Transsexualität wirft spirituelle fragen auf

vorsicht vor männerbildern...:D
ich entsprech dem überhaupt nicht käme aber nicht auf die idee...mich inne frau nu verwandeln zu sollen bzw...zu wollen
ich schreib hier möglicherweise etwas gegen den strom
ich respektiere sone entscheidung natürlich
nur sollte hier auch nicht sone bewegung draus ersehen werden
der mensch hat männliche und weibliche anteile

und es ist gut ,dass man da genau prüft ,ob jemand dafür wirklich infrage kommt...
oder ob es da andere psychologische hinweise gibt ,die da zu prüfen sind
mir hat es gutgetan ..zu wissen ,dass jeder mensch wie gesagt männlich und weibliche anteile hat #dadurch ist es mirr sehr viel leichter gefallen ...meine weibliche seite ...sprich meine gefühle eben auch
in meine psyche zu integrieren...bewusst mein ich jetzt
die ratio ist eh viel zu dominant
heute darf man(n)...schon mal weinen ...und muss auch nicht mehr aus eisen sein...
 
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Klar, Sternenatemzug,

ich bin durch und durch ne Frau und hab trotzdem nen starken männlichen Anteil. Aber die Bandbreite ist, denke ich, eben weitaus breiter.

Um aufs Thema zurück zu kommen. Ich meine mich zu erinnern, dass ich in der schamanischen Literatur immer wieder mal auf das Thema gestoßen bin. Wenn ich mich recht entsinne, gab (oder gibt es noch?) Kulturen, in denen Transsexualität, aber auch Intersexualität (Zweigeschlechtlichkeit, also auch körperliche Ausformung von männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen zugleich) als Zeichen der Besonderheit betrachtet wurde, als Gabe, da diese Menschen in zwei Welten (der männlichen und der weiblichen) zugleich lebten. Daher wurden sie zu Experten des Weltenwechsels, zu "Schamanen" ausgebildet.

Liebe Grüße
Terrara
 
Klar, Sternenatemzug,

ich bin durch und durch ne Frau und hab trotzdem nen starken männlichen Anteil. Aber die Bandbreite ist, denke ich, eben weitaus breiter.

Um aufs Thema zurück zu kommen. Ich meine mich zu erinnern, dass ich in der schamanischen Literatur immer wieder mal auf das Thema gestoßen bin. Wenn ich mich recht entsinne, gab (oder gibt es noch?) Kulturen, in denen Transsexualität, aber auch Intersexualität (Zweigeschlechtlichkeit, also auch körperliche Ausformung von männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen zugleich) als Zeichen der Besonderheit betrachtet wurde, als Gabe, da diese Menschen in zwei Welten (der männlichen und der weiblichen) zugleich lebten. Daher wurden sie zu Experten des Weltenwechsels, zu "Schamanen" ausgebildet.

Liebe Grüße
Terrara

in der kabbala findet sich ähnliches am lebensbaum
die sefira jesod...klingt so ähnlich wie jesus mit seiner weiblichen haarpracht:D
wird als bild ein androgyn angegeben..also ein hermaphrodit

ich hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben:D
die sefira heisst ...das fundament und ist der empfänglichen seite...also dem mond zugeordnet...und enstpricht dem astralreich...wenn ich das richtig weiss...also der welt der bildlichen vorstelungen denn auch...
geht so ein wenig in deine richtung wie ich finde...:)
 
Zitat:Woher ich weiß das ich weiblich bin? Woher weißt du das du männlich bist? Wie fühlt es sich an wenn du Morgens in den Spiegel schaust? Deinen Körper betrachtest? Hast du das Gefühl es ist alles wie es zu sein hat oder würdest du gerne in den Spiegel schlagen aus der Hoffnung heraus es würde etwas ändern?

Naja, sehe ich eben an meinem Körper. Ich denke auch, dass das vom Geschlecht her passt, obwohl ich jetzt wahrscheinlich nicht der stereotypischste Mann der Welt bin, was aber wiederum auch nicht bedeutet, dass ich irgendwie feminin wäre. Ansonsten kann ich dir sagen, dass ich mich in der Gesellschaft ja insgesamt nicht zu Hause fühle, aber ich kann mich eben nicht in einen Alien umwandeln :D Das ist nicht so ernst gemeint, aber erklärt irgendwo auch meine Ansicht, dass man halt letztlich nicht aus seiner Haut kann, egal ob man den Körper meint oder die Psyche. Ich kann mich nicht wirklich anpassen und bei dir wird das wohl auch kaum funktionieren, denke ich wenigstens, auch wenn man da oberflächlich "Korrekturen" vornimmt.

So wie ich das verstehe, hattest du viel Druck empfunden ein normaler Junge zu sein. Wenn du innerhalb dieses Rollenbildes aufgewachsen bist, dann ist es vielleicht nachvollziehbar, dass dann eben nur die Option bleibt eine Frau sein zu wollen. Aber das ist meiner Ansicht nach auch nicht machbar, egal was da probiert wird. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es möglich ist, dass irgendjemand im falschen Körper steckt , schon weil sich das Geschlecht ja gerade durch den Körper definiert (sonst könntest du letztlich keine Zuordnung mehr machen, weil die Leute doch unterschiedlich sind). Denke eben eher, dass das eine Störung ist, die damit zusammenhängt, dass man einem Bild entsprechen muss. Und wenn das nicht funktioniert, dann kann es zwar sein, dass man das dann aufgibt oder gar verabscheut, aber stattdessen versucht man dann doch wieder einem anderen Bild zu entsprechen um irgendwo doch noch einen Platz zu finden.

LG PsiSnake
 
Hi Lilangel, ich habe Dein Geschriebenes schon richtig gelesen und es ist Fakt, dass Du den Pimmel behalten möchtest, aber im Äusseren ein Frau sein möchtest d.h. eine Transe. :banane:
Frage wie kommst Du auf die Idee, dass Deine Seele weiblich ist? Ist Dir noch nicht Bewusst, dass die Seele geschlechtslos bzw. neutral ist? Seele ist nur Bewusstsein und das Geschlecht wird nicht durch das Verhalten und Verständniss der Menschen, sondern durch das Chromosom xx = weiblich und xy = männlich bestimmt! :D

:rolleyes: Erkenne, dass es Dir erheblich an Spirualität fehlt, bist gefangen im Körper und im Ego (Triebe Ausleben) :sabber: deshalb einige Links, mögen sie Dir Erleuchtung und Erkenntnis bringen.

als ob du nicht in noch mehr menschliche engpässe läufst.
 
Hallo Forum,

ich empfinde es so, dass Transsexualität, was ja der (umgesetzte) Wunsch ist, dem anderen körperlichen Geschlecht anzugehören meistens insofern eine Hilflosigkeit darstellt, da die Rolle, die dieser Mensch gerne einnehmen möchte in einem weiblichen oder männlichen Körper nicht möglich ist.

Es gibt für Menschen die gerne künstlerisch tätig sind noch die Möglichkeit auf der Bühne und an anderen Orten "in die andere Rolle" zu schlüpfen, aber manchmal reicht das nicht. Nicht jeder ist damit zufrieden.

Jeder Mensch hat männliches und weibliches in sich, ein Kind drückt davon noch nichts aus, es gibt also auch eine neutrale Position dazu, ein androgyner Mensch drückt davon das aus, was der Situation angemessen ist. Und es gibt Reiche und Welten, in denen es keine geschlechtliche Polarität gibt, wie Engel.

Der eigentliche Konflikt besteht darin, dass die Gesellschaft vorallem Männern nicht erlaubt in Röcken und geschminkt, liebevoll und zärtlich ihrem Alltag nachzugehen und dabei auch noch eindeutig als Mann zu gelten, wenn dieser Mann auch eindeutig weibliche Qualitäten lebt. Für Frauen gibt die Gesellschaft mehr davon her, die dürfen leichter in Männerrollen schlüpfen und es wird ihnen nicht wirklich krum genommen: siehe viele alte Frauen mit Kurzhaarschnitt: wer ist da eigentlich der Mann?

Auf der Männerseite ist die Sache schwieriger und zweideutiger und voller Vorurteile. Nicht dass Lesben auch mit schweren Vorurteilen zu kämpfen hätten und geächtet werden, so ist doch die Schwulen Szene ein Ausdruck einer Lebensqualität, in der ein Mann mannchmal ;) seine weibliche Seite auszudrücken versucht. Wer damit aber nicht zufrieden ist, wird schwerlich etwas anderes finden, als Transsexualität, weil Transvestiten wieder nur auf den zwielichtigen künstlerischen Bereich beschränkt sind.

Ferner war es Frauen immer öfter möglich, als Mann verkleidet irgendwo durchzukommen, etwa in Arabien oder anderen Ländern, als Männern als Frau verkleidet. Blöd ist ja auch mal wieder, dass das als Krankheit bezeichnet wird. Damit wird ein Zustand zementiert, der vielleicht gar nicht so fixiert ist und einer permanenten Änderung unterliegt.

Transsexuelle legen - meist als geborene Männer - ja sehr grossen Wert auf Schönheit, aber als Mann haste da keine Chance, oder meinst keine zu haben. Ich empfinde unsere westlichen Gesellschaften (nur für die kann ich sprechen) hier als sehr einseitig und verarmt und zugleich fies dem weiblichen im Mann gegenüber. Psychologisch gesehen kein Wunder, dass mann-cher dann lieber gleich ganz zur Frau werden will, weil dann das Weicheier-Gelabere aufhört.

Wie ich es gelernt habe, ist die Seele immer weiblich ..... bei jedem Mann ..... bei jeder Frau ...... so es überhaupt sinnvoll ist, davon in der Art zu sprechen. In anderen Kulturen ist es üblich, dass Männer eine starke weibliche Seite haben (Afrika z.B. im allgemeinen) und für Häuptlinge unabdingbare Voraussetzung (gewesen) und das Häuptlingsornat ist allermeist ein Rock/Gewand ..... Männer könnten sehr fürsorglich sein, doch zeigen darf Mann das nicht oder was?

Ich selbst war lange nicht glücklich mit der stark vereinfachenden Kategorisierung meiner Umwelt, was männlich zu sein hat und was weiblich. Ich bin selbst in einem großen Umdenkungsprozeß, der beinhaltet, dass ein physischer männlicher Körper tatsächlich andere Qualitäten hat, als ein weiblicher physischer Körper und das einen Sinn macht (eine Abhandlung über viele hundert Seiten, wenn es überhaupt reicht) -- auch für eine eher weiblich orientierte Seele. Ich finde mehr und mehr Bereiche in denen ich das leben kann, ausleben kann, was meine weibliche Seite leben möchte ..... in einer Art Einverstandensein und Einklang zusammen mit meiner männlichen Seite.

Ja, kein wirkliches Ende zu finden, keine zufriedenstellende Lösung da.
Nur Insellösungen, die nicht wirklich befriedigen, Frieden schaffen, inneren Frieden.

Segen unserer Polarität.

Andreas



Was Du beschreibst, sind Transvestiten. Das hat nichts mit Transsexualität zu tun und Transsexualität betrifft beide Geschlechter, Frauen, die sich als Männer empfinden und Männer, die sich als Frauen empfinden und sich so fehl im eigenen Körper fühlen, dass sie oft Selbstmordgedanken haben. Die Lösung der Probleme ist die Geschlechtsumwandlung und kann nicht durch Umdenken erreicht werden.
 
Hi Lilangel, ich habe Dein Geschriebenes schon richtig gelesen und es ist Fakt, dass Du den Pimmel behalten möchtest, aber im Äusseren ein Frau sein möchtest d.h. eine Transe. :banane:
Frage wie kommst Du auf die Idee, dass Deine Seele weiblich ist? Ist Dir noch nicht Bewusst, dass die Seele geschlechtslos bzw. neutral ist? Seele ist nur Bewusstsein und das Geschlecht wird nicht durch das Verhalten und Verständniss der Menschen, sondern durch das Chromosom xx = weiblich und xy = männlich bestimmt! :D

:rolleyes: Erkenne, dass es Dir erheblich an Spirualität fehlt, bist gefangen im Körper und im Ego (Triebe Ausleben) :sabber: deshalb einige Links, mögen sie Dir Erleuchtung und Erkenntnis bringen.

http://www.kriyayoga.com/Deutsch/aufdenfluegeln/mw.htm

http://wn.rsarchive.org/Books/GA011/German/GA011_c05.html

http://www.puramaryam.de/seeltao.html

http://www.ranva.de/pdf/Gangaji-und-Eli.pdf

LG



Echt unmöglich, wie Du reagierst! Transsexuelle sind keine Transvestiten. Und die ganzen Links von den angeblich Wissenden, die Du reingestellt hast, sind doch ein Schlag ins Gesicht für jemanden mit dieser Problematik, genauso wie Deine Äußerungen!
 
Mit dem Alter und und den Hormonen hat das nichts zu tun, das merken diejenigen in der Regel schon in frühester Kindheit.

Vielleicht hat oder kann es auch damit zu tun haben, mit was Hormonellem.

Transsexualität-Ursachen

Mittlerweile stützen einige Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen bzw. Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins; so ist beispielsweise im Handbuch der medizinischen Therapie Ausgabe 2005/2006 zu lesen, dass „in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone sowohl die Morphologie der Genitalien als auch die Morphologie und die Funktion des Gehirns beeinflussen“. Diese Hypothese wurde durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt. Daher wird auch eine Kombination von physischen, psychischen und sozialen Ursachen für möglich gehalten.

Einer anderen Studie zufolge könnte ein hormonelles Ungleichgewicht während der Embryonalentwicklung dazu beitragen, dass ein Mensch transsexuell geboren wird.

Weiter existieren Studien, die auf hirnphysiologische Ursachen hindeuten.
 
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Echt unmöglich, wie Du reagierst! Transsexuelle sind keine Transvestiten. Und die ganzen Links von den angeblich Wissenden, die Du reingestellt hast, sind doch ein Schlag ins Gesicht für jemanden mit dieser Problematik, genauso wie Deine Äußerungen!

dann kann man wohl davon ausgehen, dass du als moderatöse das ebenfalls gemeldet hast?

:)
 
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