UFO im Oktober 2008 ... Und danach?

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Hi Joey

* Warum sind die beschriebenen Aliens uns so ähnlich? Zwei Arme, zwei Beine einen Kopf mit Augen, Nase und Mund. Wieso hat sich die Evolution auf vielen verschiedenen Planeten so ähnmlich entwickelt? Wenn wir schon davon anfangen, unter welchen Bedingungen sich Leben entwickeln kann und unter welchen nicht (wie groß ist der erlaubte Temperaturbereich? Wieviel Wasser muss vorhanden sein? Wie oft darf/muss ein großer Meteorit einschlagen? Wie stabil muss die Rotationsachse des Planeten sein, und was stabilisiert sie?) und die Phantasie in dieser Frage schweifen lässt, dann ist es eher erstaunlich, dass alle bekannten Aliens sich untereinander und uns so ähnlich sehen.

Dazu gäb es ein paar ganz gute Gründe...

Zum einen ist der Aufrechte Gang notwendig um Extremitäten zu Feinmotorischen Werkzeugen (Hände) zu Spezialisieren. Und Hände sind die Grundvoraussetzung für ein Bewusstes und gesteuertes Eingreiffen in die Natur, sprich: den Gebraucht von Werkzeug und daraus folgend die Entwicklung von Technologie. Eine Solche Feinmotorik erfordert auch ein entsprechendes Gehirn.

Das mit den Lebenbedinungen ist natürlich ein Grosses Problem, wenn man Bedenkt, dass die Erde sich nur in einem sehr schmalen Band in dem Leben überhaupt möglich ist befindet (d.h. ein paar 100.000 Kilometer näher oder weiter von der Sonne entfernt und es währ Sene).. Dann braucht es eine genügende Menge Freie Radikale (Sprich: Sauerstoff) um einen Stoffwechsel in Gang zu halten, der Planet braucht ein entsprechendes Magnetfeld um Strahlung fern zu halten... Und nicht nur die Stabilität der der Rotationsachse ist ein Problem, sondern auch ihre Lage zum Zentralgestirn. Weiter Braucht der Planet eine Atmosphäre die einen Treibhauseffekt erzeugt. Die Wasser/Landmenge muss passen, ebenso die Rotationsgeschwindigkeit (wegen Wind und so)

Rechnet man alle Faktoren zusammen, kann man sehr gut annehmen, dass 99,9% aller Planeten kein Leben hervorbringen können und wenn man noch weiter spekuliert, wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde eben doch der Einzige Planet ist, der höheres Leben hervorbringen konnte... :rolleyes:

lG

FIST, der die Erde nicht nur für die Wiege der Menschheit hällt, sondern für die Wiege des Lebens im Universum
 
Die Betonung liegt natürlich auf könnten.
Wenn wir nicht davon ausgehen würden, dass wir im Jahre 341.704 über, von uns aus gesehene, phantastische Möglichkeiten verfügen werden, dann müssten wir ja geradzu annehmen, dass wir schon auf dem Höhepunkt der Entwicklung stehen, oder dass die Evolution irgendwann stehen bleiben wird.

Nein, müssen wir nicht. Wahrscheinlich wird einiges Möglich sein, was wir uns heute noch nicht vorstellen können. Bei diesem Argument wird aber stillheimlich davon ausgegangen, dass deswegen alles, was wir uns heute nicht vorstellen können, später möglich sein wird. Und dieser Schluss ist falsch. Die Natur liefert auch das Wort "unmöglich". Zwar ist es irrsinnig schwierig bis unmöglich die Unmöglichkeit oder nicht-existenz von irgendetwas zu beweisen, dennoch halte ich es für vernünftig sie bei einigen Dingen anzunehmen.

Mein Beispiel mit der Raumkrümmung war eben nur ein Beispiel. Ich denke dabei auch an Sachen, von denen wir heute noch garnichts wissen.
Die Leute im Jahre 1ooo n.C. haben auch keinen Gedanken daran verschwendet, ob die Raumzeit eine feste Konstante darstellt oder am Ionenantrieb getüftelt, Sonnensegel gebastelt.

Wie wäre es denn mit folgendem Beispiel: Wenn wir die Entwicklung der Rechenleistung von Computern in die Zukunft extrapolieren, so werden wir etwa im Jahr 2100 in der Lage sein, Computer mit einer besseren Rechenleistung als das menschliche Gehirn zu bauen. Diese Computer wären intelligent und könnten Emotionen empfinden. Eine gräusliche Vorstellung, die mir die Nackenhaare aufrichtet. Ist sie möglich oder nicht? Es werden hier jetzt bestimmt einige aufschreien und sagen: "Unmöglich, diese Computer hätten keine Seele." Ja, möglicherweise. Ich hoffe drauf.

Überlichtgeschwindigkeit zehrt nicht so an den Nerven. Das kann man emotionslos postulieren. Aber Dinge, die viel näher in der Zukunft unserer Entwicklung liegen, die werden von einigen eben u.a. weil es so unangenehm klingt, als unmöglich betitelt (und ich hoffe, dass sie in diesem Fall Recht haben). Und aus irgendwelchen Gründen werden noch viel einfachere Dinge mit "unmöglich" tituliert. Menschen können keine komplexen Muster ins Korn trampeln. Knicke in Halmen bleiben natürlich immer bestehen und sichbar. Die Strahlendosis radioaktiver Strahlen ist natürlich überall gleich groß (das ist sie übrigens nicht einmal in Wohnungen; die höchste Dosis der überall vorhandenen Umgebungsradioaktivität bekommt man üblicherweise im Badezimmer ab). Und wir wissen alle, dass Radargeräte immer richtige Daten anzeigen, jedes komplexe Flugmanöver nur ein außerirdisches Raumschiff sein kann und in keinem SF-Film, -Hörspiel und -Roman graue außerirdische Wesen vorkommen.

Viele Grüße
Joey
 
Dazu gäb es ein paar ganz gute Gründe...

Zum einen ist der Aufrechte Gang notwendig um Extremitäten zu Feinmotorischen Werkzeugen (Hände) zu Spezialisieren. Und Hände sind die Grundvoraussetzung für ein Bewusstes und gesteuertes Eingreiffen in die Natur, sprich: den Gebraucht von Werkzeug und daraus folgend die Entwicklung von Technologie. Eine Solche Feinmotorik erfordert auch ein entsprechendes Gehirn.

Ja, natürlich. Aber warum ausgerechnet 2 Hände? Und warum ist da noch überall der äußerst unpraktische Kopf? Warum ist das Gehirn nicht weitaus besser geschützt irgendwo im Rumpf versteckt, bei zumindest einer der Spezies?

Das mit den Lebenbedinungen ist natürlich ein Grosses Problem, wenn man Bedenkt, dass die Erde sich nur in einem sehr schmalen Band in dem Leben überhaupt möglich ist befindet (d.h. ein paar 100.000 Kilometer näher oder weiter von der Sonne entfernt und es währ Sene).. Dann braucht es eine genügende Menge Freie Radikale (Sprich: Sauerstoff) um einen Stoffwechsel in Gang zu halten, der Planet braucht ein entsprechendes Magnetfeld um Strahlung fern zu halten... Und nicht nur die Stabilität der der Rotationsachse ist ein Problem, sondern auch ihre Lage zum Zentralgestirn. Weiter Braucht der Planet eine Atmosphäre die einen Treibhauseffekt erzeugt. Die Wasser/Landmenge muss passen, ebenso die Rotationsgeschwindigkeit (wegen Wind und so)

Rechnet man alle Faktoren zusammen, kann man sehr gut annehmen, dass 99,9% aller Planeten kein Leben hervorbringen können und wenn man noch weiter spekuliert, wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde eben doch der Einzige Planet ist, der höheres Leben hervorbringen konnte... :rolleyes:

Tja, da kann man jetzt berechtigt einwenden, dass man bei dieser Abschätzung von "Leben, wie wir es kennen" ausgeht. Tommy hat hier mal einen interessanten Artikel verlinkt, wie einige Leute "Leben" noch für denkbar halten. Aber dann bleibt wieder die Frage: Warum ist das Leben, welches wir wahrnehmen, dann uns so verdammt ähnlich?

Viele Grüße
Joey
 
Rechnet man alle Faktoren zusammen, kann man sehr gut annehmen, dass 99,9% aller Planeten kein Leben hervorbringen können und wenn man noch weiter spekuliert, wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Erde eben doch der Einzige Planet ist, der höheres Leben hervorbringen konnte... :rolleyes:

Alle Faktoren? Die Dir bekannt sind? Die Du sehen willst? Die Deine Meinung untermauern?
Du weisst aber schon, daß unsere Weltraumwissenschaft einen Planeten entdeckt hat, der in einem näheren Sonnensystem existiert und genau den richtigen Abstand zur Sonne hat und somit in einem für uns Menschen freundlichen Bereich existiert. Somit könnte dort auch Leben vorkommen.
Dann wäre noch zu bedenken, daß evtl. nicht jedes intelligente Lebewesen die selbe Grundvorausetzung für Leben braucht wie wir.
Und für was die Unendlichkeit des Universums, wenn wir doch alle hier hocken und den einzig bewohnten Planeten durch Krieg und Umweltverschmutzung zerstören? Für mich macht die Spekulation aus Deinen Fakten absolut keinen Sinn.
LG
Groovy
 
Alle Faktoren? Die Dir bekannt sind? Die Du sehen willst? Die Deine Meinung untermauern?

Oh, und bei allem, was Du als "unmöglich" betitelst, kennst Du natürlich alle Faktoren und bist ein Experte in dem Gebiet.

Du weisst aber schon, daß unsere Weltraumwissenschaft einen Planeten entdeckt hat, der in einem näheren Sonnensystem existiert und genau den richtigen Abstand zur Sonne hat und somit in einem für uns Menschen freundlichen Bereich existiert. Somit könnte dort auch Leben vorkommen.

Ja, natürlich. Wenn seine Rotationsachse zusätzlcih stabil genug ist, und er in gemau dem richtigen Maß von Meteoriten getroffen wird... kein Proiblem.

Wenn man Faktoren darlegt, die die entstehung intelligentem Lebens unwarscheinlich macht, so muss man nicht zu dem Schluss kommen, dass die Erde der einzige bewohnte Planet im Universum ist. Im übrigen haben das auch nur die wenigsten UFO-Gegner behauptet. Dennoch wird es immer wieder unterstellt... warum eingentlich?

Dann wäre noch zu bedenken, daß evtl. nicht jedes intelligente Lebewesen die selbe Grundvorausetzung für Leben braucht wie wir.

Stimmt. Aber alle außerirdischen Rassen, die in der UFOlogen-Szene kursieren, zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf mit zwei Augen, einer Nase und einem Mund. Warum sind sie da schon wieder so ähnlich?

Und für was die Unendlichkeit des Universums, wenn wir doch alle hier hocken und den einzig bewohnten Planeten durch Krieg und Umweltverschmutzung zerstören? Für mich macht die Spekulation aus Deinen Fakten absolut keinen Sinn.

Tja, mit ziemlicher Sicherheit sind wir auch nicht allein im Universum. Da gehe zumindest ich von aus. Na und? Es bleiben weiterhin die genannten Probleme.

Viele Grüße
Joey
 
Die Natur liefert auch das Wort "unmöglich". Zwar ist es irrsinnig schwierig bis unmöglich die Unmöglichkeit oder nicht-existenz von irgendetwas zu beweisen, dennoch halte ich es für vernünftig sie bei einigen Dingen anzunehmen.

Vielleicht unterscheiden wir uns hier einfach ganz grundlegend voneinander.
Ich halte erstmal nichts für unmöglich.
Ich versuche dabei wie das Universum zu denken, ob etwas sinnvoll wäre, oder nicht.
Aber das brauche ich nicht mal, wenn ich die Welt nach dem Anaologieprinzip verstehe, denke ich bereits wie das Universum.
Vielleicht würde ein Aussenstehender sagen, meine Überlegungen sind fantastisch, dann würde aber auch irgendwo ein anderer Aussenstehender sein, der deine Unmöglichkeiten als zu streng ansehen würde.

Bei diesem Argument wird aber stillheimlich davon ausgegangen, dass deswegen alles, was wir uns heute nicht vorstellen können, später möglich sein wird.

Das stimmt ja nun wieder nicht.
Es wird in Betracht gezogen, dass vieles möglich sein wird, nicht das alles ganz sicher funktionieren wird, was heute nicht funktioniert.
Evolution beinhaltet den Faktor, dass es Dinge geben muss, die wir noch entdecken können.
Was das für Dinge sein werden, darüber können wir nur spekulieren.
Wir können uns aber anhand der Vergangenheit ein Bild davon machen, wie revolutionär das alles sein wird, vor allem von unserem heutigen Standpunkt aus gesehen.
 
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Überlichtgeschwindigkeit zehrt nicht so an den Nerven. Das kann man emotionslos postulieren. Aber Dinge, die viel näher in der Zukunft unserer Entwicklung liegen, die werden von einigen eben u.a. weil es so unangenehm klingt, als unmöglich betitelt (und ich hoffe, dass sie in diesem Fall Recht haben). Und aus irgendwelchen Gründen werden noch viel einfachere Dinge mit "unmöglich" tituliert.

Ich verstehe nicht ganz, was du mit "an den Nerven zehren" meinst?
Würde es dir an den Nerven zehren, wenn man herausfinden würde, dass Reisen per Überlichtgeschwindigkeit möglich sind?
Es heißt doch Angst hat man nur vor dem Unbekannten.
Ich kann diese Angst in Bezug auf diese Themen aber ehrlich gesagt nicht so gut nachvollziehen, vielleicht weil sie mich nicht so sehr betrifft.
Entwicklung findet immer nur in Maßen statt.
Als wir noch keinen elektrischen Strom hatten, konnten wir schlecht daran denken Roboter zu bauen.
Das ist wie ein in die Evolution mit eingebauter Schutzmechanismus.
Wir erweitern ständig unser Wissen und ehe wir nicht diese oder jene Schwelle überschritten haben, unsere Erkenntnis daraus gewonnen haben, werden wir die nächste Stufe garnicht entdecken.
Daher habe ich das nötige Vertrauen in die Evolution und die Natur der Dinge.
 
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