Warum Kinder Religionsunterricht bekommen müssen

"Philosophie und Ethik" generell als Ersatz für "Religion" in Schulen.

Dort dann auch über Religionen zu sprechen, allerdings auf einer Metaebene, kann in Ordnung sein, würde aber eventuell auch Ärger produzieren. Also sicher nicht im Detail damit beschäftigen. Und gibt genug Themen da.

Keine Religion hat irgendeinen anerkannten Beleg für ihre Stimmigkeit und ungesichertes Wissen gehört nicht in die Schule. Zusätzlich halte ich viel von einem säkularen Staat und auch dahingehend gehören religiöse Ideologien nicht in die Schule. Letztlich ist die Schule der einzige Raum, wo Kinder fundamentalistischer Eltern nicht damit indoktriniert werden, bzw. dafür sollte man sorgen. Der Staat muss da neutral sein.

Halte auch erst recht nichts von Schulen die in Verbindung zu Religionen stehen.

Wenn ich nur vom Kreationismus, vor allem in den USA höre, weiß ich, dass wir diese Leute, die die Realität nach Büchern zurecht fantasieren aus der Schule raushalten müssen, je mehr, umso besser.

Klar, ich bin Pantheist und nicht Atheist, aber ist empirisch auch nicht zu rechtfertigen, dass das als Wissen für die Allgemeinheit und als Schulstoff zu gelten hat.

LG PsiSnake
 
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An etwas zu Glauben, woran auch immer, sollte jedem Menschen frei stehen...
Menschen jedoch die meinen sie müssten anderen ihren Glauben als einzig wahren Glauben aufzwingen und anfangen im Auftrag des Herrn andere zu missionieren...
Kinder zu programmieren und gleichzuschalten
und im schlimmsten Fall noch
weiter gehen bis hin zum Völkermord,
alles wegen einer Idee von einer angeblichen Wirklichkeit,
empfinde ich als falsch, oder um es mit den Worten eines Gläubigen auszudrücken, gar als Sündhaft!

Daher bin ich auch gegen Religionsunterricht!
 
Mahila schrieb:
Man kann ohne Religion glauben, man kann mit Religion glauben, man kann gar nicht glauben. Von Vorteil halte ich es aber schon, wenn man wenigstens weiß, was einen umgibt. Was ist eine Kirche, wer hängt da am Kreuz und warum (im Urlaub dann: was ist eine Moschee oder Tempel)? Es fliest ja auch alles in die Geschichte mit ein. Glaube, Völkerunterdrückung, Kriege... Dann kann man schauen, was eine Religion verspricht und hält, ob es Alternativen gibt (oder einen Kern, worin sich alle gleichen). Und ob diese wirklich besser sind. Mehr zu einem passen, etc.
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den zahnfee?! den weihnachtsmann?! pinocchio!?! klar sollen die kinder sowas wissen! ich würde ihnen nicht geheim halten wollen :)

ich habe keiner kinder, wenn ich welche haben sollte... in ferner zukunft... werde ich ihnen die freiheit lassen, kinder wollten selbst entscheiden dürfen, auch als kleines kind,
für mich sind die religion hobbie, mehr nicht. nicht mehr und nicht weniger.

die freiheit ist etwas sehr wertvolles. -für mich zumindestens und das werde ich sicher auch an meine kinder weitergeben. meine eltern haben mir dieser freiheit auch gegeben.
ich darf alles machen und erfahrung sammeln, egal in welche richtung.

religion ist für menschen die in der not jemanden brauchen, mit die sie sprechen können, ist ja auch nichts schlimmes!
solange der mensch mit "gott" redet ist man religiös... ernst wird, wenn der gott mit einem spricht, da wirds gefährlich, -meiner meinung. (jeder darf an das glaben/denken was man will!)
ich werde sicher NIEMALTS mit kidner in die kirsche gehen oder was auch immer. außer die kinder wollen das mal sehen... alles hobbie. da kann ich auch gleich mit sie disneyland hinfahren! :)

Der Glaube wirkt sich schon auf das Leben aus. Man fühlt sich beschützt oder unterstützt, hat eine Anleitung, nach der man sich richten kann, entwickelt Rituale, um für sich etwas zu bewirken, erfahren usw. (und ja, all dies geht auch ohne Glauben an eine Religion).
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no way.
ich hab selbst einen kopf.

ich glaube an mich selbst.
 
Wieso heißt es eigentlich wenn man zu Gott spricht Gebet und wenn aber Gott zu einem spricht Psychose?
Wie auch immer...
meine Religion bleibt die Liebe und Gott ist für mich das Leben!
Und von diesem Standpunkt aus betrachtet, verhält sich ein religiöser Mensch ziemlich dumm!
Er verehrt einen unsichtbaren Gott, tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen das diese Natur die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt!
 
Kinder würde ich die Achtung vor der Natur und den (Natur-)Geistern lehren, daß alles mit allem verbunden ist, daß alles beseelt und lebendig ist, jedes Tier, jede Pflanze, jeder Berg, jeder See...

Und nicht irgend welchen Bibelquatsch! Organisierte Religionen, speziell monotheistische, haben nur eines im Sinn: Zu beherrschen und Untertanen zu züchten. Und dann steht da immer noch dieses unseelige "Wachset und mehret euch und macht euch die Erde untertan." im Raum. Das Ergebnis: 7,4 Milliarden, Tendenz explodierend, Natur und vor allem Wildnis auf der Abschußliste.
Und eine Menschheit, die sich aus dem lebendigen Netz selbst rausgeschossen hat...

No way!
 
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Konfessioneller Religionsunterrichtsunterricht sollten Kinder nicht mehr erhalten, weil die Manipulation zu groß ist.

Um Kindern Werte für die Welt von morgen zu geben, braucht es keinen traditionellen Religionsunterricht.

"Werte für die Welt von morgen“ könnte in einem Fach, das sich Ethik nennt, viel besser untergebracht werden.

Die Pädagogen können zwischen Werteerziehung unterscheiden von Wertebildung, die die meisten Religionen indoktrinieren (beeinflussen, lenken, umerziehen, politisieren).

Werte die für alle gelten sollen, müssen auch für alle einsichtig sein, und nicht in und nur auf ´religiösen Überzeugungen´ fußen, die Welt ist eh´ schon gespalten in »katholische« »protestantische« oder »muslimische« also in Welten, die irgendwo auf der Welt von weiten Teilen der Bevölkerung nicht akzeptiert werden.

In (allen) Religionen sind dogmatische Ansichten eher lebensfeindlich. Hört damit auf, sowas an euren Kindern weiterzugeben. Alle Kinder sollten daher einen religionsfreien Unterricht bekommen, der sich zum Ziel setzt, ethischer Werte für das gesellschaftliche Zusammenleben zu fördern.

Sind wird doch mal ehrlich, da haben alle großen Religionen bisher versagt.

Nachdenkliche Grüße


 
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