Süchtig nach Emotionen contra distanzierte Göttlich(keit)e Gelassenheit ???

:)
sam.sr. schrieb:
Make known the unknown !

Staun. Schau mal, was ich nur 4 Minuten vorher gesagt hab.

Kinnaree schrieb:
Daß wir uns dafür entschieden haben, immer nur auf denselben Schienen zu fahren, ist ja unsere Entscheidung.

Wie Sam andeutet - wir können ja auch ganz was anderes tun mit unseren Möglichkeiten.

Also dann auf in die Wüste - oder wo sonst auch immer hin - auf jeden Fall zu neuen Erfahrungen!
 
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sam.sr. schrieb:
Achja, habe noch etwas vergessen:

Und Angst existiert nur in Polarität zu Macht,

Angst und Liebe können nicht nebeneinander bestehen. Irgendwer schrieb bei "Hatte Jesus Angst" daß beides gleichzeitig da war. Das stimmt nicht bzw. so ist nicht möglich. (ER hatte wohl Angst, aber die hat ER gemeistert auf seinem Weg).

Ein Zustand von Liebe schliesst Angst aus, diese ist nur im Gegenzug mit Macht zu haben. Kontrollverlust, Ausgeliefertsein usw.

LG sam

Diesmal muß ich dir zustimmen.

Durch seine bedingungslose und aufopfernde Liebe wurde jeder aufkommende Keim von Angst erstickt.Er kannte seinen Weg und seine Stärke durch seinen Glauben.

Ein wimmernder Jesus,wirklich Leute...das nicht!

G.Tariel
 
Tariel schrieb:
Durch seine bedingungslose und aufopfernde Liebe wurde jeder aufkommende Keim von Angst erstickt.Er kannte seinen Weg und seine Stärke durch seinen Glauben.

Ein wimmernder Jesus,wirklich Leute...das nicht!

da bin ich dabei, liebe und angst, das geht nicht zugleich.

aber bekanntlich heisst ja "glauben nix wissen".
drum kann ich mir nicht vorstellen, das jesus geglaubt hat.

wenn ich liebe weiss ich gott. aus erfahrung.

um das eigentliche thema zumindest zu streifen: ist glauben nicht viel mehr eine emotionale angelegenheit ? was ist glauben eigentlich ? (ich konnte das nie)
und der wimmernde jesus kommt ja schon in der bibel vor (steht auch im anderen thread: "vater warum hast du mich verlassen").

liebe gruesse
mitsy
 
mitsy schrieb:
aber bekanntlich heisst ja "glauben nix wissen".
drum kann ich mir nicht vorstellen, das jesus geglaubt hat.

wenn ich liebe weiss ich gott. aus erfahrung.

Wenn er wirklich war, was ich denke, hat er das Göttliche mehr als gewußt. Er hat es vermutlich gelebt.
Der Jesus, wie die Schreiber der Biebel ihn gerne gehabt hätten, der allerdings hat nie gelebt. Er ist eine Unterstellung.
 
Emotionalität (z.B. Eifersucht) ist eine Leidenschaft, die mit großem Eifer immer neue Leiden sucht und schafft.
 
Kalihan schrieb:
Erstaunlich... so wollte ich es bisher nicht wirklich wahrhaben. Ich hatte das Bedürfnis die Grenzen unserer menschlichen Eigenschaften zu durchbrechen... aber vielleicht ist ja alles viel einfacher... vielleicht brauchen wir nur unsre natürlichen Werkzeuge einsetzen, vielleicht ist alles viel einfacher, als geahnt?:koenig:
lg Kalihan

Durchbrechen kannst du immer noch,was du willst.Und natürliche sind geistige Werkzeuge,die erst aktiviert werden müssen.Es exestiert nur die geistige Welt und die Vorstellung davon ist die Welt.

Grüße Tariel
 
mitsy schrieb:
da bin ich dabei, liebe und angst, das geht nicht zugleich.

aber bekanntlich heisst ja "glauben nix wissen".
drum kann ich mir nicht vorstellen, das jesus geglaubt hat.

wenn ich liebe weiss ich gott. aus erfahrung.

um das eigentliche thema zumindest zu streifen: ist glauben nicht viel mehr eine emotionale angelegenheit ? was ist glauben eigentlich ? (ich konnte das nie)
und der wimmernde jesus kommt ja schon in der bibel vor (steht auch im anderen thread: "vater warum hast du mich verlassen").
liebe gruesse
mitsy

Glauben heißt mehr wie Wissen.
Vieleicht reicht dieser Bibelspruch als Erklärung:

"Wenn ihr so glauben könntet wie ich,
würdet ihr größere Werke tun denn ich."

Benutze ich als "größte" Affirmation in der Hermetik.

Der Glaube ist eine Kraft.

Jesus sprach vorher mit Gott,wollte Rat,wie er sich weiter verhalten sollte,da die Häscher kamen und er der Situation am besten begegnen wollte.Gott blieb stumm....Darauf hin sagte er...Vater,warum hast du mich verlassen...Das hört sich nicht nach wimmern an,eher nach Klage.
Stark war er alle male.

Grüße Tariel
 
Kalihan schrieb:
Erstaunlich... so wollte ich es bisher nicht wirklich wahrhaben. Ich hatte das Bedürfnis die Grenzen unserer menschlichen Eigenschaften zu durchbrechen... aber vielleicht ist ja alles viel einfacher... vielleicht brauchen wir nur unsre natürlichen Werkzeuge einsetzen, vielleicht ist alles viel einfacher, als geahnt?:koenig:
lg Kalihan

Liebe Kalihan,

da steckt viiiel drin, in dem letzten Satz.

Simplicity ....... Einfachheit.

Wir sind oft ZU kompliziert, um es mal so zu nennen. Die Wunder kommen vermutlich aus einer anderen Ecke, von dort, wo keine Zweifel, komplexe Vorgänge oder vor allem beschränkende Einstellungen vorherrschen, wie ein Meister so zu sein hat usw.

"Simplify your life" ist doch so ein Modespruch, aber er trifft irgendwo doch zu, oder ?

Liebe Grüße von sam :liebe1:
 
@mitsy und Tariel

Glauben oder Wissen ?

Glauben heisst nicht Wissen, aus meiner Sicht. Glaube ist mit Zweifeln behaftet, Wissen aus einer tiefen Ebene des Verständnisses ist ohne Zweifel, somit Gewißheit.

Wenn der Zweifel auch nur die Größes eines Senfkornes hat, funzt es nicht.

Das ist eines der Hauptthemen der Meisterschaft denke ich.

Jeshuah hat dies gemeistert, wie vieles anderes, auch seine Emotionen etc. das war ja auch eine seiner Botschaften, wie Tariel schreibt:

"Auch Ihr könnt diese Wunder tun und viel größere."

Für " Vater, Vater, warum hast DU mich verlassen" gibt es auch noch eine andere Erlärung. Das hatte/könnte auch mit seinem eigenen ´Meistern´ noch am Kreuz zu tun (haben).

Liebe Grüße von sam
 
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Kinnaree schrieb:
Ich bin an diesem Punkt vorn paar Monaten in der Meditation angekommen. Wo mir plötzlich klar war, ohne Worte, daß wir so sind, wie wir sind, mit all unseren Wahrnehmungsmöglichkeiten, weil wir alles genauso wahrnehmen sollen, wie wir es wahrnehmen. Schwer zu erklären in Worten, ich sah, daß das die für uns beste Möglichkeit ist, zu erfahren, was zu erfahren ist. Und was für ein Riesenregenbogen an Möglichkeiten uns offensteht mit dem, was wir haben. Daß wir uns dafür entschieden haben, immer nur auf denselben Schienen zu fahren, ist ja unsere Entscheidung.
Ja, wenn wir unsre Möglichkeiten weiten, bleiben wir im Spektrum des menschenmöglichen und überschreiten doch gleichzeitig eine Grenze nach der anderen...
Tariel schrieb:
Durchbrechen kannst du immer noch,was du willst.Und natürliche sind geistige Werkzeuge,die erst aktiviert werden müssen.
So kann man das auch sagen...
lg Kalihan
 
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