Nachdem den Muslimen in Malaysia die fernöstliche Praxis des Yogas bereits verboten wurde,empfiehlt nun auch die Türkische Religionsbehörde diesen Unsinn .....
Yogalehrern wird Missionarstätigkeit vorgeworfen,manchmal frage ich mich wieso der Herr nicht mehr Hirn verteilt hat.
wollte nur meine meinung äussern weil wir im Studiengang auch Leute haben die Yoga ausüben
Quelle: Die Welt
Ich selbst habe 3 Jahre Yoga betrieben und dadurch einige Einblicke bekommen. Der indische Meister war wohl Anhänger einer Krishna-Religion. Auch die Satsangs waren danach ausgerichtet. Es wurde hauptsächlich zu bereits verstorbenen und noch lebenden hohen Würdenträgern gebetet. Etwas, das man mit einem Altar vergleichen könnte, war mit einem Bild eines alten Würdenträgers ausgestattet. Dieser Altar wurde täglich mit frischen Blumen geschmückt. Es wurden auch Kerzen und Räucherwerk ihm zu Ehren angezündet.
Die Bräuche dieser Religion wurden praktiziert. So gab es nach dem Meditieren ein von Mitgliedern zubereitetes vegetarisches Essen. Der Meister wurde mit einem besonderen Essen verwöhnt. Alle waren dazu angehalten, vegetarisch zu leben.
Es hat auch Einweihungen gegeben, in welchen sich die Swamis häufig eine Glatze schneiden ließen. Diese fand immer in Indien statt. Dadurch bekamen sie auch einen heiligen Namen, der von den heiligen indischen Flüssen herrührte. Alle liebten ihren Meister abgöttisch. Die Mitglieder stellten ihm auch eine Wohnung und einen Wagen zur Verfügung.
Ich hätte nach Indien mitreisen sollen. Viele meinten, dass ich es tun solle, da dies eine besondere Ehre sei. Als ich jedoch von den schlechten hygienischen Verhältnissen dort hörte, habe ich es mir doch überlegt. Vorher sollen nämlich Mitglieder sterbenskrank zurück gekommen sein. Außerdem war ich damals gesundheitlich angeschlagen, ansonsten wäre ich gern mitgekommen.
Also an dem Missionieren ist schon etwas dran, doch man wurde in keiner Weise nur irgendwie genötigt, sich diesem Glauben unter zu ordnen.
Nach diesen drei Jahren habe ich mich anderen Interessen zugewandt, doch habe ich diese Zeit nie bereut und ich habe sie in guter Erinnerung.
Man kann allerdings Yoga auch ohne religiösen Hintergrund betreiben. Es kommt auf den Yoga-Lehrer an.