheiten irgendeiner Art, vielleicht werden wir ja auch wiedergeboren und "dürfen"-oder"müssen"- nochmal auf die Erde, ins Leben.. das Leben ist wohl, was man daraus lernt, wie weit man sich weiterentwickelt. Seelen welche nichts dazugelernt haben, denke ich, werden halt nochmal kommen müssen. Nicht jeder teilt meinen Glauben an die Reinkarnation, aber für mich persönlich passt es genau :)
Ich hoffe ich bin jetzt nicht am Thema vorbeigeschossen

Alles Liebe, Avalon
 
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Der Tod ist eine natürliche *gute* Einrichtung wie das Leben selbst - für mich gibts einen Tod nach dem Leben, einen Tod im Leben und ein Leben nach dem Tod . . . . und die Hauptsache finde ich ist : vor dem Tod wahrhaftig gelebt zu haben ;-) . . . eigentlich ist jeder Morgen eine Geburt und jede Nacht ein kleiner Tod . . . . . und ich kenne niemand, der im Leben nichts lernt . . . . aber ein Leben reicht eben nicht aus . . . . .und doch ist es ausreichend :)) . . . .
 
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