Zitat: Die Schulmedizin behandelt Symptome und lässt die geistige Ursache außer Acht.
Es gibt keine geistigen Ursachen dafür, dass z.B: Influenzaviren sich in unsere Zellen einschleusen, und sich dort mit Hilfe ihrer eingeschleusten RNA reproduzieren lassen. Genauso wenig, wie es geistige Ursachen dafür gibt, dass du in der Savanne von Hyänen aufgefressen wirst.
Und wenn Antibiotika Bakterien abtöten, dann werden auch keine Symptome bekämpft, sondern der Krankheitserreger selbst wird vernichtet.
Zitat: Die Schulmediziner neigen dazu, alle Heilung, die sie sich nicht erklären können und auch nicht auf den für sie üblichen und bekannten Methoden beruht, zu negieren. Die geistige Kultur von China und Indien haben ganzheitliche Medizinsysteme hervorgebracht, die seit Jahrtausenden wirksam sind.
Es geht hier nicht darum, alle Alternativmedizin als wirkungslos zu bezeichnen.
Das denke ich selbst nicht. Aber es ist erst Recht nicht andersherum der Fall, dass die Schulmedizin wirkungslos wäre. Zwei Beispiele: Wer hat die Pocken ausgerottet? Wer hat Methoden gefunden um die meisten Pesterkrankten zu heilen. Darfst raten...
Zitat:Ich weiß nicht, auf was genau Du dich jetzt beziehst.
Die moderne Medizin hatte nur paar Hundert Jahre, Alternativmedizin 10000 Jahre. Und die moderne Medizin war bereits sehr erfolgreich in der Bekämpfung von Krankheiten, Versorgung nach Unfällen usw.
Zitat:Wenn er nicht informiert ist und weiß, dass das Mittel genau das bewirken kann, wogegen es helfen soll...
Leute im üblichen, kollektiv verordneten Bewusstsein überlassen sich wie hilflose Kinder vermeintlichen Halbgötter in weiß und schlucken sowohl leibhaftig als auch geistig alles, was ihnen zugemutet wird...
Das liegt daran, dass Medizin/Biologie eine hoch komplizierte Wissenschaft ist, die der Laie nicht (oder nur in Ansätzen) verstehen kann. Schlimm würde es sein, wenn nicht mal die Ärzte wissen würden, was das Medikament bewirkt, und genau das wäre der Fall, wenn man es eben nicht vorher in Tierversuchen testen könnte.
Zitat: Das stimmt. Wir sind kein Paradies für uns selbst.
Lese mal Bücher über die Natur, statt zu schwärmen.
Es gibt ganze Stämme, die nichts "besseres" zu tun haben, als in anderen Lebewesen zu parasitieren
Zum Beispiel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Apicomplexa
Zitat:Viele chemische Medizin wird erst an Leuten getestet - auch ohne dass diese es wissen.
Was eindeutig ein Argument für Tierversuche ist, denn sonst wäre das die Regel.
Zitat:Ebenso gibt es Placebos, die auch bei schwerer Erkrankung helfen...
Ja kommt auch vor. Aber ich befürchte, dass ein paar Pestbakterien nicht durch Zucker aufhören sich zu vermehren
Zitat:Wenn wir krankmachender geistiger Gesinnung sind, brauchen wir über immer wieder neue Krankheiten uns nicht zu beklagen. Gesünder wäre es, sich selber endlich auf die geistigen Schliche zu kommen, und wie der Krieg gegen sich selbst zu Krieg im Leibe führt...
Tiere und Pflanzen leiden an genau so vielen Krankheiten und Parasiten wie Menschen, und wegen fehlender Hygiene und medizinischer Versorgung noch einigen mehr. Es sind bloss menschliche Krankheiten den meisten mehr bekannt. Klar gibt es auch Krankheiten, die deshalb auftreten, weil der Mensch viel älter wird (dank Gesundheitsversorgung) als vergeleichbare Tiere,
und daher hauptsächlich bei uns vorkommen (z:B: Alzheimer).
LG PsiSnake