Türkische Schulen in Deutschland

@zahira

Ich war viele Jahre in 4 verschiedenn Kontinenten, habe mich dort immer der dortigen Kultur angepasst. Wenn es mir dort nicht gefällt, muss ich eben wieder gehen. So einfach ist das.

Das mag ja sein tashina aber ich denke auch hier wird wieder an der Realität vorbeidiskutiert, ich mein bist du als Migrantenkind in diesen Ländern großgeworden? Hattest du die sozialen Probleme die die Türken oder auch andere Ausländer in Deutschland haben? Hast du dort mal einen Job nicht bekommen weil die Haare schwarz sind? Hast du mal Schriftzüge wie "Ausländer raus" oder "Scheiss Kanacken" gelesen? Ich denke das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Die können nicht einfach zurückgehen und sagen: "Naja hier gefällts mir nicht also geh ich mal nach Hause", denn die haben keine zu Hause. Dort sind sie Ausländer sowie hier(es gibt sogar ein Wort für Deutschtürken in der Türkei, das nicht positiv gemeint ist). Meist sprechen sie die Sprache nicht perfekt, zumindest im Schriftliche gibt es große Probleme. Ich denke du/ihr macht es euch da sehr leicht. Wenn man wirklich ernsthaft an Lösungen interessiert ist, ist dieses kurzfristige Denken jedenfalls kein Ansatz.

Ich denke vielmehr man muss auch gucken was man selber tun kann, nicht immer nur die anderen. Ich meine Migranten die hier geboren sind haben das gleiche Recht wie du und ich, haben den gleichen Pass. Ich selbst komme aus Berlin und bin so supermultikuturell aufgewachsen, komischerweise habe ich nicht mehr schlechte Erfahrungen mit Ausländern als mit Deutschen(Habe übrigens vor kurzem in einer Statistik gelesen, dass wenn man sich Migranten, die aus normalen sozialen Verhältnissen kommen, anguckt, weisen diese komischerweise keine Auffälligkeiten bezüglich Kriminalität auf.

Der Punkt ist doch ganz einfach, dass es in Deutschland und auch hier im Forum einen generellen Unterschied zwischen Ausländern gibt, nämlich die "Bösen"(das sind dann die mit den schwarzen Haaren, auch gern unter dem Begriff "Türken" zusammengefasst) und die "Guten"(was dann Spanier etc. wären). Es wird kaum sachlich diskutiert, sofort ist die Empörung groß, was die sich denn bloß einbilden würden.

Wenn ich euch selbst mal in die Lage versetzt, vielleicht schon in der Grundschule diskriminiert geworden zu sein, dann immer für alles Verantwortlich gemacht, nich richtig dazugehört zu haben, dann will ich mal wissen wie ihr euch verhalten würdet. Ihr würdet euch natürlich perfekt an eine Gesellschaft, die euch nicht haben will, anpassen nicht war? So toll wie es eben tashina gemacht hat.

Naja soviel erstmal von mir zu dem Thema!
 
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Das mag ja sein tashina aber ich denke auch hier wird wieder an der Realität vorbeidiskutiert, ich mein bist du als Migrantenkind in diesen Ländern großgeworden? Hattest du die sozialen Probleme die die Türken oder auch andere Ausländer in Deutschland haben? Hast du dort mal einen Job nicht bekommen weil die Haare schwarz sind? Hast du mal Schriftzüge wie "Ausländer raus" oder "Scheiss Kanacken" gelesen? Ich denke das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Die können nicht einfach zurückgehen und sagen: "Naja hier gefällts mir nicht also geh ich mal nach Hause", denn die haben keine zu Hause. Dort sind sie Ausländer sowie hier(es gibt sogar ein Wort für Deutschtürken in der Türkei, das nicht positiv gemeint ist). Meist sprechen sie die Sprache nicht perfekt, zumindest im Schriftliche gibt es große Probleme. Ich denke du/ihr macht es euch da sehr leicht. Wenn man wirklich ernsthaft an Lösungen interessiert ist, ist dieses kurzfristige Denken jedenfalls kein Ansatz.

Ich denke vielmehr man muss auch gucken was man selber tun kann, nicht immer nur die anderen. Ich meine Migranten die hier geboren sind haben das gleiche Recht wie du und ich, haben den gleichen Pass. Ich selbst komme aus Berlin und bin so supermultikuturell aufgewachsen, komischerweise habe ich nicht mehr schlechte Erfahrungen mit Ausländern als mit Deutschen(Habe übrigens vor kurzem in einer Statistik gelesen, dass wenn man sich Migranten, die aus normalen sozialen Verhältnissen kommen, anguckt, weisen diese komischerweise keine Auffälligkeiten bezüglich Kriminalität auf.

Der Punkt ist doch ganz einfach, dass es in Deutschland und auch hier im Forum einen generellen Unterschied zwischen Ausländern gibt, nämlich die "Bösen"(das sind dann die mit den schwarzen Haaren, auch gern unter dem Begriff "Türken" zusammengefasst) und die "Guten"(was dann Spanier etc. wären). Es wird kaum sachlich diskutiert, sofort ist die Empörung groß, was die sich denn bloß einbilden würden.

Wenn ich euch selbst mal in die Lage versetzt, vielleicht schon in der Grundschule diskriminiert geworden zu sein, dann immer für alles Verantwortlich gemacht, nich richtig dazugehört zu haben, dann will ich mal wissen wie ihr euch verhalten würdet. Ihr würdet euch natürlich perfekt an eine Gesellschaft, die euch nicht haben will, anpassen nicht war? So toll wie es eben tashina gemacht hat.

Naja soviel erstmal von mir zu dem Thema!

Es gibt also am Gymnasium desshalb so wenig Türken, weil diese schwarze Haare haben und nicht genommen werden?
Oder liegt das nicht eher daran, daß sehr viele junge, hier geborene Türken ein extrem schlechtes Deutsch sprechen und kaum die Hauptschule schaffen.
Schlechtes Deutsch, schlechte Schulbildung, schlechte Ausbildung, schlechte Berufsaussichten. Das ist der Teufelskreis, der ins Abseits führt und nicht in die Integration. Statt gut Deutsch zu lernen, pflastern die Türken lieber Deutschland mit Moscheen zu.
Niemand verlangt Assimilation, aber Assimilation ist kein Verbrechen, sondern ein ganz natürlicher Vorgang im Strom des Lebens.
Wer aber selbst Integration ablehnt, wird eben in Deutschland keine Heimat finden. Türkische Schulen bringen doch keine Lösung.
Im 19. Jahrhundert sind Millionen Europäer ausgewandert, nach Amerika und Australien, und sie sind Amerikaner geworden und Australier.

Das es hier rechtsextreme ausländerfeinliche Gruppen gibt, soll dabei nicht bestritten werden. Das ist aber sicher kein Hauptgrund für Integrationsunwilligkeit.
 
@Reisender

Wie auch viele andere hier hast du den Punkt der Sache überhaupt nicht erkannt. Ich sehe auch bei dir keinen Ansatz einer Lösung sondern nur Kommentare die vollgepackt sind mit Vorurteilen und für mich jedenfalls an Diskriminierung grenzen(anstatt die Sprache zu lernen lieber alles mit Moscheen vollpflastern etc.) Du versuchst überhaupt nicht irgendetwas auf menschlicher Ebene zu verstehen, nein du verurteilst einfach "den Türken"(ist ja auch so schön leicht wa?) Es ist auch nicht die schlechte Bildung, die dafür sorgt, dass es kaum Integration gibt, es sind Menschen wie du, die dafür sorgen, Kommentare wie deine, die dazu führen. Die Konsequenz solchen Verhaltens ist dann schlechte Bildung, Flucht in den Glauben usw. Du bist weder bereit die Probleme dieser Menschen zu sehen noch sie zu verstehen, deshalb frag ich mich warum du überhaupt mit diskutierst(natürlich weiß ich das, um nen bisschen Frust abzubauen). In einer Gesellschaft, in der ich von vorn herein von Menschen wie dir verurteilt werde, würde ich mich auch nicht integrieren, nein ich integriere mich dort wo ich akzeptiert werde. Du hast dir auch von einem Beitrag nur eine Sache rausgepickt(schwarze Haare) und bis dann darauf "eingegangen". Natürlich wird keiner wegen seiner Haarfarbe nicht an Schulen angenommen, aber das ist auch nicht der Punkt. Es beginnt alles viel früher, nämlich wenn man z.B. einen Job deswegen nicht bekommt, obwohl man sich nie im Leben etwas zu schulden kommen lassen hat. Das Beispiel von dir ist einfach nur stumpf und plakativ und ich kann mir kaum vorstellen das du es selbst ernst meinst.

Du diskutierst meiner Meinung nach vollkommen am Thema vorbei und die Qualität dessen was du trotzdem zum Besten gibst hat allenfalls Bild-Niveau. Eine Sache ist für mich klar, du nährst deinen eigenen Boden und solltest dich deshalb nicht darüber aufregen, denn wenn es dich stört, ich meine wirklich stört, dann versuch etwas zu ändern und falls es dir noch immer nicht klar geworden ist, der Weg den du momentan gehst tut dies nicht.
 
@ ELN

Die Türkei ist so toll dass du sicher dorthin ziehen möchtest.
Vor allem Frauen sehnen sich nach nichts anderem. Sie können es auch gar nicht erwarten dass endlich die Scharia in die hiesige Gesetzgebung aufgenommen wird!

von dir hätt ich etwas mehr Backgroundwissen erwartet

Die Türkei ist ein Säkulärer Staat mit einer Hiesigen (sprich Schweizer) Rechtsprechung, da Kemal Atatürk die Ideen für die Gesetzesgrundlagen aus der Schweiz hat... in der Türkei gibt es keine GEsetzeskonforme Scharia... entsprechend gibt es in der Türkei kein Kopftuchzwang und man trift Türkinnen auch gerne und oft in Minirock (natürlich nicht in den Lädnlichen Regionen)... Die Trennung von Religion und Staat ist in der Türkei strenger durchgezogen als z.b. in Deutschland.

Fakt ist, die Türkei hat eine Demokratische Regierung, hat eine Gewaltentrennung in Exekutive, Legislative und Judikative, annerkennt die Menschenrechte und ist kein Feind der Westlichen Welt, sondern in einigen Dingen sogar sehr Fan...

Die Türkei hat auch nichts, bzw nicht viel mit den anderen Arabischen Ländern zu tun, und die Türken die ich kenne hassen es mit Arabern in einen Topf geworfen zu werden - darum lesen viele Türken ihre Heiligen Schriften demonstrativ auf Türkisch und nicht auf Arabisch - im Grunde ist die Türkei in einem Westlicher als in allem anderen: sie verachtet den Nahen Osten als Primitiv und Rückständig

lG

FIST
 
Fakt ist, die Türkei hat eine Demokratische Regierung, hat eine Gewaltentrennung in Exekutive, Legislative und Judikative, annerkennt die Menschenrechte und ist kein Feind der Westlichen Welt, sondern in einigen Dingen sogar sehr Fan...

FIST


Wenn ich mir die aufmunternden Worte des Herrn Erdogan in Erinnerung rufe ...

Tayyip Erdogan im Jahr 1998: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."


... könnte man sich natürlich die Frage stellen - wie lange noch ?
 
@Reisender

Wie auch viele andere hier hast du den Punkt der Sache überhaupt nicht erkannt. Ich sehe auch bei dir keinen Ansatz einer Lösung sondern nur Kommentare die vollgepackt sind mit Vorurteilen und für mich jedenfalls an Diskriminierung grenzen(anstatt die Sprache zu lernen lieber alles mit Moscheen vollpflastern etc.) Du versuchst überhaupt nicht irgendetwas auf menschlicher Ebene zu verstehen, nein du verurteilst einfach "den Türken"(ist ja auch so schön leicht wa?) Es ist auch nicht die schlechte Bildung, die dafür sorgt, dass es kaum Integration gibt, es sind Menschen wie du, die dafür sorgen, Kommentare wie deine, die dazu führen. Die Konsequenz solchen Verhaltens ist dann schlechte Bildung, Flucht in den Glauben usw. Du bist weder bereit die Probleme dieser Menschen zu sehen noch sie zu verstehen, deshalb frag ich mich warum du überhaupt mit diskutierst(natürlich weiß ich das, um nen bisschen Frust abzubauen). In einer Gesellschaft, in der ich von vorn herein von Menschen wie dir verurteilt werde, würde ich mich auch nicht integrieren, nein ich integriere mich dort wo ich akzeptiert werde. Du hast dir auch von einem Beitrag nur eine Sache rausgepickt(schwarze Haare) und bis dann darauf "eingegangen". Natürlich wird keiner wegen seiner Haarfarbe nicht an Schulen angenommen, aber das ist auch nicht der Punkt. Es beginnt alles viel früher, nämlich wenn man z.B. einen Job deswegen nicht bekommt, obwohl man sich nie im Leben etwas zu schulden kommen lassen hat. Das Beispiel von dir ist einfach nur stumpf und plakativ und ich kann mir kaum vorstellen das du es selbst ernst meinst.

Du diskutierst meiner Meinung nach vollkommen am Thema vorbei und die Qualität dessen was du trotzdem zum Besten gibst hat allenfalls Bild-Niveau. Eine Sache ist für mich klar, du nährst deinen eigenen Boden und solltest dich deshalb nicht darüber aufregen, denn wenn es dich stört, ich meine wirklich stört, dann versuch etwas zu ändern und falls es dir noch immer nicht klar geworden ist, der Weg den du momentan gehst tut dies nicht.

Dazu einen Auszug aus einem Artikel der Fontäne, Ausg. 25,
von Muhammet Mertek.

Die erste Barriere für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation der Migrantenkinder ist das Sprachproblem. Die meisten von ihnen verfügen über eine doppelte Halbsprachigkeit.
Von einem Bewußtsein für die hohe Bedeutung der Sprache kann gegenwärtig weder beim Kind noch im Elterhaus die Rede sein.
Die Eltern von Migrantenkindern sollten sich in jedem Fall der Tatsache bewußt sein, daß die deutsche Sprache, unabhängig von der Bedeutung der Muttersprache, die wesentliche Sprache der Kinder sein wird. Dies ist ein Faktum. Die deutsche Sprache entscheidet über die Zukunft der Kinder, die hier in Deutschland leben. Deutsche und türkische Kinder werden im schulischen Alltag mit den gleichen Maßstäben gemessen.
Eine Misch-Masch-Sprache stellt ein Sprachdefizit dar, das in gewissen Maße sogar die sozio-psychologische Entwicklung der Migrantenkinder behindern kann. Die meisten dieser Kinder sind dann nicht in der Lage, ihre Gefühle und Gedanken in einer Sprache zum Ausdruck zu bringen. Dies wiederum führt oft zu Verhaltensstörung.
 
Dazu einen Auszug aus einem Artikel der Fontäne, Ausg. 25,
von Muhammet Mertek.

Die erste Barriere für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation der Migrantenkinder ist das Sprachproblem. Die meisten von ihnen verfügen über eine doppelte Halbsprachigkeit.
Von einem Bewußtsein für die hohe Bedeutung der Sprache kann gegenwärtig weder beim Kind noch im Elterhaus die Rede sein.
Die Eltern von Migrantenkindern sollten sich in jedem Fall der Tatsache bewußt sein, daß die deutsche Sprache, unabhängig von der Bedeutung der Muttersprache, die wesentliche Sprache der Kinder sein wird. Dies ist ein Faktum. Die deutsche Sprache entscheidet über die Zukunft der Kinder, die hier in Deutschland leben. Deutsche und türkische Kinder werden im schulischen Alltag mit den gleichen Maßstäben gemessen.
Eine Misch-Masch-Sprache stellt ein Sprachdefizit dar, das in gewissen Maße sogar die sozio-psychologische Entwicklung der Migrantenkinder behindern kann. Die meisten dieser Kinder sind dann nicht in der Lage, ihre Gefühle und Gedanken in einer Sprache zum Ausdruck zu bringen. Dies wiederum führt oft zu Verhaltensstörung.

Ok, gegen den Artikel ist nichts zu sagen, woran liegt es aber, dass die Migrantenkinder die deutsche Sprache nicht richtig lernen, was die Hintergründe? Es beginnt doch nicht damit, dass sie die Sprache nicht lernen, sondern die Ursache ist eine ganz andere(die, die ich in den letzten Artikeln schon beschrieb), der Rest(Flucht in Religion, Nichterwerb der nötigen Sprachkenntnisse usw.) sind die Konsequenzen, darüber solltest du dir mal Gedanken machen, denn da kommen dann Leute wie du ins Spiel, aber hey, andere zitieren klappt ja schonmal.
 
Wenn ich mir die aufmunternden Worte des Herrn Erdogan in Erinnerung rufe ...

Tayyip Erdogan im Jahr 1998: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."


... könnte man sich natürlich die Frage stellen - wie lange noch ?

Das ist die Aussage eines einzelnen Menschen, das kann man NICHT stellvertretend für die gesamte Türkei und alle Türken werten.

Das wäre genauso wie wenn ich jetzt anhand einiger faschistischer Aussagen von ein paar Idioten behaupte Deutschland sei komplett...
Ach lassen wir das!

Aber indem man sich auf so etwas stützt kann man toll hetzen!!

GsP
 
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Das Blöde daran ist, dass wenn er es sagt, er Anhänger hat und das Gesagte Gewicht hat, wenn es du sagst, es keinen interessiert. (Nichts gegen dich persönlich)
 
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