waechter über uns

das Leben auf der Erde ist aus einer einzigen Eiweissverbindung entstande... die ganze komplexität des Lebens auf der Erde hat einen einzigen Ursprung

Das ist mir neu.
Denn meines Wissens ist bisher der Ursprung des Lebens auf der Erde noch nicht geklärt. Es könnt genau so gut ein Asteroid organische Materie auf die Erde gebracht haben.
Es gibt zahllose Szenarien in denen ein Asteroid an einem Planeten vorbeiziehen und organische Materie aufnehmen kann, und sie im All verteilt.
Ähnlich einer Biene die Blumen befruchtet.

Mal ganz ehrlich, wenn man sich die aktuellen Marsmissionen ansieht, will man auf einen Mond eine Sonde schießen. Gestein einsammeln, und auf dem Rückweg das Gestein mit Leben in Verbindung bringen um Rückschlüsse zu schließen, ob das Leben sich auch dort halten würde.

So jetzt gehn wir mal weiter. Was würden unsere Forscher als nächstes machen? Wir kennen zig andere Planeten. Wir schießen einfach mal Sonden mit unzählichen Versuchsbehältern auf einige Planeten und beobachten was daraus wird.
Mal ehrlich, wir könnten das mittlerweile selbt. Wir könnten auf den Titan Einzeller schicken, die sich unter Umständen den Gegebenheiten dort anpassen könnten. Und der Zeitfaktor, ach der Zeitfaktor spielt doch mittlerweile kaum mehr eine Rolle.

Oder anders, was glaubt ihr, was unsere Sonden schon auf den Mars eingeschleppt haben? Weit mehr als nur eine einzige Eiweissverbindung.
 
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Hallo

tomjohn schrieb:
Vermutlich war seine Idee folgende:

...das Universum ist extrem groß...

...folglich muss es viele Bewohner geben...

Diese Idee wäre aber ein ziemlicher Kurzschluss. Es könnte doch auch sein, dass die Entstehung von intelligentem Leben ein so extrem seltenes Ereignis ist, dass es gar nicht so viele bewohnte Welten gibt. Multipliziert man extrem groß mit extrem selten kommt man ganz schnell wieder auf überschaubare Zahlen.

Zudem spricht gerade die enorme Ausdehnung des Weltalls gegen einen Kontakt zu Außerirdischen. Gäbe es eine Milliarde Zvilisationen im Universum, wäre das eine pro 100 Galaxien, der mittlere Abstand zwischen ihnen betrüge viele Millionen Lichtjahre. Das sind Distanzen, die selbst für meine Kollegen aus Star Trek mit ihrem Warpantrieb unüberbrückbar sind.

tomjohn schrieb:
...und viele müssen uns jahrtausende ,
jahrhunderttausende wenn nicht sogar
jahrmillionen , technisch und geistig
voraus sein...

Müssen sie das? Könnten sie nicht genau so gut Jahrmillionen in ihrer technischen und geistigen Entwicklung zurück sein? Es brauchte einige Generationen des Entstehens und Vergehens von Sternen, um das Universum mit genügend schweren Elementen anzureichern, damit Leben entstehen konnte. Wir könnten durchaus eine der ersten Welten sein, auf der das geschehen ist.

Außerdem muss man dabei voraussetzen, dass diese fremde Zivilisation Millionen Jahre überlebt hat. Das muss ja auch nicht zwingend so sein. Wäre ein Meteorit wie der, der die Dinosaurier ausgerottet haben soll, ein zweites mal eingeschlagen oder hätte während der Cuba-Krise einer der Akteure auf den roten Knopf gedrückt, wäre es mit der Menschheit schließlich auch schon wieder vorbei.

Weiterhin ist nicht gesagt, dass eine noch so fortschrittliche Entwicklungsstufe es möglich macht, die gewaltigen Distanzen im Kosmos zu überbrücken, womit wir wieder am Anfang wären.

Das alles schließt einen Kontakt zu Außerirdischen nicht völlig aus, macht ihn für mich aber so unwahrscheinlich, dass ich schon etwas mehr an Beweisen brauche, als ein Filmchen bei YouTube oder einen Kornkreis, um daran zu glauben.

Xiombarg schrieb:
Denn meines Wissens ist bisher der Ursprung des Lebens auf der Erde noch nicht geklärt. Es könnt genau so gut ein Asteroid organische Materie auf die Erde gebracht haben.
Es gibt zahllose Szenarien in denen ein Asteroid an einem Planeten vorbeiziehen und organische Materie aufnehmen kann, und sie im All verteilt.
Ähnlich einer Biene die Blumen befruchtet.

Diese Überlegung ist ja ganz interessant, aber sie bringt einen doch nicht wirklich weiter. Irgendwo muss "das Leben" ja letztlich doch entstanden sein. Außerdem kann so ein Asteroid die organische Materie vielleicht innerhalb eines Sonnensystems verteilen, aber nicht im ganzen All.


Gruß
McCoy
 
Hallo


Diese Überlegung ist ja ganz interessant, aber sie bringt einen doch nicht wirklich weiter. Irgendwo muss "das Leben" ja letztlich doch entstanden sein. Außerdem kann so ein Asteroid die organische Materie vielleicht innerhalb eines Sonnensystems verteilen, aber nicht im ganzen All.

Irgendwo muss das Leben herkommen, stimmt, aber der eigentliche Ursprung muss nicht zwingend die Erde sein.
 
Hallo Leute !!!!!!!!!!!!!

Ich finde das Wort Wächter gar nicht so abwegig naja warum sollten wir
die intelligenten lebewesen sein und sonst gibt es nix.1 sind wir nicht
genug intelligent sonst müssten wir keine kriege führen,2 und das es sonst
nix gibt ausser uns die lebewesen auf der erde naja wäre nicht ganz
logisch und ich glaube sicherlich nicht daran das es so sein wird.
Hoffe doch das wir es alle mal erleben werden mit anderen
zivilisationen von anderen planeten kontakt auf zu nehmen und vielleicht
irgendwann zusammen in frieden zusammn zu leben.Wenn es so sein sollte
das viele auserirdische rassen uns weit überlegen sind warum denn auch
nicht??? Warum können wir dann nicht von Ihnen lernen wie vielleicht
die anderen Rassen von uns.........Hoffe ich war jetzt nicht zu sehr
scient fiction mässig unterwegs wollte nur mal meine gedanken laut auf-
schreiben.

lg the lord
 
Wenn einer viel zu viel Stanislaw Lem gelesen hätte, so würde er
deutlich erkennen, daß unsere Universum nur ein übrigbleibendes Artefakt
einer vorhergehenden jahrmilliarden alten Zivilisationen ist.
 
... sind wir alleine im universum?

Keine Ahnung, aber ich glaube nicht wirklich, dass wir alleine sind. Dass Außerirdische jedoch über uns wachen, das schließe ich für mich aus. Wären sie weiter als wir, belächeln sie uns im besten Fall (oder schütteln die Köpfe). Sind sie nicht so weit wie wir, können sie sowieso nicht über uns wachen, weil sie nicht wissen, dass wir existieren und sich vermutlich die selbe Frage stellen wie auch wir.. sind wir alleine im Universum?

Es könnte doch auch sein, dass die Entstehung von intelligentem Leben ein so extrem seltenes Ereignis ist, dass es gar nicht so viele bewohnte Welten gibt.

Nun ja, wie man anhand der Erde sieht, setzt ein bewohnter Planet nicht unbedingt intelligentes Leben voraus.

lg
EnergyOfLight
 
Nö sind wir nicht du kannst dir gar nicht vorstellen wie groß das universum ist es gibt über all leben ;)
 
Man stelle sich die Entwicklung die Höherentwicklung der Zivilisationen als einen Balanceakt vor
der durch eine geringe Gleichgewichtsstörung zum Umfallen (Verschwinden)
gebracht werden kann.
Dann können zwar Milliarden von Zivilisationen entstehen, aber die Wahrscheinlichkeit das eine Jahrmillionen (oder auch nur jahrtausende)überlebt geht gegen Null.
Also enthält das gesamte Universum nur ca. 10 entwickelte Zivilisationen.
 
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WOW - jetzt wissen wirs's und es ist amtlich - es gibt nur 10 entwickelte Zivilisationen im Universum, von dem nebenbei bermerkt niemand weiß, wie groß es überhaupt ist............:rolleyes:
 
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