Warum nur , sind manche Menschen so unbeständig ?

Doch, das ist sogar sehr wichtig. So kann man lernen, ohne selbst das Rad neu erfinden zu müssen.

So lernst du nicht. So übernimmst du nachahmend ohne es zu begreifen. (Das Rad wird stets neu erfunden, sobald du kapierst, wie das, was du nutzt, auch funktioniert, wie es zu reparieren geht, wenn es kaputt geht, usw) Andernfalls brauchst du genauso Angewiesene Hilfe wie der Unbeständige)
 
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Doch, das ist sogar sehr wichtig. So kann man lernen, ohne selbst das Rad neu erfinden zu müssen. Darüber richten sollte man nicht voreilig, aber beurteilen, ob der Weg ein guter war oder nicht. Kann einem einiges aufzeigen, wenn man mal beschliesst, einen ähnlichen Weg zu beschreiten.

Es kann doch niemand den Weg eines anderen gehen. Was für Dich passend ist, muss es noch lange nicht für mich sein.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Was natürlich nicht ausschließt, dass man sich Anregungen holen kann.
 
Es kann doch niemand den Weg eines anderen gehen. Was für Dich passend ist, muss es noch lange nicht für mich sein.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Was natürlich nicht ausschließt, dass man sich Anregungen holen kann.

Ja, oder Begleitung. Ich hab schon die Erfahrung gemacht, dass der Spruch 'geteiltes Leid...' seine Berechtigung hat, eben weil man es selber erfahren hat somit Verständnis für die Situation und im besten Fall durchgestanden.
 
So lernst du nicht. So übernimmst du nachahmend ohne es zu begreifen.
Nur wenn du dir keine Gedanken dazu machst.
Es kann doch niemand den Weg eines anderen gehen. Was für Dich passend ist, muss es noch lange nicht für mich sein.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Was natürlich nicht ausschließt, dass man sich Anregungen holen kann.
Kannst es auch so sehen: jemand beginnt ein Mathematikstudium, der stets etwas besser als du in Mathe war. Nach einem halben Jahr bricht er ab. Wenn du das nimmst, beurteilst, analysierst, wirst du darauf kommen, dass das Studium auch dir zu schwer sein könnte. Du könntest dir so ein halbes Jahr sparen...
 
Man muss es eben für sich selbst adaptieren können, dann ist ein Lerneffekt schon möglich. Man muss nicht in den Krieg ziehen, um herauszufinden, dass Krieg etwas Verwerfliches ist.
 
Nur wenn du dir keine Gedanken dazu machst.

Nein. Was du oben angeführt hast, ist eine "Erzieherische Befehlsweise", diese ist stets nicht mit Lernen vereinbar. Sondern mit einer Führungsweise weg vom eigenen Selbsterkennen, was wiederum das Erkennen der Mechanismen ausschließt. Später dann der Bruch kommt, mit dem Ergebnis das Alte Aufgeladene wegzuschmeißen, um eben den eigenen Pfad zu gehen, von dem vorher weggeschoben wurde.
 
Nein. Was du oben angeführt hast, ist eine "Erzieherische Befehlsweise", diese ist stets nicht mit Lernen vereinbar. Sondern mit einer Führungsweise weg vom eigenen Selbsterkennen, was wiederum das Erkennen der Mechanismen ausschließt. Später dann der Bruch kommt, mit dem Ergebnis das Alte Aufgeladene wegzuschmeißen, um eben den eigenen Pfad zu gehen, von dem vorher weggeschoben wurde.
Alles ist mit lernen vereinbar. Ausser man sträubt sich. Man sollte immer lernen, ansonsten herrscht Stillstand. Der eigene Weg kann auch der des Folgens sein. Was du hier zeigst, ist der festgefahrene Zwang zur Individualisierung. Aber das ist nicht jedermanns Pfad...
 
Aber das ist nicht jedermanns Pfad...

Ich würde sogar behaupten, dass niemand diesen Pfad in letzter Konsequenz verfolgt, denn wir sind von vornherein durch unsere Sprache, Kultur, Familie etc. vorgeprägt. Allein schon die Sprache gibt uns ein Repertoire von Inhalten vor, die wir uns aneignen und verinnerlichen. Es geht vielmehr darum, einiges davon zu individualisieren. Aber komplett ist das nicht möglich, sonst müsste man eine eigene Sprache erfinden und wirklich von Null anfangen.
 
Was du hier zeigst, ist der festgefahrene Zwang zur Individualisierung. Aber das ist nicht jedermanns Pfad...

Was ich zeigte, ist der festgefahrene Zwang zur Entindividualisierung, der stets zur Gleichmacherei und zum Sklaventum führt. (Drum schrieb ich das Gegenteil dessen, weg vom Drücken) - Ich nehme eher an, dass Lernen für dich ne andere Sache ist als Erkennen.
 
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