Unwissend sein und Reiki geben, geht das?

orion7

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Kennt Ihr den Orion? Er sieht einem Schmetterling sehr ähnlich, ist ein wunderbares Sternbild und mein Begleiter. Die 7 ist meine Lieblingszahl.
Ich habe viel in dem Forum Reiki gelesen und finde die Themen dort sehr interessant.
Bin absolut unwissend und habe da so ein paar Fragen. Würde mich riesig freuen, könnte ich einige Antworten erhalten.
Findet tatsächlich ein Reikimeister seinen unwissenden Schüler?
Ich lese zur Zeit das Buch von Andreas Dalberg "Der Weg zum wahren Reikimeister"- reicht wirklich ein Leben aus, um den 3. Grad überhaupt zu erreichen?
Ich bin sehr unerfahren. Meine Energien kann ich weiter geben und habe ständig das Gefühl, dass ich unbedingt weiter machen sollte, eben nur geschult.
Wenn ich meine Energie anderen hilfebedürftigen gebe, habe ich das Gefühl, mich durchfließt Reiki in dem Maße wie es mein Gegenüber verträgt.
Wie würde es wohl sein, wenn ich tatsächlich geschult wäre?
Und sollte man unbedingt einen Reikilehrer haben?
Kann ich grobe Fehler machen, die meinem Gegenüber und mir schaden?

Ich würde mich über Antworten riesig freuen, da ich mich so allein mit diesem Thema fühle.

Es ist nichts unüberwindbar um zu dem Licht zu kommen.

Liebe Grüße und mögen die Engel mit Euch sein.

Orion7
 
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Hallöchen Orion7,

den 3. Reikigrad kannst du eigentlich machen wann du willst, solange der Lehrer mitspielt. Nur finde ich, wenn dir dein Herz und Seele sagt, tus, worauf warten?

Dann hast du zwar einen Titel - Reikimeister. Jedoch wird man dadurch nicht besser. Beispiel, ein erste grad reikianer macht seit 10 jahre reiki regelmäßig, und ein reikimeister der im schnellverfahren innerhalb 2 jahren seinen meister gemacht hat, heißt nicht das er besser reiki geben kann.

Meister zu werden bedarf es nicht einen Titel, der Weg ist verschieden lang, bei einem dauert es kürzer und bei einem länger. Aber eins bleibt sicherlich bestehen. Das lernen man lernt nie aus und der reifeprozess.

Ich kann zwar bei dir nich auf alle Fragen antworten, aber paar wenn ich kann. Ob du fehler bei anderen machen kannst, davon bin ich überzeugt, aber fehler sind nicht was schlimmes, sie sind dafür da um es das nächste mal daraus zu lernen.

Mann sollte halt immer aufpassen, das kein abhänigkeitsverhältnis von Klient zu Behandler oder umgekehrt gibt. Immer darauf hinweisen, das man kein Heiler ist, ausser für sich selber, denn jeder heilt sich selber, man ist nur jemand, der einem beim Heilungsprozess unterstützt. Wenn man der mensch energetisch nicht helfen kann (und das gibt es nicht, man hilft immer irgendwo, auch wenn man es nicht sehen kann, weil die kleinsten nuancen nicht erzählt werden), dann sollte man sich nicht schuldig fühlen. Absichtslosigkeit in einer Behandlung ist eine gute voraussetzung um gut arbeiten zu können. Die einstellung vom heiligen Samariter ist quatsch, durch die welt zu schreiten und alles und jeden zu heilen ist ein helfersyndrom, muss man gewaltig aufpassen, man nutzt sich aus und andere nutzen einen aus. Habe ich selber erlebt.

Jo hoffe ich konnte dir in einigen sachen helfen. Zieh dir das raus was für dich stimmig ist.

Liebe Grüße

Artemis
 
Danke Dir lieber Artemis,
ich glaube, ich hab eine meiner Fragen falsch formuliert. Ich meinte nicht den 3. Grad im Speziellen, sondern ob ein Leben überhaupt ausreicht um zum 1.,2. und 3.Grad zu kommen?
Mir ist völlig klar, dass man unheimlich viel an sich arbeiten muss. Ich bin auch bereit dazu.
Ich danke Dir, dass Du Dir Zeit für mich genommen und mir geantwortet hast.

Liebe Grüße
Orion7
 
Hallöchen Orion7,

bitte bitte.

Ob das leben ausreicht für alle 3 grade, ich denke schon, wenn man den weg speziell mit reiki geht. Es ist jedem selbst überlassen, wann er es macht. Wenn du mit 95 noch nicht bereit bist alle drei grade zu haben und kurze zeit später stirbst, dann haste pech gehabt. Aber du kannst es machen. Jeder muss für sich selber entscheiden, wann er es macht.

Hoffe habe dich jetzt auch richtig verstanden. *i am a confuse men* hihi.

Grüßle

Artemis
 
Huhu Orion7 :liebe1:

Na, so früh schon unterwegs? :)

Ich lese zur Zeit das Buch von Andreas Dalberg "Der Weg zum wahren Reikimeister"- reicht wirklich ein Leben aus, um den 3. Grad überhaupt zu erreichen?

Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus davon abhängt, wie viele Erfahrungen schon in vergangenen Leben gesammelt werden konnten und wie reif somit die Seele oder die permanente Persönlichkeit ist. Es gibt immerhin auch Menschen, die niemals spirituell auf der Suche waren, an nichts geglaubt haben - und von einer Sekunde auf die andere die Erleuchtung erfahren. Und es gibt Menschen, die aus dem Nichts heraus Heilkräfte entwickeln, ohne jemals etwas dafür getan zu haben. Ich bin davon überzeugt, dass hierfür die Basis schon in vergangenen Leben gelegt worden ist.

Die Frage ist allerdings, ob das wirklich so wichtig ist? Ich finde die Antworten von Artemis in diesem Zusammenhang sehr schön.

Ich bin sehr unerfahren. Meine Energien kann ich weiter geben und habe ständig das Gefühl, dass ich unbedingt weiter machen sollte

Oja, der Meinung bin ich allerdings auch. ;) :)


Zu deiner Frage, ob der Reiki-Meister in dein Leben tritt, wenn du ihn brauchst. Ich habe mir diese Frage oft im Zusammenhang mit spirituellen Lehrern und Meistern gestellt. Ganz egal aus welcher spirituellen Richtung. Ich glaube fest, dass das, wenn es so sein soll, der Fall ist. Ich weiß aber auch, dass man alles Wissen und alle Harmonie auch direkt von Gott bekommen kann.

Vielleicht ist ja gewünscht, dass du erst einmal vermehrt selbst in einen Dialog mit Gott trittst, bevor ein Reiki-Meister in dein Leben tritt, der dich dann wieder ein Stück weiterbringt. Und vielleicht wirst du diesen ja dann auch gar nicht mehr brauchen?

Das Leben ist ein Geheimnis...

Liebe Grüße, Nithaiah
 
Habt beide Dank für Eure Antworten.
Jetzt fühle ich mich nicht mehr ganz so allein, da ich weiß, dass mir auch jemand "zuhört".

Ja, ich könnte mir vorstellen, dass es egal ist, wann jemand mit Reiki in Berührung kommt.
Über den Aspekt, dass es vielleicht in einem anderen Leben schon vorbereitet worden ist, habe ich noch nicht nachgedacht. Danke für diesen Gedanken.
Ich habe festgestellt, dass viele Brücken hinter mir abgebrochen sind und gerade die, von denen ich meinte, sie könnten mich bei diesem Thema unterstützen. Deshalb ist mir der Gedanke, vieles für mich selber klären zu müssen (mit Gott allein klären zu müssen) nicht ganz so fremd. Ich weiß, dass die Engel ständig um mich rum sind und mir Hilfestellung geben. Aber manchmal, wahrscheinlich in der Ausruhphase oder ich ein Thema erledigt habe, fühle ich mich so schrecklich allein und tief traurig. Und dann würde ich gerne mit jemanden, der auch ein wenig spirituell veranlagt ist reden, doch diese Leute sind dann einfach nicht mehr da. Ich lerne aber damit klar zu kommen. >>Denn alles ist wie es ist und alles ist gut so wie es ist.<<

Wir sind ja alle nur Wegbegleiter.

Danke, dass Ihr da seid
Orion7
 
ich kann nur aus meiner erfahrung sagen, dass sich der lehrer und der schüler finden, wenn es so sein soll.mir ist es auch so ergangen ,zuerst hörte ich von reiki verschiedentlich,dann immer öfter und dann wollte ich es unbedingt selber können ,sucht einen meister/lehrer und alle sagten mir, suche nicht, ihr werdet euch finden ,zuerst dachte ich, das ist unsinn ,doch dann fand ich so ganz selbstverständlich meinen reikimeister und lehrer.genauso ging es mir dann beim meistergrad.ich wollte ihn schon so gern machen und fühlte mich auch schon dazu bereit,aber irgendwie kam vor der meistereinweihung immer etwas dazwischen, also war noch nicht die richtige zeit dazu und dann klappte es auf einmal .genauso geht es mir mit schülern.wenn ich die richtige für den oder diejenige(n) bin ,dann finden sie mich auch*gg*.ob man ein leben lang braucht um alle grade zu machen?das denk ich nicht, denn wenn du mit reiki arbeitest dann kommt schon der richtige zeitpunkt ,wo du weitergehen kannst und möchtest.arbeiten kannt du ein ganzes leben damit.
 
Hallo Orion :liebe1:

Es gibt Menschen die haben einen offenen Handchakra Kanal...

Meine Reiterin gehört dazu... Sie kann REIKI geben, ohne eingeweiht zu sein...

Ich wurde auch gefunden :banane: Bei allen 3 Graden...
Wenn Du weiter REIKI geben kannst, dann schätze Dich glücklich...

Du bist auch nicht ALLEINE... Wir sind doch da...:morgen:

Du kannst auch gerne per PN = Private Nachrichten, Kontakt aufnehmen...:)
 
ich finde es total schön, wenn es menschen gibt ,bei denen die universelle energie fliesst ,so ganz von selbst.aber ich denke ,die müssen sich schon sehr gut schützen können um nicht negative energie von anderen aufzunehmen.oder wie macht ihr das?
 
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Kennt Ihr den Orion?
Findet tatsächlich ein Reikimeister seinen unwissenden Schüler?
Ich lese zur Zeit das Buch von Andreas Dalberg "Der Weg zum wahren Reikimeister"- reicht wirklich ein Leben aus, um den 3. Grad überhaupt zu erreichen?
Ich bin sehr unerfahren. Meine Energien kann ich weiter geben und habe ständig das Gefühl, dass ich unbedingt weiter machen sollte, eben nur geschult.
Wenn ich meine Energie anderen hilfebedürftigen gebe, habe ich das Gefühl, mich durchfließt Reiki in dem Maße wie es mein Gegenüber verträgt.
Wie würde es wohl sein, wenn ich tatsächlich geschult wäre?
Und sollte man unbedingt einen Reikilehrer haben?
Kann ich grobe Fehler machen, die meinem Gegenüber und mir schaden?
Orion7

Hallo Orion,

also gleich mal zu Deiner ersten Frage. Unwissend sein und Reiki geben klappt nicht. Dann handelt es sich in Deinem Fall nicht um Reiki. Du gibst Deine eigene Lebensenergie weiter. Reiki und Deine Lebensenergie unterscheiden sich dadurch, daß Du beim Reiki geben nicht ausgelaugt bist, da Du nicht Deine eigene Energie weiter gibst. Für Reiki braucht man schon einen Reikilehrer. Die Frage nach den groben Fehlern erübrigt sich. Wie sieht den bei Dir eine Sitzung mit Deinen Energien aus?

Liebe Grüße,
scheckchen
 
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