Warnung vor MMS!

sibel schrieb:
Sorry, den Bericht nicht sehen wollen, nicht wissen, um was es geht und dann solche hahnebüchenen Beiträge zum Thema schreiben, das finde ich total daneben..
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Dort oben steht als Thema: "Warnung vor MMS"
und nicht: "Warnung vor Missbrauch von MMS."

Klar, gell?

Und: Hahnebüchene Beiträge scheinst du ja gut zu kennen.
 
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JustinforAll #11
So betrachtet dürfenten Kinder auch nicht ins Schwimmbad, weil dort dem Wasser Chlordioxid beigemengt wird, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten.
Anscheinend verhindert Chlordioxid doch die Ausbreitung irgendwelcher Krankheiten.
Ob das Ding jedoch gegen alles gut ist oder als Daueranwendung in Frage kommt, ist eine andere Frage.
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Bei Natriumchlorit (nicht mit Natriumchlorid NaCl verwechseln) handelt es sich um das Natriumsalz der Chlorigen Säure. Es hat die Summenformel NaClO2, ist als Lösung sehr basisch und wird hauptsächlich als Oxidationsmittel und zur Herstellung von Chlordioxid (z.B. Wasserdesinfektion) eingesetzt.
MMS = Natriumchlorit, dass für die Einnahme mit Säure (Zitronensäure, Salzsäure oä.) aktiviert wird. Wenn es angesäuert wird, entsteht das Gas Chlordioxid (ClO2) das bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes giftiges Gas mit stechendem, chlorähnlichem Geruch ist.

Jim Humble hat diese Desinfektionsfähigkeit auf grauslige, gemeingefährliche Art pervertiert.http://www.jimhumblemms.de/node/19
Schritt eins: Geben Sie sechs Tropfen MMS in ein Glas, und fügen Sie 30 Tropfen einer zehnprozentigen Zitronensäurelösung bzw. 30 Tropfen Zitronen- oder Limonensaft hinzu. Schwenken Sie das Glas, damit sich MMS und Säure vermischen, und warten Sie mindestens drei Minuten. Ein wenig länger schadet nicht, falls Sie kurz weggegangen sind und die Zeit vergessen haben. Für zehn bis 15 Minuten bleibt die Stärke der Lösung in etwa konstant. Füllen Sie anschließend mit einem halben Glas Wasser auf, und trinken Sie die Mischung. Statt Wasser können Sie auch einen Saft nehmen, dem kein Vitamin C zugesetzt wurde. Geeignet sind Apfel-, Trauben-, Ananas- und Cranberrysaft.

Schritt zwei: Wiederholen Sie Schritt eins nach einer Stunde. Für gewöhnlich geht es der betreffenden Person innerhalb von zwei Stunden nach der ersten Dosis bereits besser, insbesondere wenn sie diese Dosis nach einer Stunde wiederholt. Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Unabhängig davon sollte der Betreffende die Dosis auf „sieben plus sieben“ erhöhen, d.h. auf eine Dosis von sieben Tropfen MMS, die im Abstand von einer Stunde wiederholt wird. Das sollte aber nur geschehen, sofern er die ersten beiden Dosen von sechs Tropfen gut vertragen hat. Wenn ihm länger als zehn Minuten übel war, er sich gar übergeben musste oder Durchfall bekam, sollte man die Dosis nicht auf sieben Tropfen erhöhen, sondern noch einmal sechs plus sechs verabreichen. Wenn es der betreffenden Person sehr schlecht geht, kann man die Dosis auch verringern, auf drei plus drei Tropfen beispielsweise, aber das ist selten nötig. Die Empfehlung lautet, dem Kranken sechs plus sechs Tropfen zu geben, bis er sie verträgt, und dann auf sieben plus sieben zu erhöhen.
Immer sollte man als Zieldosis 15 plus 15 Tropfen vor Augen haben. Man kann natürlich auch nach dem oben beschriebenen Standardprotokoll vorgehen und sich so zügig wie zumutbar auf 15 Tropfen pro Tag hocharbeiten, dann auf zweimal täglich 15 Tropfen und schließlich auf dreimal täglich. Die Dosis von dreimal täglich 15 Tropfen sollte man eine Woche lang beibehalten.

http://www.alternativheilung.eu/html/mms.html
•Zur Unterstützung des Immunsystems nimmt man dann als jüngerer Mensch zweimal wöchentlich 4 – 6 Tropfen MMS und ein älterer Mensch täglich 4 – 6 Tropfen MMS. Immer daran denken: Pro Tropfen MMS fünf Tropfen Aktivator, dann 3 Minuten wirken lassen. Erst danach mit Wasser oder Saft trinken.


MMS-Natriumchloritlösung nach Originalformel (100ml) 25%ige Lösung
http://www.mmsquelle.com/setnaclo2turbo30sekundenundfertig
1 Verpackungseinheit (100ml) ist ausreichend für
Entkeimung Leitungswasser: bis zu 8.400 Liter
Entkeimung Tankwasser: bis zu 4.200 Liter
6 Tropfen aktivierte Lösung unseres MMS-MultiMineralSauerstoff reichen aus, um über einen Zeitraum von 12 Stunden 60 Liter Trinkwasser zu entkeimen.



Die Vertreiber von MMS sind sich völlig im Klaren darüber, dass sie das Zeug NICHT zur Einnahme empfehlen dürfen und verbrämen die Tatsache, dass es als „Alternativmedizin“ verscherbelt wird deshalb verschämt auf ihren WebSites.

Dass aktivierte Natriumchloritlösungen in geringster Dosierung zur Wasserdesinfektion geeignet sind bestreitet niemand. Aber das Zeug ist GIFTIG und ÄTZEND. Es ist NICHT zum Verzehr geeignet. Niemand käme auf die Idee, auf Dauer gechlortes Badewasser zu trinken (und hier ist die Dosierung um ein vielfaches niedriger als bei MMS empfohlen).

Ein kleines Rechenbeispiel zur Illustration:
0,05ml = ca.1 Tropfen
1ml = ca. 20 Tropfen
1 Portion MMS Zieldosis = 15 Tropfen = 0,75 ml
1Portion MMS „einfache Dosis“ = 6 Tropfen = 0,3 ml

1 Flasche Natriumchlorit mit 100 ml reicht für ca. 133 Portionen „Zieldosis“ á 15 Tropfen oder für 333 Portionen „einfache Dosis“ á 6 Tropfen.
½ Glas Wasser (einfaches Trinkglas) entspricht im günstigsten Fall ca. 75 ml – 100 ml Wasser
Bei 133 Portionen MMS macht das im allergünstigsten Fall zwischen 10 und 13, 3 Liter Wasser (oder Saft oder was auch immer), bei 333 Portionen sind es zwischen 25 und 33 Liter Wasser.
ABER: 100ml Natriumchlorit (25%ige Lösung) reichen zur Entkeimung von 8.400 Litern Leitungswasser!!!!

JustinForAll #16
Mit MMS kenne ich mich nicht so gut aus. MMS dürfte eine spezielle Mischung sein, soweit ich mich einlesen konnte, die Chlordioxid am Umwandeln hindert und daher diesen speziellen Effekt des Chlordioxids hervorhebt.
Von Chlordioxid habe ich jedoch einiges gehört und es hört sich sehr vernünftig an. Als Daueranwendung würde ich es zwar niemanden empfehlen, wenn man aber kurz vor dem Abkratzen steht und der Körper durch den Mikrokosmos stark befallen ist, würde ich eine Kur jedem in dieser Situation empfehlen.
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Du würdest einem Schwerkranken ernsthaft empfehlen seine Schleimhäute zu verätzen? WARUM?
 
Fazit: Ein jeder Wirkstoff hat seine gute und schlechte Wirkung.
Wenn man nicht genau weiss, wogegen das gut ist und wogegen nicht, sollte man die Finger von lassen, es sei denn, es handelt sich um leckere Kirschen, denn die sind meist für alle gut.

Dann geht es auch darum, wie ein individueller Körper auf unterschiedliche Wirkstoffe re-agiert, ....ganz zu schweigen, von Dosis, Art und Dauer einer Anwendung, denn die sind auch meist unterschiedlich.

Es werden meist so GEheimrezepte wo angeboten, die angeblich von Tollwut bis Gallensteine für alles gut sein sollen. So ein Unversalmittel gibt es m.A.n. nicht, weil Individualität auch bedeutet, dass
1. Unterschiedliche Körper unterschiedliche Reaktionen zeigen können.
2. Die richtige Dosis klar bestimmt sein sollte.
3. Die Dauer der Anwendung im gesunden Bereich bleiben sollte.

Wenn man die Regel nicht kennt, sollte man bei ganz natürlichen Mittelchen des Alltags bleiben und selbst dabei nicht übertreiben, weil jeden Tag Bohnensuppe Bauchschmerzen bereitet.

Mich macht es misstrauisch, wenn einer allein aus junkistischen Gründen daran interessiert ist, ein bestimmtes Rezeptchen an so viele wie möglich zu verkaufen.
Dann sollte man erst recht den Dingen auf den Grund gehen und der Körper eines Kindes ist kein Experimentierlabor. Wenn man es also nicht so sehen möchte, so überlässt man die Kinder fachkundigen und verlässlichen Händen, die ebenfalls nicht so leicht zu finden sind, weil ein Junkie, der von Brot lebt und das Brot nicht ohne Krankheit auf den Tisch kommt, gut beäugelt werden sollte.
 
Kallisto schrieb:
Bei Natriumchlorit (nicht mit Natriumchlorid NaCl verwechseln) handelt es sich um das Natriumsalz der Chlorigen Säure. Es hat die Summenformel NaClO2, ist als Lösung sehr basisch und wird hauptsächlich als Oxidationsmittel und zur Herstellung von Chlordioxid (z.B. Wasserdesinfektion) eingesetzt.
MMS = Natriumchlorit, dass für die Einnahme mit Säure (Zitronensäure, Salzsäure oä.) aktiviert wird. Wenn es angesäuert wird, entsteht das Gas Chlordioxid (ClO2) das bei Raumtemperatur ein bernsteinfarbenes giftiges Gas mit stechendem, chlorähnlichem Geruch ist.

Jim Humble hat diese Desinfektionsfähigkeit auf grauslige, gemeingefährliche Art pervertiert.http://www.jimhumblemms.de/node/19
Schritt eins: Geben Sie sechs Tropfen MMS in ein Glas, und fügen Sie 30 Tropfen einer zehnprozentigen Zitronensäurelösung bzw. 30 Tropfen Zitronen- oder Limonensaft hinzu. Schwenken Sie das Glas, damit sich MMS und Säure vermischen, und warten Sie mindestens drei Minuten. Ein wenig länger schadet nicht, falls Sie kurz weggegangen sind und die Zeit vergessen haben. Für zehn bis 15 Minuten bleibt die Stärke der Lösung in etwa konstant. Füllen Sie anschließend mit einem halben Glas Wasser auf, und trinken Sie die Mischung. Statt Wasser können Sie auch einen Saft nehmen, dem kein Vitamin C zugesetzt wurde. Geeignet sind Apfel-, Trauben-, Ananas- und Cranberrysaft.

Schritt zwei: Wiederholen Sie Schritt eins nach einer Stunde. Für gewöhnlich geht es der betreffenden Person innerhalb von zwei Stunden nach der ersten Dosis bereits besser, insbesondere wenn sie diese Dosis nach einer Stunde wiederholt. Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Unabhängig davon sollte der Betreffende die Dosis auf „sieben plus sieben“ erhöhen, d.h. auf eine Dosis von sieben Tropfen MMS, die im Abstand von einer Stunde wiederholt wird. Das sollte aber nur geschehen, sofern er die ersten beiden Dosen von sechs Tropfen gut vertragen hat. Wenn ihm länger als zehn Minuten übel war, er sich gar übergeben musste oder Durchfall bekam, sollte man die Dosis nicht auf sieben Tropfen erhöhen, sondern noch einmal sechs plus sechs verabreichen. Wenn es der betreffenden Person sehr schlecht geht, kann man die Dosis auch verringern, auf drei plus drei Tropfen beispielsweise, aber das ist selten nötig. Die Empfehlung lautet, dem Kranken sechs plus sechs Tropfen zu geben, bis er sie verträgt, und dann auf sieben plus sieben zu erhöhen.
Immer sollte man als Zieldosis 15 plus 15 Tropfen vor Augen haben. Man kann natürlich auch nach dem oben beschriebenen Standardprotokoll vorgehen und sich so zügig wie zumutbar auf 15 Tropfen pro Tag hocharbeiten, dann auf zweimal täglich 15 Tropfen und schließlich auf dreimal täglich. Die Dosis von dreimal täglich 15 Tropfen sollte man eine Woche lang beibehalten.

http://www.alternativheilung.eu/html/mms.html
•Zur Unterstützung des Immunsystems nimmt man dann als jüngerer Mensch zweimal wöchentlich 4 – 6 Tropfen MMS und ein älterer Mensch täglich 4 – 6 Tropfen MMS. Immer daran denken: Pro Tropfen MMS fünf Tropfen Aktivator, dann 3 Minuten wirken lassen. Erst danach mit Wasser oder Saft trinken.


MMS-Natriumchloritlösung nach Originalformel (100ml) 25%ige Lösung
http://www.mmsquelle.com/setnaclo2turbo30sekundenundfertig
1 Verpackungseinheit (100ml) ist ausreichend für
Entkeimung Leitungswasser: bis zu 8.400 Liter
Entkeimung Tankwasser: bis zu 4.200 Liter
6 Tropfen aktivierte Lösung unseres MMS-MultiMineralSauerstoff reichen aus, um über einen Zeitraum von 12 Stunden 60 Liter Trinkwasser zu entkeimen.



Die Vertreiber von MMS sind sich völlig im Klaren darüber, dass sie das Zeug NICHT zur Einnahme empfehlen dürfen und verbrämen die Tatsache, dass es als „Alternativmedizin“ verscherbelt wird deshalb verschämt auf ihren WebSites.

Dass aktivierte Natriumchloritlösungen in geringster Dosierung zur Wasserdesinfektion geeignet sind bestreitet niemand. Aber das Zeug ist GIFTIG und ÄTZEND. Es ist NICHT zum Verzehr geeignet. Niemand käme auf die Idee, auf Dauer gechlortes Badewasser zu trinken (und hier ist die Dosierung um ein vielfaches niedriger als bei MMS empfohlen).

Ein kleines Rechenbeispiel zur Illustration:
0,05ml = ca.1 Tropfen
1ml = ca. 20 Tropfen
1 Portion MMS Zieldosis = 15 Tropfen = 0,75 ml
1Portion MMS „einfache Dosis“ = 6 Tropfen = 0,3 ml

1 Flasche Natriumchlorit mit 100 ml reicht für ca. 133 Portionen „Zieldosis“ á 15 Tropfen oder für 333 Portionen „einfache Dosis“ á 6 Tropfen.
½ Glas Wasser (einfaches Trinkglas) entspricht im günstigsten Fall ca. 75 ml – 100 ml Wasser
Bei 133 Portionen MMS macht das im allergünstigsten Fall zwischen 10 und 13, 3 Liter Wasser (oder Saft oder was auch immer), bei 333 Portionen sind es zwischen 25 und 33 Liter Wasser.
ABER: 100ml Natriumchlorit (25%ige Lösung) reichen zur Entkeimung von 8.400 Litern Leitungswasser!!!!



Du würdest einem Schwerkranken ernsthaft empfehlen seine Schleimhäute zu verätzen? WARUM?
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Was ich an mir nicht ausprobiert habe, kann ich niemanden empfehlen und das ich das bisher nicht getan habe, schrieb ich ja bereits und mein letzter Beitrag #51 sollte mehr Aufklärung darüber geben.
 
Glasrose schrieb:
Eltern sind in dieser Lage "blind" vor Sorge und sehen nur noch eins - die Hoffnung der Heilung! .
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Jepp, und wenn das Formen annimmt wo die Gesundheit des Kindes gefährdet ist dann gehört das Kind weggenommen und Anzeige wegen Körperverletzung und Kindesmisshandlung gestellt.

Solche Idioten brauchen keine Kinder. Die brauchen nicht mal einen Hund. Topfpflanzen sind in so einem Fall angemessen. Davor aber erst mal ein Jahr schwedische Gardinen zum Nachdenken anfangen.
 
Ich denke Aufklärung tut hier not und wird das Einzige sein was manche Anwender vielleicht zur Besinnung bringen kann. Und potenzielle, uninformierte Anwender davon abhält das Zeug zu nehmen.
Es gab auch bei Spiegel-Online einen Artikel darüber.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-vor-anwendung-als-arzneimittel-a-972571.html

Was ein erwachsener Mensch seinem Körper antut oder nicht liegt in seiner Entscheidung und Verantwortung. Hier werden aber auch Kinder mißhandelt und das gehört angezeigt!!!!
 
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