warum das schlechte (noch) nicht ausstirbt

:confused: ist es denn so wichtig, liebe zu erkennen? ist es nicht viel wichtiger dass die liebe, das gute überhaupt da ist? der unterschied ist wahrscheinlich ob man mit herz oder kopf bei der sache ist.

um wahrnehmen zu können braucht es die welt der polarität...
die liebe ist da ...sie ist das gute...
jemand hat das mal so ausgedrückt ...indem er es das dilemma gottes genannt hat :
für diese welt braucht es auch das negative...denn das eine hängt mit dem anderem zusammen..und macht ohne das andere keinen sinn...:)
geht einfach nicht...
das schlechte existiert also demnach nur im vergleich zu etwas anderem ...was wir dann das gute nennen
umm das eine vom anderem unterscheiden zu können braucht es eben beides..
 
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habe einen super weisen spruch gelesen:

"gute taten sind verfeinerte, sublimierte böse taten,
schlechte taten sind vergröberte gute taten."

und wie funktioniert das?
im ersten fall empfindet man reue für die böse tat und macht sie gut durch eine sublimierung.
im zweiten fall tut man etwas gutes und aus ärger über ausbleibende weitere positive folgen (zb lob) passiert eine schlechte tat.

ich kann diesen vorgang aus eigener erfahrung voll bestätigen.

damit es nur noch gute taten gäbe, müsste man immer in den schlechten taten der vergangenheit graben und diese (unendlich) sublimieren. da wir aber dazu nicht imstande sind, gibt es auch böse taten in der gegenwart.

ich hoffe dass in 9 monaten und 18 tagen endgültig die welt auf der positiven schiene ist.

Die Welt ist einfach und dh. das Universum wertet nicht, dass sind bloss die Menschen die irgendwie werten. Ebenfalls ist was positiv oder negativ immer noch ein persönliches empfinden da jeder sein eigener Massstab ist.
Denke die Kugel dreht sich weiter unabhängig was die Bewohner denken wo darauf leben denken oder philosophieren. Vieleicht wäre es besser nicht *alle* zu werten in gut oder schlecht sondern lediglich bei sich selbst anfangen und dort auch bleiben.;)
 
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was mich stört ist dass die gesellschaft ganz fixe vorstellungen hat was gut und was böse ist. man muss sich die geschichtsschreibung anschauen: in dieser ist (fast) immer klar wer der gute und wer der bösewicht ist. kriegsgewinner schreiben geschichte. und noch immer ist es so dass die medien bestimmen wer in einem konflikt gut und wer böse ist. die medien die über alle wichtigen geschehnisse berichten, berichten (fast??) ausnahmslos aus der perspektive der selben seite in allen konflikten.
 
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