Tod von Bärbel Mohr

Ich komm ja aus der Astrologieecke und auch da ist es so, dass viele gute und sehr spirituelle Astrologen früh gegangen sind. Dann möchte man einfach verstehen....und dazu gehört m.E. auch die Beschäftigung mit deren Leben.
Astrologie wird häufig missverstanden, es geht nicht in erster und auch nicht in zweiter linie darum die Zukunft zu deuten, es geht darum senkrecht zu denken, das obere ist gleich dem unteren.
Der Mensch denkt horizontal und senkrecht ist ziemlich aus der Mode gekommen und gerade das senkrechte Denken zeigt sich in der Astrologie, man schaut die Sterne an und sucht das dazu gehörige "im Unten"...
Warum sie früh gegangen sind ? Weil sie wohl ungelöste Konflikte in sich trugen und sie nicht hinschauten...

Für mich bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass die Lebenszeit von Beginn an feststeht und was uns als ein viel zu früher Tod erscheint ist vielleicht, im großen kosmischen Gefüge, eine Befreiung der Seele und eine große Gnade? Wer weiss das schon?
Nein das steht nicht fest, wann ein Mensch stirbt, wann ein Mensch stirbt entscheidet allein Gott.
Und nicht die Astrologie...
Nach dem Leben ist vor dem Leben.
Und vielleicht war gerade das vergangene Leben das mit der Gnade und das nächste, das kommende das indem die Gnade fehlt und es härter zur Sache geht...
Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...
 
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Nein Geld ist wunderbar, es ist ein Amenmärchen das spirituelle Menschen kein Geld haben dürfen oder verdienen dürfen.
Wer das sagt, ist häufig ein Versager und sucht eine Ausrede.
Da ich so spirituell bin, komm ich im Leben nicht klar...:ironie: Wat für eine dumme Ausrede.
Spiritualität beginnt dabei Verantwortung für das eigene Leben und Handeln zu übernehmen. Und diese nicht abzuschieben auf die äußere Umwelt...
die einem nur brav und artig den Spiegel vor die Nase hält und so mancher Spiritourist putzt brav den Spiegel nur nicht die eigene Dreckschnute.
Ich persönlich liebe Geld und auch Erfolge und alles was dazu gehört, bin ich nun nicht mehr spirituell?
Doch an meinem Erfolg sehe ich den Wert meiner Spiritualität...

Ja, so ziemlich. - Und genau bei diesen Überlegungen wirds dann so richtig unbequem. Wenn ich es auf mich selbst anwende, ist es unbequem, weil ich mich ja dann nimmer so schön auf die lieblose Mammi und die pöhse Urstrumpftante ausreden kann. - Aber das geht mich selbst an, und damit ist das mein Ding.

Noch viel unbequemer wird es in meinen Augen, wenn ich das auf andere anwende. Denn. Ich frag mich dann immer, wie viel darf ich mir anmaßen?

War sie nun für ihre Krebserkrankung selbst verantwortlich? Und wenn ja - wie soll ein Außenstehender nun sehen, warum genau? Ich kann ja nicht in sie hineinschauen...

Sind Menschen in Elendsvierteln nun selbst verantwortlich für ihr Elend? Und wenn ja, wie und warum genau - wenn sie nichts anderes kennengelernt haben? Wer bin ich, das sagen zu dürfen? (Just walk a mile in my shoes... du weißt schon...)

Das Ganze ist und bleibt nach allen Richtungen eine kratzige Sache, findest du nicht? Ich bin der Ansicht, ich selbst bin verantwortlich - und ich kann es verändern, wenn es mir denn gelingt, mein Denken zu verändern. Aber ich kann das immer nur für mich selbst sagen...

Nachdenklich grüßt
Kinny
 
Nein das steht nicht fest, wann ein Mensch stirbt, wann ein Mensch stirbt entscheidet allein Gott.
Und nicht die Astrologie...
Nach dem Leben ist vor dem Leben.
Und vielleicht war gerade das vergangene Leben das mit der Gnade und das nächste, das kommende das indem die Gnade fehlt und es härter zur Sache geht...
Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Lizzy, in meinem Beitrag schrieb ich: für mich bin ich zu dem Schluss gekommen....Deine Schlüsse und Überzeugungen sind deins und da würde ich sie auch gern lassen.
Kapierst dus?
Mit keiner Silbe habe ich behauptet, dass die Astrologie das Leben eines Menschen bestimmt. Daher nochmal extra für dich: Astrologie bestimmt garnichts, sie zeigt nur an, genau wie eine Uhr. Die Uhr macht die Zeit ja auch nicht.
Mir kommts so vor, als benutzt du meinen Beitrag, um deine Vorurteile zu pflegen?
Im übrigen bin ich der Meinung, eine Seele im Irdischen ist sehr wohl gefangen. Du kannst das gerne anders sehen. Wissen tun wirs beide nicht.
 
Ja, so ziemlich. - Und genau bei diesen Überlegungen wirds dann so richtig unbequem. Wenn ich es auf mich selbst anwende, ist es unbequem, weil ich mich ja dann nimmer so schön auf die lieblose Mammi und die pöhse Urstrumpftante ausreden kann. - Aber das geht mich selbst an, und damit ist das mein Ding.

Noch viel unbequemer wird es in meinen Augen, wenn ich das auf andere anwende. Denn. Ich frag mich dann immer, wie viel darf ich mir anmaßen?
Es geht nicht darum, dem anderen zu sagen, hei du bist scheisse, weil du hast so viele Probleme...
Wenn überhaupt geht es darum für sich selbst zu schauen, was sagt mir der andere über mich?
Warum trifft er auf mich?
Was sagt es mir ?
wie reagiert er auf mich und wie reagiere ich auf ihn?
Wo ist die Resonanz?
Was ist die Resonanz?
Ich kann auch den Wahrheitsgehalt der Worte des anderen überprüfen, indem ich mir das ganze Leben anschaue, es ist halt sehr wahr und die Frage ist auch immer, wieviel Wahrheit vertrage ich selbst ? Besonders über mich?



War sie nun für ihre Krebserkrankung selbst verantwortlich? Und wenn ja - wie soll ein Außenstehender nun sehen, warum genau? Ich kann ja nicht in sie hineinschauen...
Ja sicher war sie selbst verantwortlich für ihr Leben, wer sonst?

Und ja es gibt Menschen, die haben die Fähigkeiten da hineinzuschauen... aber was bringt das ?

Sind Menschen in Elendsvierteln nun selbst verantwortlich für ihr Elend? Und wenn ja, wie und warum genau - wenn sie nichts anderes kennengelernt haben? Wer bin ich, das sagen zu dürfen? (Just walk a mile in my shoes... du weißt schon...)

Sprich mal mit Menschen, ein jeder hat das schlimmste Leid, und spricht dem anderen das schlimmste Leid ab.
Es ist ein großes Getriebe oder auch Zahnrad, das zu hinterschauen, warum jemand hier oder dort geboren wird, ist keine Kleinigkeit.

Das Ganze ist und bleibt nach allen Richtungen eine kratzige Sache, findest du nicht? Ich bin der Ansicht, ich selbst bin verantwortlich - und ich kann es verändern, wenn es mir denn gelingt, mein Denken zu verändern. Aber ich kann das immer nur für mich selbst sagen...
Nachdenklich grüßt
Kinny
Nein kratzig finde ich nicht, ich habe nichts kratziges in mir.
Es geht darum ein Stein zu sein,
wenn du dich veränderst, verändert sich automatisch dein Umfeld, es zieht Kreise wie ein Stein im Wasser.
Ein Wunder geschieht immer, es beginnt immer bei sich selbst, nur wer sich selbst ändert kann auf diese Weise andere ändern...
 
Lizzy, in meinem Beitrag schrieb ich: für mich bin ich zu dem Schluss gekommen....Deine Schlüsse und Überzeugungen sind deins und da würde ich sie auch gern lassen.
Kapierst dus?
Mit keiner Silbe habe ich behauptet, dass die Astrologie das Leben eines Menschen bestimmt. Daher nochmal extra für dich: Astrologie bestimmt garnichts, sie zeigt nur an, genau wie eine Uhr. Die Uhr macht die Zeit ja auch nicht.
Mir kommts so vor, als benutzt du meinen Beitrag, um deine Vorurteile zu pflegen?
Im übrigen bin ich der Meinung, eine Seele im Irdischen ist sehr wohl gefangen. Du kannst das gerne anders sehen. Wissen tun wirs beide nicht.

Ich kapiere nichts, und schon garnicht auf diese Art und Weise.
Ich habe keine Vorurteile, ich habe tiefen Respekt gegenüber der Astrologie.
Nur ist es leider heute oft so das sie missbraucht wird.
Sagte ich etwas anderes ? als das man daran ablesen kann?
Nein schau noch mal und lies noch mal, vielleicht kapierst du dann...
Ich weiss, wenn du nicht weißt ist das sicher deine Sache.
Es gibt keine gefangenen Seelen, und der Mensch ist nicht das Gefängnis der Seele.
 
Nein kratzig finde ich nicht, ich habe nichts kratziges in mir.
Es geht darum ein Stein zu sein,
wenn du dich veränderst, verändert sich automatisch dein Umfeld, es zieht Kreise wie ein Stein im Wasser.
Ein Wunder geschieht immer, es beginnt immer bei sich selbst, nur wer sich selbst ändert kann auf diese Weise andere ändern...

Ja, das erlebe ich wohl selbst, daß sich etwas verändert, wenn ich mich verändere. Mein Umfeld, und zwar teilweise drastisch.

Ich habe nur nicht das Gefühl, daß es darum geht, ein Stein zu sein, der Kreise zieht (und schon gar nicht geht es um die Kreise, hab ich den Eindruck) - ich krieg immer mehr das Gefühl, es geht allein darum, zu dem Stein namens "Kinny" zu werden. In mich hineinzuschauen und die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Sobald es mir auch nur ansatzweise darum geht, damit auch wen anderen zu verändern, bin ich - so empfinde ich es momentan - schon wieder im alten (übergriffigen) Muster drin, das da heißt, "verändere dich, damit..."...

Ich erlebe auch in meinem Umfeld eher: es gehen andere Menschen in Resonanz zu mir als früher - und eher weniger, die Menschen in meinem früheren Umfeld verändern sich. Ich erlebe immer wieder, alte Beziehungen vergehen, weil keine REsonanz mehr gegeben ist, wenn ich mich verändere...

Vielleicht bin ich da im Augenblick überpenibel, aber ich vermeide derzeit so gut wie möglich, irgendwas von dem, was ich im Sinne "bin selbst verantwortlich für alles, was ich habe" auf mich selbst anwende, auch wem anderen überstülpen zu wollen.

Penible Grüße ;)
Kinny
 
Ja, das erlebe ich wohl selbst, daß sich etwas verändert, wenn ich mich verändere. Mein Umfeld, und zwar teilweise drastisch.
Es ändert sich genauso drastisch wie du dich drastisch veränderst...

Ich habe nur nicht das Gefühl, daß es darum geht, ein Stein zu sein, der Kreise zieht (und schon gar nicht geht es um die Kreise, hab ich den Eindruck) - ich krieg immer mehr das Gefühl, es geht allein darum, zu dem Stein namens "Kinny" zu werden. In mich hineinzuschauen und die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Sobald es mir auch nur ansatzweise darum geht, damit auch wen anderen zu verändern, bin ich - so empfinde ich es momentan - schon wieder im alten (übergriffigen) Muster drin, das da heißt, "verändere dich, damit..."...
Es geht nicht um die Kreise, die man zieht, die entstehen logischerweise direkt aus dem Stein heraus.
Schau auf den Stein, werf ihn ins Wasser und er zieht Kreise.
Wenn man nun beschließt keine Kreise zu ziehen, ihn so plumpsen zu lassen das keine Kreise kommen, wird es schon schwierig, diese Kreise zu verhindern.
Schau auf die Kreise des anderen Steins, du hast keinen Einfluss auf diese Kreise.
An dem Punkt wo sich die Kreise berühren, geschieht eine Acht. Diese Acht ist das Zeichen das ihr euch berührt, und es ist ein Zeichen des Respekts, der Achtung diese Acht zu sehen und zu respektieren.
Du kannst nicht den anderen verändern, das ist genau der Grund warum wir eine so hohe Scheidungsquote haben, warum sich so viele Menschen trennen...

Ich erlebe auch in meinem Umfeld eher: es gehen andere Menschen in Resonanz zu mir als früher - und eher weniger, die Menschen in meinem früheren Umfeld verändern sich. Ich erlebe immer wieder, alte Beziehungen vergehen, weil keine REsonanz mehr gegeben ist, wenn ich mich verändere...

Alte Beziehungen vergehen oft, wenn Menschen sich unterschiedlich verändern. Wenn man an dem Menschen festhalten will, geht das leicht, dann muß man die Kunst anwenden, mit dem anderen sich gemeinsam zu verändern...
Es geht nicht darum das Menschen sich verändern und deshalb gehen, manchmal lese ich: wir trennten uns, weil wir alles zusammen erlebt haben, es gab nichts mehr für uns.
Und das ist die größte Lüge überhaupt, gerade wenn man gleich "schwingt", "keine Rechnungen" mehr offen hat, genau dann ist das größte Glück möglich.
Doch statt dessen haben Menschen Ausreden für ihr Scheitern.
Damit sie spirituell und auch sonst gut da stehen, ansonsten müssten sie sich ja ernsthaft Gedanken machen über sich selbst...
Es ist immer Resonanz da, man hat immer die gleiche Resonanz zu jedem Menschen auf diesem Planeten, es ist vielmehr die Frage diese Resonanz auch zu finden.
Die Liebe findet den Weg...

Menschen kommen und gehen, weil man ihnen gegenüber gleichgültig ist oder das gilt auch insbesondere wenn der andere gleichgültig ist.
Wahre Freundschaft gleicht einem Weg, man muss immer wieder einen Fuss vor den anderen setzen um auf dem Weg voran zu kommen...
Es ist die Frage sich selbst zu sehen und den anderen zu sehen, wahrzunehmen und anzunehmen... doch das scheitert häufig schon an der eigenen Annahme...


Vielleicht bin ich da im Augenblick überpenibel, aber ich vermeide derzeit so gut wie möglich, irgendwas von dem, was ich im Sinne "bin selbst verantwortlich für alles, was ich habe" auf mich selbst anwende, auch wem anderen überstülpen zu wollen.
Penible Grüße ;)
Kinny

Der andere erlebt das Leben, weil es seinem Leben entspricht, so wie dein Leben dir entspricht.
Aber was für dich gilt, gilt auch für den anderen.

Gerade wenn man anderen helfen "will", sollte man das Leben respektieren.
Das Leben des anderen ist genauso wie der andere will.
Will er es anders, und sieht vor lauter Wald die Bäume nicht, kann der eine oder andere die Bäume zeigen, doch zeigt die Realität viel zu oft das der Mensch die Bäume nicht sehen will. Es ist mehr als schwierig anderen Menschen den Weg zu weisen, weil gesteht sich dieser Mensch die Fehler ein, ist es mehr als eine Demütigung sie sich selbst einzugestehen und dann auch noch dem anderen gegenüber, das ist nun mal zwangsläufig so, da der andere ja die Bäume gezeigt hat, liegt es offen und offene Wunden schmerzen...
 
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