lazpel schrieb:
Hallo,
nachdem der Thread "Scharlatane: Betrugsfälle durch kommerzielle Esoteriker" mehrfach durch off-Topic Beiträge gestört wurde, die sich mit dem Thema "Herkunft der Scharlatanerie" beschäftigen, habe ich mich entschieden, diesen Thread zu eröffnen.
Thema soll sein: Warum wird ein Mensch zu einem Scharlatan?
Ich bitte Caya, die Modalitäten dieses Threads weiter festzulegen, da sie das Thema vielleicht besser zu definieren vermag.
Gruß,
lazpel
Ich finde die Trennung dieser Threads eine typische Fachtro***lnummer (sorry) und habe keinen blassen Schimmer, warum mir OffTopic vorgeworfen wird, dann mit roten Punkten bestraft werde, dann den Kommentar nicht öffenlich äussern soll (obwohl er mit dem Thema zu tun hat) und jetzt extra ein neuer Thread für mich erstellt wurde, um das Thema zu splitten.
Sorry aber für mich ist das ziemlich wirr und irrational.
Aber nun zum Tema:
Schon das Topic verrät wieder eine Polarisierung, denn:
WARUM wird man zum Scharlatan ist eng verknüpft mit dem WARUM fall ich auf Scharlatanerie rein.
Das Problem ist, dass Menschen sich oft nicht grundsätzlich mit ihren Problemen auseinandersetzen wollen und sie es sich zur Gewohnheit machen zu delegieren.
Das ist einerseits eine Frage von Bequemlichkeit, andererseits aber auch eine Frage sich zu weigern Verantwortung für die eigenen Taten zu übernehmen. Es geht hier darum, in einer Art Kindsein verhaftet zu bleiben und die Lösungen einem Erwachsenen zu übertragen.
Diese Oberflächlichkeit rührt allerdings aus Unsensibilität und eigener Absicht zur Manipulation...der pure Egoismus ist.
z.B: Jemanden wird ein Geschäft vorgeschlagen, welches sehr angenehm, bequem und ohne viel Arbeit abzuwickeln ist. Der Köder wird dann nur angenommen, wenn es die eigene Gier und eigene Manipulationsbereitschaft anspricht.
Es ist also die eigene Scharlatanerie, welche auf die Scharlatane hereinfällt...jedenfalls in den meisten Fällen.
Will einer um 3000 Euro, mit einem Liebeszauber seine Frau wieder zurück-binden...dann ist das so ein klassischer Fall....
Die Opfer springen auf Täter an, weil sie die Tätermuster selber tragen.
Will man nicht auf Schwindel und Machtmissbrauch hereinfallen, dann gibt es eine gute Methode:
Man sei kein Schwindler.
Man manipuliere Menschen nicht, in keiner Form.
Man missbrauche andere Menschen nicht.
Das Anprangern eines Täters kann also kein Problem lösen.
Es kann logischerweise nur eine Vermeidung der eigenen Mitverantwortung des Opfers/Täters (pot. Opfers) sein.
Es geht hier um Erwachsene Menschen und nicht um unmündige Personen.
Ich halte jede Form von Hexenjagd und zwar wirklich jede! für sehr bedenklich.
Caya