Irgendwie hast du schon Recht. Das Forum, oder besser gesagt der Austausch hier oder auch woanders, egal wo, lenkt von sich selbst ab. Es ist manchmal eine Flucht scheine ich in mir zu spüren, aber wo gibt es so viele Spiegelungen wie hier. Auch wenn man meint zu flüchten, stellt sich mir die Frage, vor was flüchtet man?
lg Pia
Das ist eine sehr gute Frage, Pia. Genau diese habe ich mir heute auch gestellt. Ich lasse sie mal offen. Vielleicht hakt jemand ein an dieser Stelle.
Zum Meistersein:
Habe viel über diese Thematik nachgedacht und komme immer mehr zu folgendem Schluß - dies ist jetzt ein Auswuchs von der Gräfin:
Die Dinge machen Sinn, wenn du sie mit leichtem Herzen, mit einem Lachen im Herzen tust. Wenn du beginnst dich anzustrengen, du unbedingt etwas erreichen möchtest, dir dabei das Lachen vergeht, du verkrampft wirst, verbissen, dann - ich will nicht sagen, liegt man verkehrt - aber eine Prüfung, ein Check wäre vielleicht angebracht. Und ggf. auch eine Kurskorrektur.
Ja, wenn man Spiegelbilder zu nutzen und interpretieren weiss, dann hats durchaus Vorteile. Und wenn man darüber reflektieren kann, umso besser.
Problematisch wirds immer dann, wenn man den Film nicht mehr als Film sieht, sondern diese Filmhaut so eng anliegt, daß vergessen wird, daß es immer noch ein Film ist und war. Ein Image, ein Bild in vielen Bildern, bewegte Bilder, "ich spiele jetzt das Meisterwerdespiel und wehe, wehe da kommt mir einer dazwischen ........"
Meine Signatur s.u.
Und vielleicht auch etwas