Warum vergessen wir jedesmal unsere vorherigen leben???

wie willst du mit biologie auf fragen nach dem WARUM antworten?

diese bloede wissen-schaft hat es grad mal geschafft zu sagen: ist alles zufall!

na danke!

und dann noch son wissenschaftler, steven hawkins, der sagt: krankheit ist sprache der seele - ach quatsch, das hat er ja gar nicht gesagt, er hat gesagt: der mensch hat keine unsterbliche seele, genauso wie der computer...

na danke!

DIE wollen uns die welt erklaeren, das WOHER / WARUM / WOHIN?

klar, alles zufall, und wenn ich sterbe fressen meinen rest die wuermer - mehr ist nicht!

arme welt der wissen-schaft!

gut nacht!

also, was Zwillinge sind, das kann dir die Biologie wohl sagen, hoffe ich, wenn du's wirklich nicht in der Schule gelernt oder schon vergessen hast

eigentlich hab ich meinen letzten Satz darauf bezogen, aber frag mich, warum dir die Biologie nicht gefällt, wenn du in deinen Beiträgen dich plötzlich als Parabotanikfreak outest

weil Parapsychologie ohne psychologisches Grundwissen ist dilettantisch, also sollte jeder, der sich für die paranormalen Dinge in einem Feld interessiert, auch die normalen Dinge in diesem Feld kennen
 
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Evtl st es ja Absicht ... nur ein neu aufgesetztes System ist in der Lage Informationen aufzunehmen. Das Ziel deiner Existenz ist es Informationen zu sammeln, Fehler zu machen, dich weiter zu entwickeln. Wenn du bereits vorbelastet bist mit Informationen dann lernst du nichts neues, sondern wirst dich immer wieder auf das bereits gelernte stützen. Ich habe auch das Gefühl schon viele Leben gelebt zu haben. Allerdings bin ich skeptisch genug das in Frage zu stellen. Sind es wirklich Erinnerungen einer einzigen Seele oder vielleicht doch nur Fragmente vieler ... das glaube ich eher. Aber was weiss ich :)

hatte dazu mal nen Beitrag verfasst, aber den fand man anscheinend wenig spannend, da es kaum Antworten gab.

am ehesten sind diese Erinnerungen von deinen Ahnen, oder einfach Kontakte zu Verstorbenen im Jenseits

kann mir gut vorstellen, dass die alles versuchen, nur um mit Lebenden verbunden zu sein, und nur deswegen die (abstruse) Idee von den Reinkarnationen erfanden

traurig, wenn man drauf reinfällt, weil man dann weniger mit dem eigenen Leben befasst ist
 
Das ist das Sein selbst.
Das Sein: Das, was in dir dich selbst als seiend empfinden lässt.
Diese Seite ist physikalisch nicht erklärbar, weil sie die Erklärbarkeit durch die Physik übersteigt.
Der Physiker weiss, dass es ihn irgendwie gibt, denn er spürt schließlich das Sein in sich. Er kann jedoch diese Seite nicht erklären, nicht nachweisen, nicht damit experimentieren.....Dieser Umstand ist nicht analysierbar, weil er nicht den Naturgesetzen gehorcht.
Was nicht den Naturgesetzen gehorcht, daran kann man keine Experimente durchführen.
Man kann aber logisch nachvollziehen, dass aus dem "Nichts" nicht "Etwas" hervorgehen kann. Das wäre in dem Fall Magie. ;)
Also muss da was sein, woraus "Etwas", was wir "Leben" nennen, hervorgehen kann: Eine Ursache, ein Grund, eine Quelle,.....
Aber warum kann man diese Ursache nicht erfassen, sie nicht nachweisen, an ihr keine Experimente durchführen.....?
Weil es nicht physikalisch definiert werden kann,
weil es jenseits von Raum und Zeit ist.
Alles hat Kontrapunkte, so auch die Raum-Zeit, der Körper und die Physik. :)



Was unterscheidet einen Toten von einem Lebenden?
Zieht man dem Lebenden den Stecker raus und er stirbt?
So ein Computer ist auch unbelebte Materie. Er hat Hardware und Software und wenn man ihn mit Energie versorgt, dann läuft er sogar. Aber wer bedient ihn? Wer arbeitet an ihm. Wer hat ihn gebaut? Wie kommt das Teil auf den Tisch?
Es ist doch logisch, dass das so ist.
Es ist logisch, dass einer an diesem Computer arbeitet und er ist selber kein Computer.
Er arbeitet nur daran und macht er das nicht, tut der Computer nichts....er stirbt einfach.
Schmeisst man ihn weg, dann verottet er.

Das Sein ist ein grammatikalischer Begriff, aber dahinter ist nichts außer eine leere Projektion. Es gibt es also nicht.
Genauso "die Liebe". Die gibt es nicht. Wenn ich sage, ich spüre in mir "die Liebe", dann meine ich eigentlich, ich spüre "das Lieben" oder "mein Lieben".
Sind eigentlich Abstraktionen, die so abstrakt wurden, dass sie kaum mehr ein konkretes Korrelat haben, es ist also müßig, damit herumzuphilosophieren.

Jenseits von Raum und Zeit ist nur die reine Logik, die Mathematik. Eine Wahrheit wie 2+2=4 gilt immer und ewig, egal ob rundherum das Nichts ist oder ein Etwas, das diese und andere Wahrheiten in verschiedenen Ausformungen erkennt und anwendet. Aber diese Wahrheiten können nicht anders sein, und was nicht anders sein kann, ist jenseits der Veränderung, also jenseits der Zeit, und es gilt überall, also ist es jenseits des Raums.

Warum soll aus der reinen gesamten ewigen Logik plus materiellem Nichts nicht die reine gesamte ewige Logik minus materiellem Nichts werden? Weißt du oder weiß die Menschheit wirklich schon soviel von der reinen gesamten ewigen Logik, um dies zu beweisen? Vielleicht ist es sogar noch eher beweisbar, dass aus der Logik etwas entstehen MUSS, und zwar gerade dieses Universum.

Ich glaub, in ein paar hundert Jahren, wenn die Theorie weiter ist, können wir dieses Thema wieder aufnehmen. Bis dahin hab ich wenig Lust, über etwas herumzuspekulieren, wo die rationale Basis entweder mir nicht bekannt oder noch gar nicht gelegt ist.

Dein Argument mit dem Computer geht leider in die Hose. Weil eines Tages werden die Computer selber Computer konstruieren, und Roboter werden Roboter bauen, und selbst wenn der Mensch dies in Gang gesetzt hat, ist das noch lange kein Beweis, dass das bei der Entstehung des Lebens oder beim Universum auch so sein muss. Wäre ein Trugschluss von einem speziellen Fall auf die Allgemeinheit, gibt da auch ein lateinisches Wort dafür.
 
hi all

vielen dank für eure beiträge zu diesem thema:)

Mir ist eine harte Wahrheit lieber als eine zusammengeschustertes Blendwerk


there is no real "death" to us, only transformation and ascention. we aren't physical beings having spiritual experiences, we're spiritual beings having a physical experience.
das ist seit einiger zeit meine wahrheit


lg

Issun
 
Also die sog. Qualia. Sicher, dass die nicht und niemals "erklärbar" sind?

Das Wort Qualia sagt mir nichts?

Ein Stein ist auch da, ohne zu leben.

Warum soll ein Stein nicht leben?
Bei uns an der Uni haben die Physiker Steine gezüchtet. Sie wachsen, verändern ihren Zustand, zerfallen,....also sind sie eine Art "Leben".

Ein langwieriger Prozess, Evolution genannt, der von kleinen Bläschen, in denen chemische Reaktionen stattfanden, und die zur Reproduktion führten... schließlcih durch Reproduktion und natürliche Selektion zur heutigen Artenvielfalt führte.

Und das ganze erschien magisch aus dem Nichts?
Was du da anführst, ist Magie: Etwas erscheint ohne Vorgeschichte und entwickelt sich, also ohne Ursache. Da werden sich die Magier hier aber sehr drüber freuen.
Vielleicht machen wir demnächst ein paar Rituale und lassen weitere Dinge aus dem Nichts erscheinen. :D


Allegrah schrieb:
Aber warum kann man diese Ursache nicht erfassen, sie nicht nachweisen, an ihr keine Experimente durchführen.....?
Kann man doch.

Gib mir ein paar Beispiele bitte?
Welche Experimente kennst du da, die das Gegenteil von (Anti-)Raum-Zeit betreffen?

Allegrah schrieb:
Zitat von Allegrah
Weil es nicht physikalisch definiert werden kann,
weil es jenseits von Raum und Zeit ist. Alles hat Kontrapunkte, so auch die Raum-Zeit, der Körper und die Physik.
Wieso kann man das in Deinen Augen nicht?

Weil es schwer ist, die Ewigkeit in ein paar Worten widerzugeben, ohne dass eine riesen Diskussion daraus resultiert. Das ermüdet jedes Gehirn.
Gegenfrage: Kannst du das ganze Universum bzw. nur die Physik hier exakt erklären. Und wie lange soll es dauern, bis du alles allen so nahebringst, dass ein "Jeder" alles versteht, der zumindest hier mitliest und mitdiskutiert?
Und zuletzt hättest du alles rein theoretisch erklärt.
Symbolisch müsste man dann der Nacht den Tag erklären.....etwas, was ihr Gegenteil ist.
Die Pole müssen sich in der Mitte treffen, um beide Seiten zu verstehen.

Im lebenden Menschen finden Reaktionen statt, die im toten nicht mehr stattfinden. Der menschliche Organismus ist so dermaßen komplex, dass der Übergang irreversibel ist (entropie-Erhöhung).

Man kann auch einen sehr komplizierten Computer bauen und trotzdem wäre er ein erbautes Ding, an dem jemand arbeitet.

Zum einen: Wieso sollte ein Mensch nicht sein eigener "Bediener" oder "User" sein? Weil wir keinen Computer gebaut haben, der sich selbst bedient, bedeutet nicht, dass der Mensch nicht selbst so eine Art "Computer" sein könte.
Im Endeffekt ist er das ja, weil das Sein ALLES beinhaltet. :)

Desweiteren verschiebst Du damit nur ein Problem ohne es zu lösen. Du postulierst sowas wie eine Seele als Benutzer des Computers Mensch. Das soll beispielsweise erklären, warum es sich für uns so anfühlt, dass wir in einem Kino in unserem Kopf sitzen und durch die Augen die welt betrachten... die Qualia. Aber was ist diese Seele? Die Seele ist dann plötzlich ihr eigener Benutzer? Wer bedient den Bediener? Eine Seelen-Seele oder doch die Seele selbst? Wenn die Seele ihr eigener Bediener sein kann, warum könnte es dann nicht der Mensch?

Ich schrieb aber nichts über eine Seele. Ich schrieb was über das Sein. ;)
Sein: Ich bin, du bist.......
 
Ein Allegrah-Witz:

Was ist ein Experiment?
Ein Ritual, das von einem modernen Magier durchgeführt wird, um herauszubekommen, wie das Sein funktioniert und er als Person es beeinflussen kann. :D
 
Ich glaub, in ein paar hundert Jahren, wenn die Theorie weiter ist, können wir dieses Thema wieder aufnehmen. Bis dahin hab ich wenig Lust, über etwas herumzuspekulieren, wo die rationale Basis entweder mir nicht bekannt oder noch gar nicht gelegt ist.

Warum tust du es dann?

Nur weil dir etwas nicht bekannt ist, muss es nicht zwangsläufig falsch sein.
 
Ich spekulier ja nicht, ich mach handfeste logische Schlüsse.

Übrigens ist deine Ansicht über das Entstehen von etwas aus dem Nichts etwas simpel, weil das gibt es, und zwar in der Physik. Man nennt es Vakuumfluktuation, kann es über den Casimir-Effekt nachweisen, und bezeichnet das spontane Entstehen von Teilchen-Antiteilchen-Paaren aus dem leeren Raum.

Manche kosmologische Theorien gehen davon aus, dass unser Universum ähnlich entstanden ist. Etwa dass Raum und Zeit sich gegeneinander wie ein Teilchen und sein Antiteilchen verhalten. (Du siehst, ich spekuliere doch, aber wer weiß, wievielen es auffällt.)

Dein Witz ist übrigens gut, weil die Rituale sind eigentlich sowas wie primitive Experimente, seien sie jetzt parapsychologisch oder paraphysikalisch, etwa in der Alchemie.
 
Weil wir sonst nichts lernen würden, das Leben sowieso nicht recht ernst nehmen würden usw...
 
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Ich spekulier ja nicht, ich mach handfeste logische Schlüsse.
:)

Übrigens ist deine Ansicht über das Entstehen von etwas aus dem Nichts etwas simpel, weil das gibt es, und zwar in der Physik. Man nennt es Vakuumfluktuation, kann es über den Casimir-Effekt nachweisen, und bezeichnet das spontane Entstehen von Teilchen-Antiteilchen-Paaren aus dem leeren Raum.

Darüber habe ich vor einiger Zeit mal gelesen.
Es entsteht also etwas aus dem Nichts, soso....
Warum wird dieses Nichts eigentlich mit "Nichts" definiert?
 
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