Spiritualität-Filme??

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hallo, lieber reinsch,
sorry, dass ich das hier poste, aber per pm bist du ja nicht mehr erreichbar...

bist hier unsichtbar im forum. mailst nicht mehr.
rückzug?
ich hab dich vermisst.
wollte ich nur mal sagen.

liebe grüße, romaschka
 
Carrie, des Satans jüngste Tochter :clown:

jedenfalls eine interessante Auseinandersetzung mit Okkultismus und Fanatismus... nebenbei warscheinlich einer grandiosesten Horrorfilme überhaupt, der von künstlerische Spiel mit dem Bild brilliert (Andy Warhol lässt grüssen).

Aufstieg? Naja, Carrie ermöglichte John Travoltas und Brain de Palmas Aufstieg in die erste Liga der Hollywood Prominenz :stickout2

Das Omen (die Originalen Filme)

Weltuntergang, Aufstieg in andere Dimensionen? Wer macht da schon nen unterschied ;)

The Stand, das Letzte Gefecht

Dead Man - da ist wirkliche Spiritualität vorhanden, wenn auch nicht plump oberflächlich, so doch in der ganzen Thematik des Filmes und in seinem Plot. Eher für die Leisen Töne zuständig - und für William Blake. "Hast du Tabak?"

koyanisquaatsi - ein ganz bewusst spiritueller Film, der, obwohl kein Wort gesprochen wird, eine unglaubliche Dynamik entwickelt.

Whale Rider wurde schon erwähnt, wenn es in dem Film auch mehr darum geht, dass eine eingerostete Tradition sich der Gegenwart öffnen muss um zu sich selber zu finden ;)

1984 - gerade weil dieser Film durch eine absolute Abwesenheit jeglicher Form von Spiritualität brilliert (und das ganz bewusst) und eine Welt zeichnet, in der Glaube, Religion, Spiritualität uä. undbekannt ist, ein spiritueller Film (im Dialektischen Sinne, also wohl auch im Sinne Orwells)

Hero - sehen, nicht darüber reden

Das fünfte Element - auch lachen ist Spirituell, und eine grossartige Kulisse sowieso ;)

Per Anhalter durch die Galaxis - eben, auch Lachen ist Spirituell, vorallem, wenn das lachen durch einen Philosophsich hintergründigen Humor induziert wird

die beiden Zeferelli Meisterwerke "Bruder Sonne, Schwester Mond" und "Jesus von Nazareth" - beides Liebeserklährungen an Gott, die in grandiosen Bildern und unglaublich Starken Schauspielerischen Leistungen auf Zelluloid gebannt wurden.

2001: a Space Odyssey. der Film ist eine Gesammtkunstwerk, dass sehr, sehr hintergründig funktioniert, und alles beinhaltet, auch eine sehr stingente Zahlensymbolik (3+1 zieht sich durch den ganzen Film)

und noch viele mehr

lG

FIST
 
Gibt es eigentlich irgendwelche Filme, wo es um spirituelle Themen geht? Um den Aufstieg oder sonstiges??
Komischerweise finde ich nix...

LG

hallo ihr lieben ich hab ein film der wirklich intressant ist wenn es intressiert
von james van praagh(medium) ghostvisperer kommt freitags auf kabel eins 20.15
dort geht es um jenseitskontakte und darum das melinda gorden sie ist ein medium und geleitet wessenheiten ins licht...
lichtvolle grüsse angellight.:liebe1:
 
Da fällt mir gerade noch einer ein. Habe ihn aber noch nicht gesehen.

Milarepa: Magician, Murderer, Saint
from Die Buddhistische TagesPresse
Milarepa: Magician, Murderer, Saint
Am 7.9. startet in den USA der neue Film von Neten Chokling Rinpoche über den großen tibetischen Heiligen "Milarepa: Magician, Murderer, Saint". Die Website zum Film: milarepamovie.com
Buddhist Channel, 27.8.2007

guckste hier

MILAREPA - High Definition Trailer




Zur Person (WIKI):

Milarepa (1052-1135), manchmal auch Jetsüm Milarepa, war ein tantrischer Meister und Vorvater der Kagyü-Schulen des tibetischen Buddhismus. Er war der tantrische Yogi, der die Mahamudra-Übertragungslinie Marpas weiterführte. Er gilt als einer der größten Yogis und Asketen Tibets. Darüber hinaus ist er auch als Poet seiner in Versform aufgezeichneten Lebensgeschichte bekannt.

Milarepa wurde im Westen Tibets in der Provinz Gungthang geboren. Nach der Überlieferung verstarb sein Vater, als er sieben Jahre alt war, und Milarepa und seine Mutter kamen unter die Obhut böse gesinnter Verwandter. Dort wurden sie derart schlecht behandelt, dass seine Mutter ihn fort schickte, um die Kunst der Magie zu erlernen, um sich dann anschließend an ihnen zu rächen. Durch "schwarze Magie" verursachte Milarepa zunächst den Tod vieler Menschen, bereute dies jedoch schließlich und machte sich auf die Suche nach einem Meister, der ihn in der Lehre Buddhas, insbesondere in tantrischer Praxis unterweisen konnte.

Er traf zunächst den Dzogchen-Meister Rangthön Lhaga, wurde von ihm jedoch, da zwischen ihnen die notwendige karmische Verbindung aus früheren Lebenszeiten fehlte, zu Marpa Lotsawa dem Übersetzer geschickt. Er wurde für Jahre Schüler Marpas. Bei ihm musste er aber zunächst eine lange äußerst entbehrungsreiche Zeit durchstehen. Marpa ließ ihn, durch harte Arbeit sein angesammeltes schlechtes Karma "abtragen". Danach erst übertrug Marpa ihm die besonderen tantrischen Lehren, die er selbst von Naropa und anderen Meistern erhalten hatte. Milarepa lebte viele Jahre in völliger Abgeschiedenheit, ernährte sich auf einfachste Weise, praktizierte Meditation und verschiedene tantrische Yoga-Techniken, um letztendlich das Mahamudra (Großes Siegel/Symbol) zu verwirklichen. Von da an begann er zu lehren und unterwies Schüler. Berühmt sind seine Hunderttausend Gesänge, in denen er seinem Lebensweg und die tantrische Lehre in Versform darlegte. Er soll sie, als Ausdruck seiner Verwirklichung, in Versenkung vernommen und dann wortgetreu aufgezeichnet haben. Milarepas berühmteste Schüler waren Gampopa und Rechungpa.

In der Ikonographie wird Milarepa zumeist mit einem Baumwollhemd bekleidet und mit grüner Hautfarbe abgebildet. Nach der Legende hat er im kalten Tibet nur das Baumwollhemd getragen, denn er beherrschte den Yoga der Inneren Hitze (Tumo). Die grüne Färbung der Haut soll daher stammen, dass er sich oft über längere Zeiträume nur von Brennesseln ernährte.


Liebe Grüße
R.R
 
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