verdammte Allergien

JoyeuX

Sehr aktives Mitglied
Registriert
6. Dezember 2005
Beiträge
9.076
Ort
daheim
so, kaum wirds wärmer, spür ichs auch schon wieder...

Nase rinnt und is zu, Augen sind trocken, und überhaupt allgemeines nicht-wohl-fühlen.
Und das ist erst der Anfang. Will gar nicht dran denken wies mir in vielleicht 2 Monaten geht.
Und das obwohl ich Antihistaminika nehm.
Und ich hab das Gefühl es wird jedes Jahr schlimmer mit meinen Allergien.

Jetzt reichts! Noch so ein Pollenjahr überleb ich nicht!

Was kann man alternativ zur allgemeinen Medizin dagegen tun? Die Methoden der Ärzte wirken bei mir nicht.

Hilfe!!! :(
 
Werbung:
Hallo Du!

Ich war auch lange Zeit Allergiegeplagt... ich reagiere auf Katze, Meerschweinchen, Gräser, Birke, Beifuss, Hausstaub usw.
Seit ich manchen Allergenen aus dem Weg gehe (Katze) sind auch die anderen Geschichten leichter geworden.

Ich habe mich vor einem Jahr so um diese Jahreszeit akkupunktieren lassen. Bei mir hat das so zusagen "Wunder" gewirkt. Die rinnende Nase und die roten Augen wurden weniger, so das es leicht auszuhalten war.

Vielleicht ist das auch was für dich?
 
Akupunktur ist gut, stimmt.

Versuchs mal noch mit Enzymen...gibts extra für die Nase (Apotheke)...die helfen mir auch immer gut, wenn die Allergie-Zeit losgeht.
Ich weiss nur nicht, wie die in Deutschland oder Österreich heissen, musst du fragen in der Apo. Ich kauf sie in Frankreich, dort heissen sie "Extranase" und kosten 3,50 pro Packung (80 Comprimés).
Haben keine Nebenwirkungen...man muss sie nur regelmäßig nehmen.

LG
:)
 
Hallo YoyeuX,

ja, das kann einem den Frühling vermiesen, nicht war?
Ich glaube ich habe in über 30 Jahren so ziehmlich alles ausprobiert was es gibt. Mittlerweile helfen auch die chemischen Mittel nicht mehr und ich spüre auch eine starke innere Abneigung diese zu nehmen.
Bei mir helfen homöopathische Mittel ganz gut. Da hilft aber auch nicht jedem das Gleiche. Wenn du Heuschnupfen oder Pollenallegie in der Suche eingibst, kommst du zu ein paar Threads in denen einige hilfreiche Sachen geschrieben haben.
Was mir aber das aller Hilfreichste war, ist auf die seelischen Hintergründe zu schauen.
Louise Hay schreibt: "Gegen wen bist du wirklich allergisch?
Leugnest deine eigene Kraft."
Bei Dahlke sind es nicht gelebte Aggressionen, die dann auf der körperlichen Ebene gelebt werden - der Körper kämpft stellvertretend gegen völlig harmlose Substanzen.
Kann nur sagen, dass das bei mir zutrifft und die Symptome fast verschwunden sind, seit ich mir zugestehe auch mal wütend zu sein zu dürfen.

Gute Besserung
Rucola
 
Ich kann ja nur sagen, bei mir ist es auch so.
Allergie ist ja immer eine Autoimmunerkrankung, ein Kämpfen gegen sich selber. Trotz dieses Bewußtseins schaffe ich es auch noch nicht, mich vom Heuschnupfen zu lösen. So stelle ich mir inzwischen vor, dass ich meinen Antikörper mit weißer Fahne, der Fahne für Frieden, gegenübertrete, damit sie nicht mehr kämpfen tun.
Pollen usw. sollen ja auch etwas mit der Sexualität und Fruchtbarkeit zu tun haben. Das trifft bei mir insofern zu, dass durch meine erste Schwangerschaft die Allergie erstmalig (Gräser, Getreide) auftrat, und durch die letzte Geburt (Birke, Frühblüher) noch verstärkt wurde, d.h. ich hänge meistens von Anfang Februar bis Oktober damit herum. Dieses Jahr durch den kalten Winter zwar später, aber die Birke ist jedes Jahr wieder sehr schlimm, Asthma usw.
Ich bleibe dann nach Möglichkeit nur noch drin, schließe Fenster und Türen. Bald werde ich ja 50 und dann soll ja angeblich alles vorbei sein, habe ich schon bei vielen Leuten in meiner Umgebung miterlebt, Männer wie Frauen.
Und eins hilft auf jeden Fall, eine Cortisonbehandlung, da gibt es alle Formen, Spray, Spritzen, Tabletten.
Ich schaffe das Umdenken auch nicht, wenn ich anders denken würde, wäre es ja schon weg.
Homoöpatisch kann ich noch "Sabadilla" empfehlen, C4, einmal am Tag 6 - 10 Globoli.
 
Schönen Guten Morgen!

Da das Thema schon öfter mal angesprochen wurde, kopier ich meine damalige Antwort mal rein *faulbin* (falls das Wort Pollen fettgeschrieben ist, dann deshalb, weil ich über die Suchfunktion gegangen bin):

Es gab vor einiger Zeit ein Thema hier: Pollenallergie und seelischer Hintergrund - wäre sicher interessant für Dich, das mal durchzulesen....

Die beste Homöopathie ist die "selbstgemachte" *smile*

Einen schönen Guten Morgen!

Zum seelischen Hintergrund eines Heuschnupfens bzw. Allergie:

Stell Dir eine Allergie als eine Art "Erinnerungsfoto" vor. Es ist eine "Momentaufnahme" einer bedrohlichen Situation, in die man mal gekommen ist.

Man stelle sich irgendeine Situation vor, die bedrohlich ist: z.B. ein Säbelzahntiger kommt auf Dich zu, Du entkommst im letzten Moment.... Dabei registriert der Körper mit allen seinen Sinnen alles, was sich zu dem Zeitpunkt der Gefahr so "nebenbei" abspielt..... Du hast gerade eine Himbeere im Mund, Birkenpollen segeln in Deiner Atemluft...

Nun versucht Dein Körper, solchen Situationen generell auszuweichen (wer wird schon gerne von einem Säbelzahntiger gefressen...).

Sobald Du das nächste Mal eine Himbeere in den Mund steckst (oder in diesem Fall Birkenpollen einatmest), wird Dein Immunsystem hochgefahren, alles schaltet auf "Gefahr" und "Abwehr". Da gibts eine Erinnerung, eine Verknüpfung zwischen Himbeere (oder Pollen) und Gefahr.

Das sind Schlüsselreaktionen, die zugegebenermaßen hinterher schlecht rekonstruierbar sind.

Abgesehen von einer "geistigen Umpolung" - ich stecke mir eine Himbeere in den Mund und konzentriere mich auf den Gedanken, dass es mir guttut - gibt es eine ziemlich sichere und einfache Methode, eine Pollenallergie wegzubekommen.

Die Methode ist eine Mischung aus dem homöopathischen Grundgedanken und der Desensibilisierungsmethode.

Ein Klebestreifen wird mit der Klebefläche nach außen zu einem Kreis geklebt, dieser kommt an verschiedenen Stellen außen an die Fenster und bleibt dort drei regenfreie Tage lang kleben. Nach diesen drei Tagen sind die Klebestreifen voll mit den derzeitigen (und vor allem lokalen) Pollen.

Die Klebestreifen kommen für einen Tag in ein Gefäß mit Wasser und werden immer wieder geschüttelt, bis so ziemlich alle Pollen im Wasser gelöst sind.

Das ganze wird nun homöopathisch aufbereitet. Aus dieser Mischung wird ein Teil mit 99 Teilen Wasser vermischt und so verschüttelt, dass die Mischung (am besten in einem Fläschchen) dabei 10 x auf eine Arbeitsfläche aufgeschlagen wird (ein Küchentuch auf die Arbeitsfläche und dabei immer wieder das Fläschchen draufschlagen). Von dieser Mischung wieder einen Teil wegnehmen und mit 99 Teilen Wasser vermischen und wieder "aufschlagen".

Das ganze wird mindestens 10 mal wiederholt. Diese Mischung wird nun anfangs alle 1/4 Stunden ein paar Tropfen eingenommen, wenn die Flasche leer ist, wieder mit 99 Teilen Wasser auffüllen (wenn kein Alkohol dabei ist, innerhalb eines Tages verbrauchen!), und so weiter.

Die ersten zwei, drei Tage braucht man Geduld, scheinbar tut sich gar nichts. Doch nach ein paar Tagen fängt die Wirkung an. Bei der Einnahme bemerkt man, dass sich die Allergie zuerst für eine halbe Stunde, später dann immer länger beruhigt und nach ein bis zwei Wochen ist sie dann weg.

Ich hatte jahrelang eine Pollenallergie, die ich durch diese Methode "angebracht" habe. Drei Wochen hab ich meine selbst potenzierten Pollen eingenommen, und nun ist seit 7 Jahren (!) Ruhe.
In meinem Bekanntenkreis haben schon viele damit Erfolg gehabt.

Ja, nochwas seeehr wichtiges: Diese Mischung kann natürlich immer nur gegen DIE Pollen wirken, die mit den Klebestreifen "aufgefangen" wurden. Wenn man gegen die nächste Art von Pollen allergisch ist, die z.B. zwei Wochen später fliegen, so müssen diese auch wieder von einem Klebestreifen "aufgefangen" und dazugemischt werden, ist ein Geduldsspiel, aber es wirkt!

Liebe Grüße
Reinfriede

PS. Bekannte homöopathische Mittel für Pollenallergie, falls Du das Selbstpotenzieren nicht möchtest, wären: Pulsatilla, Euphrasia, Sabadilla (als Augentropfen), Sulfur, Allium Cepa, um einige zu nennen.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten.

@ Martina
Ist interessant was du über das Umdenken und so erzählst. Klingt auch plausibel.
Aber Cortison hilft mir genausowenig wie die Antihistaminika.
Das ist es ja, anscheinend hilft bei mir garnix...und keine Ahnung wieso.
Habe schon Cortison in Form von Cremes (für die Haut die auch immer rot wird und juckt) und diversen Nasensprays gehabt.
Die Cremes helfen so die ersten 1-2 mal ansatzweise, dann überhaupt nicht mehr. Bei den Nasensprays hab ich gar keine Wirkung gespürt.

@Rucola, Elisabetha, Astralengel, eugenique
Homäophatie hab ich ebenfalls schon in Mengen probiert, da ist es das gleiche, nichts hilft.
Das mit den "gegen wen bist du allergisch" kann aber schon stimmen *fg* Ich wüsste sogar gegen was bzw wen, oder was mir auch "Angst macht" was ich dagegen tun kann, weiß ich aber nicht.
Werde mich mal wegen der Entzyme aus der Apotheke informieren, vielleicht funktioniert das ja.
Akupunktur würde ich sehr gerne mal ausprobieren, hab aber momentan nicht die finanziellen MIttel dazu. Wenn ich wüsste dass das sicher funktioniert würde ich es jetzt auch schon machen. :(

@ Reinfriede

Ist auch sehr interessant was du schreibst.
Im Grunde bin ich kein ängstlicher Mensch.
Aber ich habe ziemlich viele Allergien, ich wüsste gar nicht wo da diese ganzen Ängste ausgelöst wurden (?)
Ich habe zB letztes Jahr auf Erdbeeren extem allergisch reagiert, wäre fast im Spital gelandet. Das erste mal dass mir das passierte, und ich wüsste aber nicht dass ich mal schlechte Erfahrungen gemacht hätte die ich mit Erdbeeren in Verbindung bringen könnte. Habe auch vorher gar nicht daran gedacht dass ich allergisch gegen Erdbeeren sein könnte, oder sie mir nicht gut tun. (oder mit Katzen, Gräser, Pollen, Hausstaubmilben, und sonstigem... )
Aber das mit dem Klebestreifen werde ich probieren. Und das mit dem umdenken!!!!
Vielen lieben Dank für den Tip!!! :) :)
 
Man kann - auch ins "Unbekannte" - Brücken bauen... :)

Wenn es - die Philosophie - "zu schwierig" zu leben ist,
kann man auch etwas hirnwixen (lassen)
mit einigen NLP-Methoden...
 
Werbung:
JoyeuX Das mit den "gegen wen bist du allergisch" kann aber schon stimmen *fg* Ich wüsste sogar gegen was bzw wen schrieb:
Tja, das eben ist nach meiner Erfahrung das Problem,
DAGEGEN kann man nichts tun.
Das ist genau das was wahrscheinlich Eugenique meinte mit dem "Zaun"?
Das etwas dagegen Tun wollen ist eine Abwehr (gegen das oder den du wirklich allergisch bist - nehme an, du meinst eine Person?)
Die Lösung liegt in der Annahme und nicht im Ausklammern oder Ablehnen, denn das was dir da im Aussen entgegen kommt, ist ja auch ein innerer Anteil von dir, den du ablehnst, dem du mit Aggression begegest.
Er will nicht dein DAGEGEN sondern dein DAFÜR.....Zaun weg.:)

LG Rucola
 
Zurück
Oben