Warum nur , sind manche Menschen so unbeständig ?

litha14 schrieb:
ich glaube von einer verhinderten pubertät spricht man, wenn jugendliche von ihren eltern und dem ganzen umfeld so unterdrückt werden, dass sie sich emotional-mental nicht normal entwickeln können und infolgedessen später gar nicht wissen wer sie eigentlich sind und blind für ihre eigenen bedürfnisse und wünsche sind. das muss natürlich nicht stimmen, ich bin kein psychologe, war nur ein erklärungsversuch.
Zum Vergrößern anklicken....
Wiki sagt:

Unter Pubertät (von lat. pubertas „Geschlechtsreife“) versteht man etwa seit dem 16. Jahrhundert den Teil der Adoleszenz, in welchem der entwicklungsphysiologische Verlauf der Geschlechtsreifung als Ziel die Geschlechtreife im Sinne von Fortpflanzungsfähigkeit erreicht und im weiteren Verlauf auch zu einem ausgewachsenen Körper führt. Dieser Abschnitt des Lebens beginnt, wenn die Hirnanhangdrüse ein hormonelles Signal an den Körper sendet, in bestimmten Organen verstärkt Geschlechtshormone herzustellen und ebenfalls in das Blut auszuschütten. Bei Jungen ist es in erster Linie das Testosteron, bei Mädchen das Östrogen. Im Normalfall wird die Pubertät bei Mädchen zwischen dem zehnten und 18. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem zwölften und 20. Lebensjahr durchlaufen. In dieser Zeitspanne kommt es unter der deutlich erhöhten Konzentration der Geschlechtshormone dann bei beiden Geschlechtern zur vollständigen Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale, wie etwa der geschlechtsspezifischen Körperbehaarung. Bei Mädchen beginnt in der Pubertät die Menstruation (Menarche) und kurz danach die Bildung von befruchtungsfähigen Eizellen (Ovulation) in den Eierstöcken, bei den Jungen die Spermienproduktion in den Hoden (Spermarche). Der Beginn und der Verlauf der Pubertät werden nach neuesten Kenntnissen in erster Linie genetisch gesteuert, wobei den Pubertätsgenen KiSS1 und KiSS1R (ehemals GPR 54) eine besondere Bedeutung zukommt.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich frage mich wie man das ver- oder behindern will ........ Aber du wirst mir sicher sagen können, wo ich darüber nachlesen kann.

R.
 
Werbung:
Ich hab schon xxxfach Dinge angefangen und nicht fertig gemacht. Ich denk, ich überhaupt noch nie was wirklich beendet, was ich angefangen hab. Ausser Beziehungen ... :X3:

Warum? Weil manche Dinge dann nicht so toll waren, wie ich dachte, weil es zu lang gedauert hat oder weil mir inzwischen was interessanteres untergekommen ist. Und weil ich prinzipiell nie lang das gleiche machen kann ...


:o
Zippe
 
Kamisa schrieb:
Immer wieder erlebe ich im Bekanntenkreis , dass es Menschen ( ich meine Erwachsene , keine Jugendliche ) gibt , die sich einer Sache mit großem Elan hingeben , mit Engagement an Projekte arbeiten , um dann nach relativ kurzer Zeit doch plötzlich alles hinzuwerfen , alle Brücken abbrechen und behaupten , keinen Sinn mehr darin zu sehen .

Dann aber wieder Neues beginnen, sich wieder leidenschaftlich hingeben....um dann doch alles zu verwerfen .

Was bewegt Menschen dazu , nicht Beständig und Ausdauernd bei einer selbst gewählten Sache zu bleiben ?

Wirft man heutzutage zu schnell alles hin , und warum ?
Zum Vergrößern anklicken....

Ich denke mal, entweder sie kommen nicht schnell genug vorwärts oder sie sehen das Ziel nicht mehr.
 
Ich hab das bei manchen Dingen auch, aber wiederum andere Sachverhalte bleiben konstant in meinem Leben bestehen. Warum ich wechsle, hat mit der Austauschbarkeit mancher Dinge zu tun. Wenn ich das eine austeste, merke ich auf einmal, dass ich es in dieser Form für mich nicht weiterführen mag (z. B. zu aufwändig), dann wähle ich etwas Vergleichbares, das noch besser passt. Dieses Austesten mag zwar unstet wirken, doch erhält man dadurch ein breites Wissensrepertoire. Das ist eine Menge wert. Aber wie gesagt bin ich dann wieder in wesentlichen Dingen sehr unflexibel und gleichbleibend, vielleicht deshalb auch die Anteile in mir, die den Wechsel suchen und brauchen als Ausgleich zum immerwährend Gleichen.
 
sich in eine Sache voller Elan zu stürzen, es dann aprubt abbrechen und keinen Sinn mehr darin sehen ... wird in seiner extremsten Ausformung als manisch-depressiv von Ärzten diagnostiziert. Und die ist vererbbar, also gibt es ein Gen dafür ... und vielleicht haben immer mehr diesen Gendeffekt? :ironie:

Es ist mit Sicherheit auch durch den gesellschaftlichen Wandel bestimmt. Früher war Beständigkeit eine Tugend: was man anfängt, wird zu Ende gebracht, der Teller wird aufgegessen, wer etwas abbricht, hat kein Standvermögen, ist schlapp, hat nicht genug Mumm.
Heute ist die Moral eine andere. Viele sind schon mit unbeständigen Umständen (z.B. Trennung der Eltern, häufige Wohnwechsel etc.) aufgewachsen. Mobilität und Flexibilität hat heute Hochkonjunktur, udn es ist auch keine Tugend mehr, sein Leben lang in derselben Firma zu arbeiten. Da hat man ja nur einen begrenzten Horizont. Sich immer wiedre auf neue Situationen einzustellen, bestehende Verhältnisse auf Tauglichkeit zu prüfen, immer Erfolg und Effektivität im Blick ... da hat Beständigkeit nicht mehr viel Raum zur Entfaltung.
 
Ruhepol schrieb:
wo ich darüber nachlesen kann.

R.
Zum Vergrößern anklicken....

- Weil Litha14 etwas im Esoterikforum sagt (was du hier darüber nachlesen kannst), glaubst du es nicht

- Weil Muck, der die meisten Änderungen im Wikipediaportal verabreicht, etwas sagt, (was du dort darüber nachlesen kannst) glaubst du es

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
Zum Vergrößern anklicken....

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pubertät&offset=&limit=500&action=history
 
Gaiama schrieb:
der Teller wird aufgegessen
Zum Vergrößern anklicken....

Ich bin eher beständig aufgewachsen, aber den Teller musste ich auch immer leeressen und saß deswegen ewig am Tisch, weil ich das Gemüse einfach nicht runterbekam. Es könnte also auch sein, dass der Wechsel später einem Freiheitsbedürfnis entspricht. Man will sich eben nicht festlegen (lassen), den Zwängen der Gesellschaft entfliehen, etwas nur so lange machen, wie es eben Spaß macht.
 
Werbung:
Irgendwie gehts ja gar nicht wirklich darum, dass es etwas unbedingt durchgezogen werden muss. Mir gehts auch gar nie wirklich um das Resultat.
Mir gehts eher um das Reinspüren, verschiedenste Situationen zu erleben, wissen wie es sich anfühlt, wie das ist und dann hat mans erfahren und kann es abhaken und zum Nächsten übergehen ...
Es geht ums Erlebnis. Und davon will ich halt einfach soviel wie möglich haben ...

:o
Zippe
 
Zurück
Oben