Wahrtraum

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Hallo ihr Süßen.

Ich habe eine Frage und weil ich nicht genau wusste wie man das nennt, habe ich es "Wahrtraum" genannt.

Ich habe in letzter Zeit immer wieder Träume, bei denen ich das Gefühl haben ich komme daraus nicht mehr zurück.
Ich versuche mich selbst im Traum aufzuwecken, doch das geht nicht und das fühlt sich schauderhaft an.

Es sind aber eigentlich keine bösen Träume oder Albträume, nur dieses Gefangensein im Traum selber ängstigt mich.

Kannmir jemand sagen, das das sein soll?
 
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Woran machst du dieses "Gefangensein" fest? Woran erkennst du also, dass du möglicherweise nicht mehr aus dem Traum erwachst?

Was ich gut kenne, ist das Gefühl, wach zu sein, sich aber nicht bewegen zu können. Das kann schon Angst machen, aber ich glaube du meinst was anderes.

Gruß,
Diana
 
Hallo Diana7,

nein, das ist nicht, dass ich mich wach nicht bewegen kann.

Ich bin ganz normal im Traum wie sonst auch.
Aber ich merke im Traum schnell: ohje, jetzt bin ich schon wieder in einem Traum, aus dem ich nicht erwachen kann.

Ich versuche von Anfang an aufzuwachen, um aus dem Traum zu entkommen, aber es geht nicht.
Es ist als hätten die andern Beteiligten des Traumes keine Ahnung von meinem Zustand, sondern benehmen sich, als würde der Traum wirklich geschehen und sei gar kein Traum.
Sie merken nicht, was ich fühle und wollen es auch nicht wissen.
Keiner will es mir glauben, wenn ich sage, dass ich aufwachen möchte.
Ich bekomme dabei das immer drängendere Gefühl, dass ich im Traum bleiben muss und nicht mehr aufwachen darf.

Es ist, als wenn man im Wahrleben im Koma liegt und träumt, dass man gleich aufwacht, aber es geht nicht.

Ich weiß, dass mir dieser Traum etwas wichtiges sagen will, aber ich verstehe nicht, um was es geht.
Vielleicht gibt es hier Hellseher, die mir weiterhelfen können?


Gruß
 
Es gibt keinen Grund, weshalb du nicht aus deinen Träumen erwachen solltest. Vielleicht verhilft dir diese Logik zu mehr Ruhe. Ich verstehe natürlich, dass es Träume gibt, die große Angst hervorrufen, doch offensichtlich handelt es sich bei dir nicht um Albträume. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass das Eintauchen ins Unterbewusstsein grundsätzlich Ängste hervorruft. Das ist sehr schade, denn gerade das Träumen ist die einfachste Art und Weise ins Reich deiner Seele einzublicken. Dieser Einblick wird dir sozusagen gratis gegeben. Umsonst ist es dann, wenn du versuchst, deine Träume bewusst zu beeinflussen bzw. deinen Träumen keine Beachtung zu schenken.

Leider schreibst du nichts über das Traumgeschehen, so ist es auch nicht möglich dieses zu deuten. Vielleicht willst du dies ja jetzt nachholen.

Herzliche Grüße,
hoizhex
 
Hallo zusammen,

ich hatte eigentlich nie Angts zu träumen.
Im Gegenteil, bin ich immer schon sehr gespannt gewesen, was mir meine Träume zu sagen haben.

Das ist seit Kurzem anders und zwar genau seit dem ich immer das Gefühl habe, nicht mehr zurück zu kommen.

Ihr wisst ja, dass ich Christin bin und ich interprätiere meine Träume deshalb auch von dort aus.

Als das erste Mal der Wunsch innerhalb eines Traumes auf kam, dass ich aufwachen möchte, war das, als der Teufel mich verfolgte und versuchte mich mitzunehmen.

Ich will das hier jetzt nicht so ausbreiten, aber ich kämpfe derzeit einen sehr schweren Kampf, welcher sind ruhig als Kampf zwischen Gut und Böse deffinieren lässt.
Der Teufel sagte mir damals, er will mich mitnehmen, weil er Angst hat, dass ich ihm zu viele Seelen mit meiner Strategie entreiße.

Das kann sogar möglich sein.

Seitdem habe ich oft den Wunsch aus der normalen Traumwelt zu flüchten und aufzuwachen.

Der Traum speziell heute Nacht war wieder, dass ich einen Weg suchte.
Einen Ausweg. Ich hatte aber nur die Wahl zurück oder durch ein Fenster.
Dabei iurde mir das Fenster wo ich raus wollte (heim) mit Sanktionen belegt.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß
 
Ich meinte mit meiner Aussage nicht, dass du Angst vor dem Träumen an sich hättest sondern meinte ich definitiv die Angst, in unbewusste Seelenräume einzutauchen und darin gefangen zu bleiben.

Der Teufel im Traum steht für unsere (vermeintlichen) moralischen Schwächen wie zum Beispiel Versuchungen, Begierden und Leidenschaften. Da wir Menschen sind, haben wir alle diese „Schwächen", sie sind völlig natürlich. Die vordergründige Frage ist, wer vermag darüber zu richten?

Ich wünsche dir von Herzen ein angstfreies Träumen.

Herzliche Grüße,
hoizhex
 
Hallo zusammen,

ich hatte eigentlich nie Angts zu träumen.
Im Gegenteil, bin ich immer schon sehr gespannt gewesen, was mir meine Träume zu sagen haben.

Das ist seit Kurzem anders und zwar genau seit dem ich immer das Gefühl habe, nicht mehr zurück zu kommen.
Wenn ich das richtig verstehe, weißt du, dass du träumst. Meist weiß man das nicht, man nimmt den Traum im Traum für wahr.
Da du aber weißt, dass du nur träumst, bist du (mit ein wenig Übung) auch in der Lage, den Traum zu beeinflussen. Das nennt sich luzides träumen.
Ich bin etwas skeptisch, was das angeht, aber mir kommt es so vor, als würde sich dir das fast schon aufdrängen durch die Art, wie du träumst.
Du musst dir im Prinzip nur klar machen, dass du die Kontrolle hast über den Traum und dass du deshalb immer aufwachen kannst, wann immer du das willst.

Grüße,
Diana
 
Hallo ihr Süßen.

Ich habe eine Frage und weil ich nicht genau wusste wie man das nennt, habe ich es "Wahrtraum" genannt.

Ich habe in letzter Zeit immer wieder Träume, bei denen ich das Gefühl haben ich komme daraus nicht mehr zurück.
Ich versuche mich selbst im Traum aufzuwecken, doch das geht nicht und das fühlt sich schauderhaft an.

Es sind aber eigentlich keine bösen Träume oder Albträume, nur dieses Gefangensein im Traum selber ängstigt mich.

Kannmir jemand sagen, das das sein soll?

Was es zu bedeuten hat, kann ich dir leider nicht sagen. Ich habe auch immer wieder mal solche Träume und kenne das Gefühl daher sehr gut.
Es ist wahnsinnig unangenehm, weil der Geist eigentlich im hier und jetzt ist und man die Augen nicht öffnen kann, den Traum daher weiter erlebt.
 
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Das klingt nach Schlafparalyse und ist eigentlich nur unangenehm aber nicht schlimm. Kann man sich abgewöhnen bzw. die Angst davor kann man sich abgewöhnen. Dann ist es eher lustig :D.

das selbe hatte ich heute nacht. schlafparalyse, danke das kannte ich noch nicht. ich wollte mich bewegen und es tat fast schon weh. wie eine art kopfschmerzen. das interessante war das ich ein paar mal dachte ich sei schon aufgewacht war aber noch am träumen. ich habe mich gefragt: warum kann ich denn nicht aufwachen? ich habe ungefähr 4 oder 5 mal probiert aufzuwachen.

außerdem habe ich gehört wie sich die tür geöffnet hat und ich dachte unser hund wäre ins zimmer gekommen. ich habe versucht den hund zu rufen und kann nicht sagen ob ich den namen im schlaf gedacht oder laut gesagt habe.

ich war mir absolut bewusst das ich schlafe, als ich bemerkte das ich nicht aufwachen kann und mich auch nicht bewegen kann. als ich dann wach war, war die tür zu. unangenehm war es schon. aber irgendwie auch interessant.

lg
 
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