Ich habe die Panik, dass ich vor dem ständig dran denken ein absolut ungesundes Essverhalten entwickle, einfach weil ich merk, dass das Thema schon so viel Platz in meinem Kkopf einnimmt.
Zu Weihnachten, hab ich eine Woche lockergelassen, dann hatte ich sofort drei Kilo mehr, das bedeutet für mich, dass ich ohne ständige Kontrolle gewichtsmäßig wieder uferlos werde.
Wegen dem Gewicht war ich vor drei Jahren etwas bei einer Therapeutin, die nach Erickson Hypnotherapie arbeitete, dürften aber nicht auf den Punkt gekommen sein. (War dreimal dort, wegen was anderen) Sonst hat mir das sehr geholfen.
So war auch mein Hilfeschrei gemeint, ob mir jemand Rat geben kann, was vielleicht ganzheitlich sinnvoll wäre, was ich tun könnte. und da geht sicher vielen anderen Übergewichtigen Menschen genauso.
Diät und ständiges wiegen ist halt leider doch nur Symptombekämpfung.
Als ich zum Erstenmal zunahm war meine Mutter mit ihrem Nachzügler schwanger, ich war fast 17,Schülerin und kam am We ein paarmal hintereinander nicht nachhause, bis mein Vater bei meinem damaligen anrief, wo ich denn blieb... Dann nahm ich zu, ich dacht vielleicht, dass das der Punkt ist, dass ich das Gefühl hatte, nicht wahrgenommen zu werden.
Beim zweitenmal zunahme wurde ich "unschön" Schwanger (war aber dann eine glückliche Schwangere,,) vielleicht vielleicht ist es meine Art abgrenzung zu Männerwelt, ich hab keine Ahnung, anscheinend wars das auch nicht.
Das echt arge war aber, als ich im Nov. glaub ich, plötzlich auf 101 war (ich schwanke genau zwischen 101 und 104.5 seit november), dass irgendwie eine Panik aufstieg. Klingt pervers, aber war so.
lg