Ursache & Wirkung

Verzeih... Damit eine Emotion eine Krebsentwicklung einleiten kann, muss sie imstande sein, genetische Mutationen hervorzurufen. Ist Gedanken und Gefühlen eine derartige Veränderung der DNA von Zellen möglich?

Danke :)

Ja, ich halte es absolut für möglich.
Alles, was im Unterbewußten als Muster ist, setzt der Körper unreflektiert 1:1 um.
Deshalb sind Glaubenssätze so mächtig und werden immer mehr zum Thema wenn es ums Heilwerden geht.
 
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Zumindest können negative Emotionen die Aktivität des Immunsystems hemmen und dadurch diverse Krankheiten begünstigen, oder?
Meine Erfahrung bestätigt das.
Es wurde angeblich auch schon wissenschaftlich nachgewiesen.
Habe allerdings keine Quelle.
Meiner Erfahrung nach muss es stimmen:
Das kennt sicher jeder:
Hat man Partnerprobleme, bekommt man leicher einen Schnupfen als wenn man frisch verliebt ist.
 
Erwartungshaltung beeinflusst ehr Versuchsaufbau, als Versuchsergebnis. Mit anderer Erwartung geht bei gleichem Aufbau kein anderes Ergebnis einher. Höchstens eine andere Beurteilung des Ergebnisses.
 
Verzeih... Damit eine Emotion eine Krebsentwicklung einleiten kann, muss sie imstande sein, genetische Mutationen hervorzurufen. Ist Gedanken und Gefühlen eine derartige Veränderung der DNA von Zellen möglich?

Ja, es ist möglich.

Und sogar inzwischen wissenschaftlich bekannt.

Und der Bereich, der gerade mal wissenschaftlich angekratzt ist, nennt sich Epigenetik.

Dort hat man gefunden, dass Gene ein- oder ausgeschaltet werden können. Und zwar auch durch geistige Veränderungen.

Und damit sind die Gene eben kein unabwendbares Schicksal mehr.
 
Dort hat man gefunden, dass Gene ein- oder ausgeschaltet werden können. Und zwar auch durch geistige Veränderungen.

Ob diese Aktivierung und Deaktivierung der Gene mit einer mutativen Veränderung gleichzusetzen ist, wage ich einfach einnmal in Zweifel zu ziehen. Gibt es denn überhaupt seriöse Quellen dafür?

Bei den Krebsrisikofaktoren scheint die mentale bzw. emotionale Verfassung jedoch offiziell keine großartige Rolle zu spielen, führt man ein erhöhtes Krebsrisiko doch im Wesentlichen auf Tabakkonsum (30%), Ernährungsdefizite (35%), genetische Vererbung (15%) und krebsauslösende Infektionskrankheiten (5%) zurück... Hinzu kommen halt noch andere Faktoren wie eine übermäßige UV-Belastung (2%), Alkoholmissbrauch (3%) usw. So viel zu meiner Kenntnis...
 
Das weiß ich nicht. Tatsache ist, dass sie unterdrückt werden.
Und da ist es recht egal, welcher Strahl man selbst ist - Unterdrückung tut keinem gut.

Na, egal is' es nich - wenn ich erststrahlig bin - holt sich der Unterdrücker bei mir ein blaues Auge! ;)

Und als Sechststrahliger kann ich nur den Schwanz einziehen .. oder so...


Oder vielleicht noch die linke Wange anbieten.... oder war's die rechte...?
 
Meine Erfahrung bestätigt das.
Es wurde angeblich auch schon wissenschaftlich nachgewiesen.
Habe allerdings keine Quelle.
Ich kenne das u.a. von Studien zu Herzinfarktpatienten. Bei denen spielt Angst eine sehr große Rolle und dadurch verfallen sie wohl eher in Depressionen. Dem versucht man abzuhelfen, weil dadurch die H-Infarktwahrscheinlichkeit steigt.
Eine Quelle hab ich aber leider auch nicht.

Das Problem bei neuen Erkenntnissen ist aber, dass es Jahre braucht, bis sich sowas auch in der Praxis niederschlägt. Und man gibt den Patienten halt lieber eine Pille als sich auf sie individuell einzulassen, was wiederum nicht gerade dienlich ist.

Gruß,
Diana
 
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Ob diese Aktivierung und Deaktivierung der Gene mit einer mutativen Veränderung gleichzusetzen ist, wage ich einfach einnmal in Zweifel zu ziehen. Gibt es denn überhaupt seriöse Quellen dafür?
Nein, das ist keine Mutation. Dieses Ein-und Ausschalten findet regelmäßig statt und wird u.a. durch Umwelteinflüsse gesteuert. Hat man meines Wissens bei Zwillingsstudien erkannt, bei Fällen, wo die Geschwister unterschiedlich aufwuchsen.
Das ist auch eines der Gründe dafür, wieso eineiige Zwillinge teils so verschieden sind.
 
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