Traum und Wirklichkeit.

Vom Fliegen:

Die Seelenwelt und damit auch die Träume folgen ihrer ganz eigenen Logik. Wenn sich also das Tor zur Traumwelt für uns nur dadurch öffnet, dass der rationale Aspekt zurückgefahren wird, macht es wenig Sinn, die Träume auf der rationalen Ebene zu erklären. Der rationale Aspekt hilft uns lediglich, die Zusammenhänge besser zu erkennen.

Mancher kann zum Beispiel in seinen Träumen selbst fliegen, in der Realität jedoch nicht und andere gelingt es auch nicht in seinen Träumen. Der Grund dazu liegt jedoch nicht an der Logik der realen Welt, sondern an der Seelenlogik.

Fliegen beinhaltet für die Seele die Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit. Wir sehen, wie die Vögel sich ohne Mühe von der Erde lösen, all die Kümmernisse hinter sich lassen und jede Grenze überwinden. Eine Sehnsucht (Traum), die wohl so alt ist, wie die Menschheit selbst. Jeder, der Luftsport in jeder Form betreibt, wird diese besondere Freiheit des Fliegens und der Loslösung von allem Irdischen verstehen. Genau aus diesen Gedanken heraus hatten dann auch die Engel ihre Schwingen erhalten.

Anderseits steckt hinter diesen Träumen aber auch der umgangssprachliche Gedanke, dass man die Bodenhaftung verloren hat. Der Traum vom Fliegen kann also sehr unterschiedliche Sehnsüchte oder Ängste in sich tragen. Tja und so erklärt sich auch wann und warum die Seelenlogik gelegentlich das Fliegen zulässt oder nicht – da hilft dann all das Wollen nichts.


Merlin

Ach ja, ich möchte noch daran erinnern, dass es in diesem Thread nicht um die Quantenphysik gehen soll, sondern um Träume. :D
 
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@catlady5

Ach ja, ich möchte noch daran erinnern, dass es in diesem Thread nicht um die Quantenphysik gehen soll, sondern um Träume. :D

Wo er recht hat, hat er recht :)

@DruideMerlin
Ja selbstverständlich. Ich hätte als Antwort jetzt was ähnliches vorgeschlagen... aber du bist mir legitimerweise vor gegrätscht :)
Ich denke mal es war aber auch (bis jetzt) noch nicht so ganz off-topic da es nunmal (zunächst) der Beschreibung der Welt diente vor deren Hintergrund ich das Phänomen der Träume betrachte und interpretiere. Aber in diesem Thread ist von meiner Seite aus jetzt ist Schluss damit! :)
 
Etwas off-topic lockert das Ganze sicherlich auf, aber an dem Thema Quantenphysik beißen sich halt manche gerne fest. Einige User träumen dann gar nächstens, wie sie von Quanten verschüttet wurden und dafür möchte ich nicht verantwortlich sein.
:autsch: :nono:

Merlin
 
Super Video. Ich habe vom Zeilinger schon Bücher gelesen. Er schreibt so, dass auch ich etwas kapiere. (Und das will was heißen). Den Film muss ich mir erst für mein Weltbild zurechtdenken .
 
Der Versuch Traum und Wirklichkeit auseinanderzudeffinieren ist so ziemlich der größte Fehler den die Menschheit jemals gemacht hat.
Die Beweise dafür wie die Wirklichkeit durch unsere Träume geformt wird finden sich überall.
Es liegt lediglich an den individuellen Fähigkeiten des oder der Träumer, welche oder wessen Wirklichkeit sich mehr oder weniger durchsetzt.
Grosse Träumer bewegen Grosses, kleine Träumer Kleines.
Buddha, Moses, Jesus, Mohamed, Pythagoras, Dante, Leonardo, Jule Verne, Goethe, Newton, Orwell, Asimov, Lovecraft, Hans Dominik und viele viele mehr waren grosse Träumer.
Fast alles was sie erträumten wurde längst zur Wirklichkeit.
Da ist nichts wirklich esoterisches dabei, es widerspricht halt nur dem newtonschen Weltbild und wird darum in seinen Implikationen nicht gerne akzeptiert.
Sehe ich grundsätzlich auch so.
Der quantenphysikalische Ansatz ist gar nicht übel aber ein wenig zu kompliziert für so schlichte Gemüter wie mich.
Immerhin untermauert er ja recht plausibel wieso es äußerst wahrscheinlich ist, daß es so etwas wie Prallelwelten gibt.
Auf dieses Thema sollte man auf jedenfall noch eingehen. Genau wie auf diesen im Zitat erfolgten Hinwei, dass das Ganze eigentlich nur bedingt mit Esoterik zu tun hat.
Am niedlichsten und einfachsten wird das mit Traum und Wirklichkeit und deren Bedeutung für unsere Welt durch Michael Ende´s Buch "Die unendliche Geschichte " erklärt.
Wir Menschen formen die Welt in unseren Träumen und mit unseren Träumen, allein schon dadurch, dass wir in ihr Leben und träumen.
 
Im prinzip ist das schicksal der paralellwelten miteinander verbunden wobei der weg dahin sich immer anders gestaltet.
Sozusagen wenn du eine aktion startest dann schafft bzw schaffst du sie nicht in allen erdenklichen formen.
Danach vergeht diese paralellwelt wieder.
Also erschaffe ich eine paralelle wenn ich erzeugt werde, die vergeht wenn ich sterbe. Und wärend meines lebens unzählige schnell vergehende.
Also müsste man annehmen, wenn man stirbt, stirbt man auch in den anderen welten.
Ich glaube das dieses system der paralellen universen den zwexk hat, diesen endzustand, das ziel zu erreichen. Durch die unendliche variation von möglichkeiten kann der optimale für die evolution gültige weg herausgefiltert werden und in diesem bleibt das bewusstsein auch veränkert, von uns allen. Alles andere besteht auf einer feinstofflicheren ebene der existenz.
 
Für mich als erdigen, bodenständigen Stier ist dieser kleine Hinweis auf die Quantenphysik eine Hilfe.
Vorschlag: Wenn dir das Thema, das ich hier nicht mehr ansprechen werde, entspricht dann nimm doch diese Energie aus diesem Thread hinaus (so wie es der berechtigte Wunsch von TE ist) und eröffne einen neuen Thread dazu. Ich bin sicher da sich da auch was ergeben würde :)
 
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"Nein. Denn ohne Beobachter existiert dieser Baum nicht."


LG
Was, wenn es nun aber noch verrückter wäre und es 2 Wege gäbe, die BEIDE der Realität entsprächen.
Einerseits wäre es dann erstrebenswert, zumindest hin und wieder zu meditieren, andererseits würde man so angeregt sein, bewusst durch`s Leben zu gehen.
Da mir persönlich diese - meine - Variante am Besten gefällt, lebe ich sie schon einige Jährchen.
Ich kann somit also sagen, dass für mich euer beide Ansätze vollkommen korrekt sind und sich miteinander ergänzen, verflechten lassen. :)
 
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