Fridolin
Neues Mitglied
Hallo zusammen
Ihr habt hier ein sehr spannendes Thema aufgegriffen. Ich habe das meiste durchgelesen und würde gerne ein Paar Gefühle und Gedanken dazu äussern.
zu der unprojektierten Wahrnehmung:
Ich glaube auch, dass in jeder Wahrnehmung von uns auch ein Teil von uns vorhanden ist. Wir nehmen ja über unsere Sinne wahr, welche selbst wiederum Teil von uns sind.
Wir erkennen uns auch oft in anderen Menschen wieder sowie die Umwelt oft wiederspiegelt, wie wir uns darin geben. Deshalb liegt darin auch die Chance, etwas zu steuern, wie wir auf andere wirken wollen. Visualisiere ich in meinen Gedanken, wie ich gerne wirken würde, und tue ich das genug intensiv, so nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass ich tatsächlich so wirken werde, weil ich mich dann so verhalte, dass ich so wirke (was für ein Satz).
Aber die Problematik, die du ansprichst Katarina ist, ob diese Wahrnehmnungen quasi von dir selbst kommen oder im Gegenüber entstanden sind (wenn ich dass richtig verstanden habe). Ich denke, dass dein Bild sehr gut darstellt, was passiert. Es ist meines Erachtens beides, eine Interaktion von zwei Menschen, Welche sich zusammen bei einem Gedanken oder Gefühl entgegenkommen, warum auch beide davon betroffen sein können.
Ich habe Mühe mit der Vorstellung, dass wir alles isolierte Wesen sein sollen, die "verlassen" wurden. Ich glaube eher, wir versuchen, uns in unserer Individualität zu verstärken, damit die anderen quasi erkennen, dass wir ein Individuum sind, und uns nicht zu verlieren. Dies ist auch völlig legitim und wichtig, weil wir nunmal Körperlich nicht in der Lage sind, alles gleichzeitig aufzunehmen, was um uns herum geschieht. Aber ich denke nicht, dass wir "verlassen" wurden.
Zu der Kommunikation mit Tieren
Ich persönlich liebe Tiere, und sie laufen auch oft auf mich zu und rennen mich fast über den Hauffen. Ich spüre auch oft, wo ein Tier Schmerzen hat, und lege dann meine Hand auf. Meistens schlafen sie dann gleich ein. Ich frage mich, ob das gut ist, weil meistens schlafen die Tiere bei mir ein, wenn sie Kontakt mit mir haben. (Hab ich sogar schon bei Menschen festgestellt ).
Ich scheine Ruhe auszustrahlen, habe Leute auch schon darauf angesprochen. Ich sei nicht Langweilig, sondern sie können einfach gut abschalten bei mir.
Zu "SEIN"
Ich kann deine Sehnsucht verstehen und nachvollziehen. Ich hatte selbst ein zweimal das Erlebnis, mich im Strom des "Seins" wiederzufinden. Es ist schwer dies auszudrücken, aber es ist, als ob alle Polarität darin aufgelöst wären und alles einfach nur Ist. Es gibt nicht mehr und nicht weniger. Das ist für mich die Kraft, die alles ist, ich nenne sie das "Sein". Darin enthalten ist nicht "nichts", sondern "alles und nichts".
Das waren einfach ein Paar Gefühle und Gedanken zu dem Text hier.
Liebe Grüsse
Fridolin
Ihr habt hier ein sehr spannendes Thema aufgegriffen. Ich habe das meiste durchgelesen und würde gerne ein Paar Gefühle und Gedanken dazu äussern.
zu der unprojektierten Wahrnehmung:
Ich glaube auch, dass in jeder Wahrnehmung von uns auch ein Teil von uns vorhanden ist. Wir nehmen ja über unsere Sinne wahr, welche selbst wiederum Teil von uns sind.
Wir erkennen uns auch oft in anderen Menschen wieder sowie die Umwelt oft wiederspiegelt, wie wir uns darin geben. Deshalb liegt darin auch die Chance, etwas zu steuern, wie wir auf andere wirken wollen. Visualisiere ich in meinen Gedanken, wie ich gerne wirken würde, und tue ich das genug intensiv, so nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass ich tatsächlich so wirken werde, weil ich mich dann so verhalte, dass ich so wirke (was für ein Satz).
Aber die Problematik, die du ansprichst Katarina ist, ob diese Wahrnehmnungen quasi von dir selbst kommen oder im Gegenüber entstanden sind (wenn ich dass richtig verstanden habe). Ich denke, dass dein Bild sehr gut darstellt, was passiert. Es ist meines Erachtens beides, eine Interaktion von zwei Menschen, Welche sich zusammen bei einem Gedanken oder Gefühl entgegenkommen, warum auch beide davon betroffen sein können.
Ich habe Mühe mit der Vorstellung, dass wir alles isolierte Wesen sein sollen, die "verlassen" wurden. Ich glaube eher, wir versuchen, uns in unserer Individualität zu verstärken, damit die anderen quasi erkennen, dass wir ein Individuum sind, und uns nicht zu verlieren. Dies ist auch völlig legitim und wichtig, weil wir nunmal Körperlich nicht in der Lage sind, alles gleichzeitig aufzunehmen, was um uns herum geschieht. Aber ich denke nicht, dass wir "verlassen" wurden.
Zu der Kommunikation mit Tieren
Ich persönlich liebe Tiere, und sie laufen auch oft auf mich zu und rennen mich fast über den Hauffen. Ich spüre auch oft, wo ein Tier Schmerzen hat, und lege dann meine Hand auf. Meistens schlafen sie dann gleich ein. Ich frage mich, ob das gut ist, weil meistens schlafen die Tiere bei mir ein, wenn sie Kontakt mit mir haben. (Hab ich sogar schon bei Menschen festgestellt ).
Ich scheine Ruhe auszustrahlen, habe Leute auch schon darauf angesprochen. Ich sei nicht Langweilig, sondern sie können einfach gut abschalten bei mir.
Zu "SEIN"
Ich kann deine Sehnsucht verstehen und nachvollziehen. Ich hatte selbst ein zweimal das Erlebnis, mich im Strom des "Seins" wiederzufinden. Es ist schwer dies auszudrücken, aber es ist, als ob alle Polarität darin aufgelöst wären und alles einfach nur Ist. Es gibt nicht mehr und nicht weniger. Das ist für mich die Kraft, die alles ist, ich nenne sie das "Sein". Darin enthalten ist nicht "nichts", sondern "alles und nichts".
Das waren einfach ein Paar Gefühle und Gedanken zu dem Text hier.
Liebe Grüsse
Fridolin