Lunatic0
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2013
- Beiträge
- 1.630
Hallo!
Ich mache manchmal erfahrungen. Diese typischen erfahrungen, wo man einfach einen schlag ins gesicht bekommt und keine ahnung hat warum. Meistens im zusammenhang mit zwischenmenschlichen beziehungen jeglicher art.
Etwas in mir kann sich damit einfach nicht abfinden. Etwas in mir postuliert verrückteste thesen, die jenseits von gut und böse sind, da sie sich sonnst einfach nicht erklären lassen. Ich frage mich oft wie sich haß, liebe, sympathie und antipathie fortsetzen.
Manchmal besteht einfach eine antipathie zu einem menschen. Man hat auf alles geachtet, erster eindruck, möglichst keine fehler, und man kann es sich nicht erklären warum. Etwas funktioniert nicht man ernet nur tiefschläge vom umgang mit dieser person. Warum schlagen einem wellen aus haß entgegen bei der konfrontation mit dieser person? (Ich nenne sie hier person A.) warum ist das so?
Ist das mein haß? Ist das der Haß meines Gegenübers? Wieso? Ich habe nach bestem wissen und gewissen gehandelt, nichts falsch zu machen. Soweit so gut, ich versuche person A vorerst einfach aus dem weg zu gehen, da ich absolut nichts mit der information anfangen kann daß hier reine antipathie zu bestehen scheint. Daß mich alle versuche etwas daran zu ändern im moment einfach bloß mehr vor den Kopf stoßen. Außer daß mir das im moment nicht weiterhilft kann ich daraus nichts ableiten.
Und es bleibt im unterbewussten. Und ich begegne anderen menschen. Und plötzlich wiederholt sich alles: ich ernte nur haß. Das kenne ich doch - genauso war es mit person A auch. Dieses unerklärliche - das war vorher nicht so. ich sehe wie mich manche dieser "neuen" menschen also wieder an die person A erinnern, zu der diese ursprüngliche unerklärliche antipathie besteht. Und ich denke mir vorsicht, mein jetziges gegenüber kann vielleicht garnichts dafür, ich projiziere hier irgendwelche erfahrungen.
Wenn ich da weiter überlege bleibt die einzig logische erklärung für die schwierige situation mit person A nur eines: daß auch hier bloß irgendwelche projektionen und erfahrungen aus noch früheren begegnungen auf beiden seiten zu diesem dilemma führen.
Im endeffekt ist das alles auf vielleicht auf frühkindliche erfahrungen zurückzuführen, auf eltern, geschwister wer weiß, vielleicht sogar auf frühere leben, auf karma, auf die seele eines verstorbenen urahn dem etwas schreckliches wiederfahren ist. Alleine schon wenn mich ein elternteil oder ein naher verwandter nicht wirklich akzeptieren konnte, und sei es auch nur unbewusst, wird sich das womöglich ein leben lang wie ein schatten auf alle sozialen beziehungen auswirken.
Genauso ist es mit Liebe. Wieso sonnst sind alle menschen plötzlich absolut in ordnung wenn man verliebt ist? Wieso strahlt alles so? Wieso strahlt man selbst so? Hier scheint es aber auch einfach klar zu sein, im reich des verliebtseins macht man sich eben weniger gedanken denn es ist sowieso alles nicht so schlimm
Und trotzdem ist es ein wunder, daß diese sogenannte Liebe plötzlich ins leben treten kann.
Ich, mit meiner bescheidenen lebenserfahrung kann eigentlich bloß feststellen daß ein gewisses reflektieren über gefühle nur gut sein kann - man kann sie nur wahrnehmen, und wenn sie blockiert sind kann man auch diese blockaden eigentlich nur wahrnehmen. Thesen über karmische verbindungen und flüche verstorbener seelen die über generationen im stammbaum ihr unwesen treiben laß ich einfach mal außen vor.
Von allem haß, von aller liebe die ich zu irgendetwas empfinde und auch aller wahrnehmungen dieser art die von mir selbst existieren, ist möglicherweise nur ein infinitesmal kleiner teil von einer person alleine, der rest setzt sich zusammen aus einem unendlich komplizierten system aus vorangegangenem. Alleine vielleicht die Idee von einer eigenen wahrnehmung, einem eigenen wertesystem, ja somit auch der berechtigung über irgendws urteilen zu können ist möglicherweise irgendwo vorhanden.
Wie denkt ihr darüber?
Ist es jetzt eine frage des glücks, ob einem haß oder liebe, sympathie oder antipathie widerfährt?
Ich mache manchmal erfahrungen. Diese typischen erfahrungen, wo man einfach einen schlag ins gesicht bekommt und keine ahnung hat warum. Meistens im zusammenhang mit zwischenmenschlichen beziehungen jeglicher art.
Etwas in mir kann sich damit einfach nicht abfinden. Etwas in mir postuliert verrückteste thesen, die jenseits von gut und böse sind, da sie sich sonnst einfach nicht erklären lassen. Ich frage mich oft wie sich haß, liebe, sympathie und antipathie fortsetzen.
Manchmal besteht einfach eine antipathie zu einem menschen. Man hat auf alles geachtet, erster eindruck, möglichst keine fehler, und man kann es sich nicht erklären warum. Etwas funktioniert nicht man ernet nur tiefschläge vom umgang mit dieser person. Warum schlagen einem wellen aus haß entgegen bei der konfrontation mit dieser person? (Ich nenne sie hier person A.) warum ist das so?
Ist das mein haß? Ist das der Haß meines Gegenübers? Wieso? Ich habe nach bestem wissen und gewissen gehandelt, nichts falsch zu machen. Soweit so gut, ich versuche person A vorerst einfach aus dem weg zu gehen, da ich absolut nichts mit der information anfangen kann daß hier reine antipathie zu bestehen scheint. Daß mich alle versuche etwas daran zu ändern im moment einfach bloß mehr vor den Kopf stoßen. Außer daß mir das im moment nicht weiterhilft kann ich daraus nichts ableiten.
Und es bleibt im unterbewussten. Und ich begegne anderen menschen. Und plötzlich wiederholt sich alles: ich ernte nur haß. Das kenne ich doch - genauso war es mit person A auch. Dieses unerklärliche - das war vorher nicht so. ich sehe wie mich manche dieser "neuen" menschen also wieder an die person A erinnern, zu der diese ursprüngliche unerklärliche antipathie besteht. Und ich denke mir vorsicht, mein jetziges gegenüber kann vielleicht garnichts dafür, ich projiziere hier irgendwelche erfahrungen.
Wenn ich da weiter überlege bleibt die einzig logische erklärung für die schwierige situation mit person A nur eines: daß auch hier bloß irgendwelche projektionen und erfahrungen aus noch früheren begegnungen auf beiden seiten zu diesem dilemma führen.
Im endeffekt ist das alles auf vielleicht auf frühkindliche erfahrungen zurückzuführen, auf eltern, geschwister wer weiß, vielleicht sogar auf frühere leben, auf karma, auf die seele eines verstorbenen urahn dem etwas schreckliches wiederfahren ist. Alleine schon wenn mich ein elternteil oder ein naher verwandter nicht wirklich akzeptieren konnte, und sei es auch nur unbewusst, wird sich das womöglich ein leben lang wie ein schatten auf alle sozialen beziehungen auswirken.
Genauso ist es mit Liebe. Wieso sonnst sind alle menschen plötzlich absolut in ordnung wenn man verliebt ist? Wieso strahlt alles so? Wieso strahlt man selbst so? Hier scheint es aber auch einfach klar zu sein, im reich des verliebtseins macht man sich eben weniger gedanken denn es ist sowieso alles nicht so schlimm
Und trotzdem ist es ein wunder, daß diese sogenannte Liebe plötzlich ins leben treten kann.
Ich, mit meiner bescheidenen lebenserfahrung kann eigentlich bloß feststellen daß ein gewisses reflektieren über gefühle nur gut sein kann - man kann sie nur wahrnehmen, und wenn sie blockiert sind kann man auch diese blockaden eigentlich nur wahrnehmen. Thesen über karmische verbindungen und flüche verstorbener seelen die über generationen im stammbaum ihr unwesen treiben laß ich einfach mal außen vor.
Von allem haß, von aller liebe die ich zu irgendetwas empfinde und auch aller wahrnehmungen dieser art die von mir selbst existieren, ist möglicherweise nur ein infinitesmal kleiner teil von einer person alleine, der rest setzt sich zusammen aus einem unendlich komplizierten system aus vorangegangenem. Alleine vielleicht die Idee von einer eigenen wahrnehmung, einem eigenen wertesystem, ja somit auch der berechtigung über irgendws urteilen zu können ist möglicherweise irgendwo vorhanden.
Wie denkt ihr darüber?
Ist es jetzt eine frage des glücks, ob einem haß oder liebe, sympathie oder antipathie widerfährt?
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