verdammte Allergien

@ Regnion


Ich finde es auch gut, wenn man sich mit seinen Bekannten, Freunden ect hinsetzen kann, und über das reden kann was einem belastet.
Mit manchen Leuten geht das nicht, es gibt welche die zu allem einfach nur "ja und amen" sagen, blos um Ruhe zu haben, und blos um jede Konfrontation zu meiden, oder auch aus anderen Gründen nicht.
zB manche Chefs oder so...

Was macht man deiner Meinung nach in solchen Fällen?


@ eugenique

Und wie wählt man aus zwischen den Bildern, wie entscheidet man sich für eines? :stickout2


@ mysticwind

Ich bräuchte da schon eher etwas was das ganze Immunsystem wieder auf richtig stellt. Allergien sind ja nicht "nur" Hautreizungen, oder Nasenrinnen...sondern kommen daher weil das Immunsystem im allgemeinen schwach ist.

Aber was die Brennessel angeht. Hast du auch mal versucht, frische Brennessel zu verwenden? Oder zahlt sich das nicht aus?
 
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Liebe JoyeuX :)

Über Deine Entscheidung -
spricht Dein Spiegel (aus Glass) :)

Und dies ist wahrscheinlich Dein Wunsch ? :) :

image.php


Nach einem Krieg gegen Allergie -
schauen aber manche auch so aus :) :

***Bild aufgrund des Copyrights entfernt***
 
JoyeuX schrieb:
@ Regnion


Ich finde es auch gut, wenn man sich mit seinen Bekannten, Freunden ect hinsetzen kann, und über das reden kann was einem belastet.
Mit manchen Leuten geht das nicht, es gibt welche die zu allem einfach nur "ja und amen" sagen, blos um Ruhe zu haben, und blos um jede Konfrontation zu meiden, oder auch aus anderen Gründen nicht.
zB manche Chefs oder so...

Was macht man deiner Meinung nach in solchen Fällen?
Du hast recht, Menschen die einem nicht zuhören wollen, etwas von sich zu erzählen, ist Perlen vor die Säue werfen. Aber es tut natürlich weh, denn man liest daraus ab, daß die Art wie man selber ist nicht gemocht oder wertgeschätzt ist. Vielleicht ist es aber tatsächlich so, daß die meisten Menschen mit eigenen inneren Problemen, die sie meist noch nicht einmal mitkriegen, so zugeballert sind, wie es der Allergiker, der ja "offen" ist, es noch nicht einmal in einem Allergieschub hinbekommen würde.
Ich kenne da keinen Rat außer einer langsamen Veränderung seiner selbst, bis man sich schließlich in einer Umgebung befindet, in der man sich selber verwirklichen kann und in der man auf Menschen trifft, die hören wollen, was man zu sagen hat. Ich persönlich bin z.B. sehr sensibel für kommunikationsdefizite an meinem Arbeitsplatz. Wenn ich in meinem Beruf in einem Team tätig wäre, wo nicht nur intelektuelle und sprachliche Leuchten unterwegs sind, und auf eine "normale", offene Kommunikation warten würde, da würde ich nur enttäuscht und auf Unverständnis stoßen. Die Leute da können einfach mit meiner Sichtweise nix anfangen, die leiden lieber darunter, daß sie arbeiten müssen und daß es anstrengend ist. Ich dagegen habe mir angewöhnt, auf der Arbeit motiviert zu sein und stets gute Laune zu haben. Das paßt einfach nicht. Wenn ich aber dagegen eine Tätigkeit ausübe, die mich in die Lage versetzt, die Kommunikationsfähigkeit meiner KollegInnen zu erhöhen (also z.B. eine beratende Tätigkeit), dann käme das meiner Persönlichkeit eher zugute. Verstehst Du, man muß sich nach sich selber richten in der Wahl der Dinge, die man im Leben entwickelt. Das ist wohl ein fortwährender Prozeß.

Liebe Grüße und viel Erfolg,
RegNiDoen

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Ene mene muh, und draus bist...


...wo waren wir stehengeblieben? :clown:

Achja... also, nein, mein Wunsch ist mein Avatar eher weniger. Ein Auge allein ist nur gut fürs zweidimensionale Sehen...

Ich hab versucht Schneewittchen ihren Glassspiegel abzukaufen, aber sie streitet ab einen aus Glass zu haben; das verlogene Gör; obwohl doch jeder weiß dass sie immer mit ihrem Spiegel spricht.
 
RegNiDoen schrieb:
Du hast recht, Menschen die einem nicht zuhören wollen, etwas von sich zu erzählen, ist Perlen vor die Säue werfen. Aber es tut natürlich weh, denn man liest daraus ab, daß die Art wie man selber ist nicht gemocht oder wertgeschätzt ist. Vielleicht ist es aber tatsächlich so, daß die meisten Menschen mit eigenen inneren Problemen, die sie meist noch nicht einmal mitkriegen, so zugeballert sind, wie es der Allergiker, der ja "offen" ist, es noch nicht einmal in einem Allergieschub hinbekommen würde.
Ich kenne da keinen Rat außer einer langsamen Veränderung seiner selbst, bis man sich schließlich in einer Umgebung befindet, in der man sich selber verwirklichen kann und in der man auf Menschen trifft, die hören wollen, was man zu sagen hat. Ich persönlich bin z.B. sehr sensibel für kommunikationsdefizite an meinem Arbeitsplatz. Wenn ich in meinem Beruf in einem Team tätig wäre, wo nicht nur intelektuelle und sprachliche Leuchten unterwegs sind, und auf eine "normale", offene Kommunikation warten würde, da würde ich nur enttäuscht und auf Unverständnis stoßen. Die Leute da können einfach mit meiner Sichtweise nix anfangen, die leiden lieber darunter, daß sie arbeiten müssen und daß es anstrengend ist. Ich dagegen habe mir angewöhnt, auf der Arbeit motiviert zu sein und stets gute Laune zu haben. Das paßt einfach nicht. Wenn ich aber dagegen eine Tätigkeit ausübe, die mich in die Lage versetzt, die Kommunikationsfähigkeit meiner KollegInnen zu erhöhen (also z.B. eine beratende Tätigkeit), dann käme das meiner Persönlichkeit eher zugute. Verstehst Du, man muß sich nach sich selber richten in der Wahl der Dinge, die man im Leben entwickelt. Das ist wohl ein fortwährender Prozeß.

Liebe Grüße und viel Erfolg,
RegNiDoen

Liebe Grüße, RegNiDoen



Ja, aber manchmal geht das eben auch nicht.
Auch wenn ich positiv an eine Sache rangehe, bleiben wir mal beim Arbeitsplatz, dann kann ich noch so positiv sein, wenn es dort genügend negatives gibt, was einem zusetzt. Dann bringt das alles nix.
Ich hab zB mal in einer Firma gearbeitet bei denen ich ca. 25 Kolleginnen hatte, und 2 Kollegen hatte. (Büro)
So, und dort war es extrem, dort gings zu wie im Hühnerstall, blabla hier und blabla dort, und Gerüchte über diesen und Geschichten über jenen.
Das war eine Atmosphäre dort, da redete jeder über jeden, und hinterrückts hat jeder den anderen das Hackl ins Kreuz geschmissen. Normale Konversation konnte man aber dort keine führen.
(will nicht sagen dass das deshalb wäre weil dort fast nur Frauen waren, aber war halt nur auffällig :clown: , egal hat damit nun eh nix zu tun)
Lang hats mir dort dann auch keinen Spaß gemacht, aber dagegen könnte man gar nix machen. Entweder man wird auch so, oder man ist irgendwann mal der Mittelpunkt der Gerüchteküche....



@ eugenique

Weisst Du eigentlich, wo dort die Frau Allergie wohnt ?

Sei so lieb und verrats mir. :stickout2
 
da kann ich Dich gut verstehen, denke ich. Ich bin ein männliches Wesen im Pflegeberuf, der ist ja auch vom anderen Geschlecht durchzogen. Ich habe auch festgestellt, daß es schwierig bis unmöglich ist, sich normal über die Arbeit zu unterhalten. Morgens um 6 Uhr geht es los mit dem Gemeckere über schlechte Organisation. Neulich saß ich doch einer Kollegin gegenüber, die sich darüber beklagte, daß am nächsten Tag Karnevelsfeier ist und sie Bewohner, die es wünschen, schminken soll. sie sei ja schließlich Pflegerin und keine Schminktussi. So eine Einstellung begegnet mir unablässig- ich finde sie zum Kotzen und finde außerdem, daß ganz viele meiner Kolleginnen überhaupt nichts in dem Beruf verloren haben. Die leben alle nur unreflektiert ihr Helfersyndrom aus und sind in meinen Augen energieleere Flundern. Kaum jemand in meinem Beruf achtet z.B. auf die Gesundheit seines Körpers, man hat lieber Rückenschmerzen oder ist fett. Dadurch- durch das eigene Leiden- wird dann für die Helfersyndrom-Leute erst ersichtlich, daß man selber anderen geholfen hat. Nur: die "Hilfe", die da geleistet wird, ist zum großen Teil überflüssig. Die Kolleginnen sind teilweise fürchterlich hektisch und fallen nervlich auseinander, wenn einmal nur eine außergewöhnliche Sache passiert.

Ich denke, daß man diese Situationen erleben muß, um sich als andersartig zu erkennen- also bei mir war das wenigstens so. Und jetzt suche ich eher Tätigkeiten, bei denen ich z.B. kein Mitglied mehr eines Teams, sondern vorgesetzt bin. Oder beratend ins Unternehmen komme und die Einstellung kultiviere, daß den Helfenden geholfen werden kann und soll. Wie gesagt- es ist ein langsamer Prozeß, es gehört auch dazu, daß man für sich eine alternative Perspektive entwickelt (z.B. durch berufsbegleitende Weiterbildungen).

Insgesamt höre ich aber eigentlich von allen, die in einem Angstelltenverhältnis arbeiten, daß es "immer schlimmer" wird im menschlichen Umgang innerhalb von Unternehmen. Ich führe das darauf zurück, daß die Menschen immer mehr Angst mitbringen zur Arbeit- vor dem Verlust des Arbeitsplatzes zuallererst, aber natürlich auch vor der Frage, ob man den Beruf auch bis zur Rente durchhält, ob man dann überhaupt was von der eigenen Rente hat oder ob der größte Teil wegen der Überalterung der Bevölkerung mittels Steuern einkassiert wird.

Innerhalb der Persönlichkeit sehe ich die Tendenz, ständig darüber nachzudenken, was andere über einen selber denken. Du bist in der Lage, weil auch Du diese Energie hast. Wenn Du deine Energie änderst und Dich in die Lage bringst, nicht negativ, sondern positiv über Dich und deine Arbeit zu denken, dann wird sich etwas entwickeln: Du stößt die KollegInnen ab, wirst gemoppt, bist das Zentrum der Tratschgespräche. Das ist wohl so, aber auch dadurch kann man lernen, daß man nicht am rechten Fleck ist und daß man für was anderes gemacht ist als diese energielosen Flundern;-)

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
Hallo,
ich weiß, wie es dir geht - ich habe fast 15 Jahre darunter gelitten (Augen brennen + knallrot, Nase läuft wie verrückt, Niesen bis zu 50 x hintereinander - und das Schlimmst war die Luftnot. Manchmal hatte ich das Gefühl, jeden Moment zu ersticken. Nächtelang kaum geschlafen (weil ich keine Luft bekam) und somit fast 3 Monate (Feb/März bis Mai) krank gewesen (natürlich ohne krank geschrieben zu sein).
Eine Desensibiliserung über 1 Jahr hat null Erfolg gezeigt.
Ein Inhaliergerät mit Salzwasser-Ampullen + Tropfen zur Bronchien-Erweiterung hat zumindest bei der Luftnot gut geholfen.
Vor 3 Jahren habe ich mir ein pulsierendes Magnetfeld eMRS gekauft, dass ich 2x täglich für einige Minuten anwende. Daraufhin haben sich meine Allergie Probleme schlagartig gebessert. Manchmal kriege ich nur in den Nachrichten mit, dass gerade wieder meine "Lieblingspollen von früher" fliegen - und ich habe es noch nicht mal gemerkt. Insgesamt würde ich die Verbesserung einschätzen so zwischen 70 bis 95 %. Mein eMRS ist von einem best. Hersteller. Ich fand das so überzeugend, dass ich dort freie Mitarbeiterin geworden bin und solche Geräte vermiete und verkaufe. Kostenpunkt ca. 2,5 TDM. Ich betrachte das als Investion in die Gesundheit fürs Leben - und würde mein Gerät freiwillig nie wieder hergeben.
Vielleicht konnte ich dir jetzt ein bischen Hoffnung machen.
Gruß von Möhrchen
 
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Liebes Möhrchen!

Bin auch eine Geplagte. Klingt ja sehr interessant die Sache mit der Magnetfeldtherapie. Würde das gern mal ausprobieren. Über welchen Zeitraum soll man diese Therapie machen?
Hast Du oder hat Jemand eine Ahnung, ob es im Gebiet Graz eine solche Möglichkeit gibt?

Danke und liebe Grüße
Herzlacherin :move1:
 
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