Sitzhaltung - Tipps

D

Debelareij

Guest
Seid gegrüßt,
Bis jetzt habe ich beim Sitzen stets die japanische Sitzhaltung eingenommen.
(Knieend, einen Polster zwischen Ferse und Po)
Die Füße schlafen mir zwar immer ein, aber das bin ich bereits gewohnt, gefährlich ist bloß das Aufstehen aus der Sitzposition.

Jetzt probiere ich hin und wieder die Burmesische Sitzhaltung, (ähnlich wied Lotussitz aber die Füße liegen hintereinander) und die 1/4 Lotushaltung (linker Fuß auf rechten Unterschenkel).
Bin sehr unbeweglich und habe bis jetzt immer Handelscheiben auf die Knie gelegt.
DAs Problem: bei den Haltungen habe ich keine Stabiltät, ich führchte immer zurückzufallen und das Sitzen fällt mir schwer.
1) Habt ihr (Erfahrungs-)tipps mit diesen Haltungen?

Ich würde gerne irgendwann fähig sein die volle Lotushaltung einzunehmen.
Das Problem: ich bin ungelenkig und habe erhebliches Übergewicht
2) Habt ihr Vorschläge, die mir helfen könnten die Haltung irgendwann einzunehmen. (Wie habt ihr das gemacht, spezielle Dehnunsübungen, Tricks..)

Besten Dank!
 
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du meinst bestimmt sitzhaltungen beim meditieren, ja?

also ich sitze meist auf einem stuhl, die fuesse etwas auseinander, nix ueberkreuzt, die haende auf den knien, manchmal als mudra, nicht angelehnt sondern ruecken grade, augen zu

und damit kann ich rief in die ruhe gehen, oder weite reisen machen

diesem zwanghaften 'position' einnehmnen mit knochen verrenken hab ich noch nie was abgewinnen koennen - wohl weil ich darum die wirkung auch nicht kenne - bin auch ungelenk aufgrund frueherer knie-ops - sehe das leben und alles was ich tue eher von der spielerischen seite...

lg
 
auf Stuhl sitzen geht natürlich auch, aber ich brauche eine spezielle Haltung, dass der Körper weiß, sobald ich diese außerordentliche Haltung einnehme, dann ist es Zeit für Mediation...
 
wollt grad schreiben "10 mäuse das du männlich bist" dann schau ich in dein profil und siehe da "männlich" :lachen:
 
Hallöle,

Ich sitze auf einem Meditationspolster mit überkreuzten Beinen auf dem Boden.

Ich hab mal ein paar Wochen für die Lotusposition geübt bzw gedehnt, nachdem ich aber keinerlei Fortschritt sah hab ichs aufgegeben. Bei mir dehnt sich einfach nix!
Selbst mit dem Meditationspolster ziehts in der Hüftgegend und beim aufstehen humpel ich erstmal die nächsten 30min. Und das nach 7 Monaten täglichen Meditierens in der gleichen Position.
Hab keinerlei Übergewicht und bein eigentlich recht sportlich... :-|

Würde mich also auch über Tips freuen.

lg
Pan
 
auf Stuhl sitzen geht natürlich auch, aber ich brauche eine spezielle Haltung, dass der Körper weiß, sobald ich diese außerordentliche Haltung einnehme, dann ist es Zeit für Mediation...

Du kannst Dich doch auch auf den Stuhl programmieren und wenn das alleine nicht reicht Dir vorher etwas zur Einstimmung suchen.

Ich halte übrigens auch nichts davon sich zwanghaft großartig zu verrenken! Ich habe im letzten Herbst ein Meditationsbänkchen probiert. Was war die Folge....Knieschmerzen ohne Ende - und 3 Monate später Meniskus-OP (mehrfach eingerissen). Gut ein Vorschaden war eh schon da aber man sollte gewisse Dinge echt nicht unterschätzen.
Also sobald was weh tut ernst nehmen und Haltung verändern bevor es Euch so geht wie mir.;)

Seither sitze ich prima auf einem ganz normalen Stuhl!:D
 
Seid gegrüßt,
Bis jetzt habe ich beim Sitzen stets die japanische Sitzhaltung eingenommen.
(Knieend, einen Polster zwischen Ferse und Po)
Die Füße schlafen mir zwar immer ein, aber das bin ich bereits gewohnt, gefährlich ist bloß das Aufstehen aus der Sitzposition.

Jetzt probiere ich hin und wieder die Burmesische Sitzhaltung, (ähnlich wied Lotussitz aber die Füße liegen hintereinander) und die 1/4 Lotushaltung (linker Fuß auf rechten Unterschenkel).
Bin sehr unbeweglich und habe bis jetzt immer Handelscheiben auf die Knie gelegt.
DAs Problem: bei den Haltungen habe ich keine Stabiltät, ich führchte immer zurückzufallen und das Sitzen fällt mir schwer.
1) Habt ihr (Erfahrungs-)tipps mit diesen Haltungen?

Ich würde gerne irgendwann fähig sein die volle Lotushaltung einzunehmen.
Das Problem: ich bin ungelenkig und habe erhebliches Übergewicht
2) Habt ihr Vorschläge, die mir helfen könnten die Haltung irgendwann einzunehmen. (Wie habt ihr das gemacht, spezielle Dehnunsübungen, Tricks..)

Besten Dank!
Hallo Debelareij,

der "Schneidersitz" ist nur im Lotossitz ganz stabil. Dann liegen die Oberschenkel auf der Erde.

Ich würde in Zukunft mehr Acht auf meine Unterschenkel, Fußgelenke und Füße geben. Wenn sie in der japanischen Sitzhaltung einschlafen, dann schläft auch obendrüber der, der auf den Füßen sitzt. ;) Also: wach bleiben im Körper, nichts ruht, alles ist in Bewegung und meditiert. Ruhen ist der Zeitpunkt vor dem Schlafen, oder mittags, wenn man mal die Füße hochlegt. ;)

(Zehen bewegen, Fußgelenke bewegen, Oberschenkel bewegen, bis zum Beckenboden hoch. Wenn dann alles gleich wach ist, dann sitzt Du im japanischen Sitz erst richtig.)

Ich denke so: wenn Du in der japanischen Haltung die Füße wachhalten kannst, indem Du sie nicht mehr vergißt, dann würde ich wechseln in die chinesische Haltung. Weil: je nach Alter, Übungsneigung und auch Schmerztoleranz ist der Lotossitz oder der Weg hin zu ihm der "Geerdetere". Die Japaner, die sitzen da so ein bißchen abgehoben da hinten auf ihrer Insel auf ihren Höckerchen, der Chinese dagegen hockt auf dem Boden. Hat er vom Inder gelernt... und am Anfang im Falle des Lotossitzes immer mit der Sitzhöhe variieren, bis Du die richtige Höhe gefunden hast. Beide Knie müssen am Boden sein, ebenso der Poppes. Alles Andere ist wurscht, was die Beine betrifft. Und stelle Dir immer vor, daß das Ziel ist, die Fußsohlen nach oben zu strecken und die Füße lustig, vital, kribbelnd und liebevoll zu spüren und zu denken: "hach, wie schön ist das, daß ich mir jetzt zwar beinahe alle Knochen gebrochen habe, aber doch immerhin im Lotossitz und damit auf der Erde angekommen bin."

Machsdu aber eh wie Du willst. Lässdu aber die Füße wach?! (Mach Dir zur Not Wäscheklammern an die Zehen.) :D
 
mit überkreuzten Beinen

hab mal gehoert, dass die energien nicht frei fliessen koennen, wenn man was ueberkreuzt...

so lehrt die kirche z.b., beim beten die finger zu verflechten - damit es auch ja nicht klappt mit der verbindung...

die handflaechen aneinanderlegen ist wirkungsvoller...

oder jemand der die arme vor der brust verschraenkt ist auch nicht offen...

aber: so wie sichs gut anfuehlt ist es richtig!

lg
 
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