Vorsicht! Masernerkrankung schwächt Immunsystem dauerhaft

Wie kommst Du darauf? Die eigentlichen Ursachen sind doch wissenschaftlich bislang nur vermutet.


Ich bin eine Frau und habe einige Erfahrung, was die Hormonspiegelschwankungen schon während des Zyklus/ohne Schwangerschaft mit einem anstellen. PMS ist ganz eindeutig eine Folge von hormonellen Schwankungen. Dass einem von gewissen hormonellen Konstellationen auch kotzübel werden kann glaube ich sofort.
 
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Ich bin eine Frau und habe einige Erfahrung, was die Hormonspiegelschwankungen schon während des Zyklus/ohne Schwangerschaft mit einem anstellen. PMS ist ganz eindeutig eine Folge von hormonellen Schwankungen.

Es ging hier um Schwangerschaftsübelkeit, nicht um PMS. Und nein, bis auf Vermutungen hat die Wissenschaft hier nicht viel zu bieten.
 
Also ich habe während der PMS hin und wieder auch leichte Übelkeit, gepaart mit Kreislaufproblemen und Agitiertheit.

Dennoch weiß die Wissenschaft nur um die Beschreibung, nicht um die Ursachen. Und ohne den Wirkmechanismus wirklich zu kennen, also auch die Ursachen, wie kann man da mit Hormonen an einer schwangeren Frau herum experimentieren wollen? Das ist unverantwortlich.

LG
Any
 
ich persönlich kann mir beim allerbesten willen nicht vorstellen, dass eine studie - egal wie wissenschaftlich - seriös eine immunschwächung durch die masernerkrankung nachweisen kann.
das immunsystem ist doch wohl von sehr vielen faktoren abhängig und erfährt schwankungen im laufe eines lebens -
ist jedenfalls bei mir so.

ich hatte die masern und bin inzwischen sehr wenig anfällig auf infektionserkrankungen.

dennoch habe ich meine kinder impfen lassen.
obwohl ich die erkrankung im kindergartenalter hatte -
und das ist sehr sehr lange her -
kann ich mich sehr gut daran erinnern.
es war nicht lustig.

was haben die masern mit der schwangerschaftsübelkeit zu tun?
konnte das ohne alles geschriebene durchzuwassern nicht herausfinden.

mir war jedenfalls in vier schwangerschaften niemals übel.
war das jetzt weil ich die masern hatte, oder obwohl?:D
 
Also würdest du am Hormonstatus von schwangeren Frauen rumdrehen, um diese Symptome zu lindern.Weil es nämlich die Hormone sind, die diese Symptome auslösen.

Wie unheimlich gesund für Mutter und Kind.


Damit riskiert man vermutlich im schlimmsten Fall einen Abgang. Und dir ist schon klar, dass schon die Pille und die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren für Frauen gesundheitlich nicht unbedenklich sind.

Du laberst einfach nur Müll wenn der Tag lang ist.

Mah, deine noble Ausdrucksweise hat sich auch 2016 nicht geändert ;).

Warum muss man zwingend am Hirmonstatus herumdrehen, und einen Abgang riskieren, nur weil man Morgenübelkeit und Kopfschmerzen los werden will? Da wird intelligenten Menschen doch noch was anders einfallen? Ohne die ausgelösten Prozesse zu kennen, ist das halt schwer, da etwas zu sagen, und dann kommen natürlich solche unnötigen Ansagen.

Auch für Wecheselbeschwerden muss man nicht - im wahrsten Sinne des Wortes - "herumdoktern". Denn auch für die Wechselbeschwerden gibt es Naturmedizin. Also auch hier wieder anschauen, wo diese in die Prozesse eingreift und schonender ist als Medikamente.
 
Indem ich mir die Prozesse rund um das Medikament und die potentiellen Bindungen der Wirkstoffe anschaue. Und das kann jeder Computer besser als hunderte Menschen. Und daher ist es nicht passiert - weil eben kein Gewicht auf den Prozessen lag und liegt, nur auf dem Gewinn und nicht auf Sicherheit.
Wie willst du dir diesen "Prozess" anschauen bzw. ihn simulieren, wenn du das Target dieses Prozesses (VEGF) noch gar nicht kennst? Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

Na ja, alleine wenn ich mir deine Ansagen anschaue .... Das typische "kann ja nicht gehen, wir haben's ja immer anders gemacht".
Und du willst mir sagen, dass noch keiner von den Millionen Menschen, die in der Pharmabranche arbeiten, auf diese jetzt nicht unbedingt weltbewegend einfallsreiche Alternative gekommen ist, wenn sie für weniger Kosten bessere Medikamente produzieren würde? Glaubst du das echt? In einer Branche, die so viele Milliarden in R&D steckt und alles tut, um bei klinischen Studien Geld zu sparen?

Weil genau die Beschäftigung mit den Nebenwirkungen - und seien sie noch so klein -, die Schadanspotentiale aufzeigt.
Ja, ist aber keine Frage der Pharmakokinetik, sondern eine der Pharmakodynamik.

Also mal abgesehen davon, dass man diese Entscheidung ruhig den Betroffenen überlassen sollte, und nicht einfach freigeben und den Leuten suggerieren was wir (Pharma) da nicht tolles haben.
Wir reden hier von klinischen Studien, da muss keiner mitmachen, der nicht will.

Ich würde mal davon ausgehen, dass Contergan gar nicht notwendig gewesen wäre, da nicht das Symptom der Morgenübelkeit und Kopfschmerzen behandelt hätte werden müssen, sondern deren Ursache (ist die heute schon bekannt?).

Geht es dir nicht ein, dass unheimlich viel und komplexe (= teure) Forschung darin investiert wird, etwas zu finden um ein Problem zu korrigieren, das es gar nicht geben würde (das Symptom), wenn ein Medikament an der richtigen Stelle (Ursache) eingesetzt werden würde?
Garfield und Kallisto haben schon recht gut dargestellt, wie verquer deine Logik hier ist. Um die "Ursache" zu bekämpfen, müsstest du abtreiben, denn die Ursache sind bei den meisten Frauen Hormonschwankungen. Ohne diese Hormonschwankungen funktioniert aber eine Schwangerschaft nicht. Und ich halte es für sinnvoller, die Nebenwirkungen davon einfach symptomatisch zu bekämpfen und den Körper sonst in Ruhe seine Arbeit machen lassen, anstatt bei den Hormonen rumzuschrauben mit ungewissem Ausgang für die Gesundheit von Mutter und Kind.

ich persönlich kann mir beim allerbesten willen nicht vorstellen, dass eine studie - egal wie wissenschaftlich - seriös eine immunschwächung durch die masernerkrankung nachweisen kann.
das immunsystem ist doch wohl von sehr vielen faktoren abhängig und erfährt schwankungen im laufe eines lebens -
ist jedenfalls bei mir so.

ich hatte die masern und bin inzwischen sehr wenig anfällig auf infektionserkrankungen.

dennoch habe ich meine kinder impfen lassen.
obwohl ich die erkrankung im kindergartenalter hatte -
und das ist sehr sehr lange her -
kann ich mich sehr gut daran erinnern.
es war nicht lustig.

was haben die masern mit der schwangerschaftsübelkeit zu tun?
konnte das ohne alles geschriebene durchzuwassern nicht herausfinden.

mir war jedenfalls in vier schwangerschaften niemals übel.
war das jetzt weil ich die masern hatte, oder obwohl?:D
Die Wirkung des Masernvirus auf das Immunsystem ist schon länger bekannt. Man kennt inzwischen auch den Prozess. Was man hier jetzt noch gemacht hat ist, sich eine große Menge Daten anzuschauen und zu gucken, wann Leute schwer krank werden. Und diese Anzahl häufte sich nach Masernerkrankungen und hatte sich normalerweise 2-3 Jahre nach der Erkrankung wieder normalisiert. Das ist eigentlich eine recht simple Studie.
 
Meine Schwägerin bekam übrigens gegen massive Morgenübelkeit ein Medikament, dass keinen Abort auslöst und im Gehirn wirksam wird und dort die Übelkeit ausschaltet, ohne ins Hormonsystem einzugreifen.


Ist das das, was auch bei Reisekrankheit gegeben wird und auch Erbrechen verhindert?
 
Die Wirkung des Masernvirus auf das Immunsystem ist schon länger bekannt. Man kennt inzwischen auch den Prozess. Was man hier jetzt noch gemacht hat ist, sich eine große Menge Daten anzuschauen und zu gucken, wann Leute schwer krank werden. Und diese Anzahl häufte sich nach Masernerkrankungen und hatte sich normalerweise 2-3 Jahre nach der Erkrankung wieder normalisiert. Das ist eigentlich eine recht simple Studie.
naja - das ist logisch.
masern ist eine schwere erkrankung.
der körper ist geschwächt und braucht seine zeit um das immunsystem wieder zu stabilisieren.
ich kann mich erinnern, dass ich danach ständig angina hatte.
hat 'ne weile gedauert....

wie gesagt - mit oder ohne studie - ich find', dass man masern nicht unbedingt haben muss, wenn man's verhindern kann.

ps: es war aber von 'dauerhaft' die rede.
diese feststellung halte ich für unfug.
 
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naja - das ist logisch.
masern ist eine schwere erkrankung.
der körper ist geschwächt und braucht seine zeit um das immunsystem wieder zu stabilisieren.
ich kann mich erinnern, dass ich danach ständig angina hatte.
hat 'ne weile gedauert....

wie gesagt - mit oder ohne studie - ich find', dass man masern nicht unbedingt haben muss, wenn man's verhindern kann.

ps: es war aber von 'dauerhaft' die rede.
diese feststellung halte ich für unfug.
Da stimme ich dir zu, Masern sollte man nicht haben.

Bzgl. dauerhaft ist die Sache die: die Schäden, die Masern am Immunsystem anrichten gehen nicht von alleine wieder weg, mit einer einfachen "Erholung" ist es also nicht getan. Masern "löscht" Informationen aus dem Immunsystem, und zwar dauerhaft. Das Immunsystem muss diese nformation komplett neu bilden, indem es wieder neuen Erregern ausgesetzt wird - dieser Prozess dauert normalerweise etwa 2-3 Jahre.
 
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