Sexueller Missbrauch in der Kindheit

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Wenn sich Chanda nicht in die Opferrolle drängen lässt, dann ist das sicherlich gut.
Wenn man den Begriff "Opfer" mal weglässt und von einer "Betroffenen" spricht, dann ändert sich vielleicht die Perspektive.

Angesichts der Schilderung gehe ich davon aus, dass man hier von einem Missbrauch sprechen kann, ja, sogar muss!
Und einen Missbrauch muss man sich früher oder später als das ansehen, was er ist (und was dadurch in Folge ausgelöst wird).

Wie so oft, super auf den Punkt gebracht! :)
 
ja, FIST der böse, FIST der kranke, FIST der perverse - ich frag mich wie lang es dauert bis mal wieder so lustige Unterstellungen mir gegenüber die Runde machen - wahrscheinlich diesmal von dir iniziert?

hör auf mit deinen Unterstellungen und deinem selbstmitleidigem Gequatsche....armer Fist in Opferrolle...

und hör deshalb erst recht auf, andere dafür zu instrumentalisieren wie jetzt die Threaderstellerin und was DU aus einem einzigem Beitrag rausliest und interpretierst und meiner Bitte hier mal nen

STOPP

zu machen !
 
@Fist,
Ich will sicher niemanden eine Opferrolle aufdrängen.
Aber dieser Mann ist für mich ein Täter, ... .
Denn er hat etwas gemacht was ein Verbrechen ist nach gängigen gesetzlichen Massstäben. Vom objektiven dh. straftechnischen her ist sie ein Opfer eines Täters.
Aber wie schon richtig erwähnt wurde, geht nicht jeder Mensch gleich damit um.
Deshalb ist Opfer vieleicht das falsche Wort und ich kann es nicht beurteilen, weil die Person nicht persönlich Stellung dazu genommen hat. Ich gehe davon aus, dass wenn jemanden sowas passiert, dann sollte er wenn er damit Probleme hat professionelle Hilfe beantragen. Aber je nach Fall und Person, nützt es evtl. auch mit anderen Betroffenen darüber zu sprechen. Da ich kein Spezialist bin auf diesem Gebiet, kann ich es nicht beurteilen. Ich habe deshalb das mit der IG angeboten um dies in einem geschützten Rahmen zu besprechen, mehr wollte ich eigentlich damit nicht bezwecken. Es gibt viele Menschen wo von dieser Thematik betroffen sind, deshalb der geschützte Rahmen, weil man sowas nicht vor der ganzen Welt erzählen will. Ebenfalls sind für mich Betroffene diejenigen die damit umgehen können (Spezialisten), weil sie andere beraten können und sie auch wissen wie es in einem zu- und hergeht und wertvolle Typs geben können.
Deshalb war Dein Kommentar fehl am Platze nizuz.
lg
Cyrill
 
zufällig lese ich diesen beitrag, ich wurde ungefähr ab meinem 6. lebensjahr von meinem Stiefvater mißbraucht.Er ist schon viele jahre tot, ich bin ihm auch nicht mehr böße. Aber, wenn ich so nachdenke, spiele ich mein ganzes Leben lang die: Opferrolle, unbewußt. an den Mißbrauch, denke ich eigentlich ganz selten.Komisch, das ich heute daran erinnert werde!

Ist ein gutes Beispiel für etwas, das ich schwer zu formulieren finde... Ich glaube, dass Ursache und Wirkung immer beidseitig sind. Damit meine ich: Eine leidvolle Erfahrung, etwa Missbrauch (jeder Art) führt in der Regel in eine Opfer-Rolle. Gleichzeitig führt die Opfer-Rolle aber auch in Situationen die diese bestätigen.

Es wird ein Kreislauf, der "Metastasen" bildet.. das hört sich hart an, ist aber normal und bei jedem (nur nicht bei jedem gleich stark).

Leidvolle Erfahrung - Opferrolle - leidvolle Erfahrung........

Opfer-Rolle - Schuldzuweisung - Opfer-Rolle....

Und beide Linien kombinieren sich dann miteinander.

Schuldzuweisung führt immer zurück in die Opfer-Rolle. Gibt man die Schuld jemanden/etwas anderem, bestätigt man sie, gibt man sie sich selbst ist das Resultat ebenfalls das Steckenbleiben in dieser Opfer-Rolle.

Verständnis ist m.A.n. ein, oder vielleicht auch der, Schlüssel... Also verstehen wie es zu etwas kommt. Bei sich selbst, wie auch bei anderen (etwa Tätern).
 
Ich sag nur Vorsicht

*Trigger *Trigger *Triggergefahr!!!

Und das meine ich ziemlich ernst! Und stimme nizuz zu, daß es das Beste wäre, wenn dieser Thread vollkommen gelöscht würde. Die beteiligten "Gesprächspartner" werden so ohne weiteres keine Ende finden, soviel ist sicher ......
 
so und jetzt was für alle:

ich habe vor Jahren verschiedene Mißbrauchsopfer im Rahmen einer längeren Seminarreihe (wo es gar nicht darum ging, sondern einfach viele solcher Menschen dort zugegen waren) sehr persönlich kennengelernt.....

daß mißbrauchte Kinder (auch Säuglinge), Jugendliche bis hin zu den erwachsen Gewordenen sogar MIT ausgeübter Gewalt Lust empfinden, ist gar nicht selten, weil einfach der Körper auf bestimmte Reize reagiert etc...

und DAS macht es umso schwieriger für die Betroffenen und das ist ein verdammt diffiziles Thema, was in die Hände von PROFIS gehört !!!

Und deshalb finde ich es zum Kotzen, was sich hier einige selbsternannte *Kenner* anmaßen.

Haltet einfach mal die Klappe Schlangenstab und Fist, anstatt hier euer Ego aufpolieren zu wollen.

Und deshalb bitte ich nochmal um ein

STOPP
 
Ich sag nur Vorsicht

*Trigger *Trigger *Triggergefahr!!!

Und das meine ich ziemlich ernst! Und stimme nizuz zu, daß es das Beste wäre, wenn dieser Thread vollkommen gelöscht würde. Die beteiligten "Gesprächspartner" werden so ohne weiteres keine Ende finden, soviel ist sicher ......

Und wo genau ist das Problem?
 
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so und jetzt was für alle:

ich habe vor Jahren verschiedene Mißbrauchsopfer im Rahmen einer längeren Seminarreihe (wo es gar nicht darum ging, sondern einfach viele solcher Menschen dort zugegen waren) sehr persönlich kennengelernt.....

daß mißbrauchte Kinder (auch Säuglinge), Jugendliche bis hin zu den erwachsen Gewordenen sogar MIT ausgeübter Gewalt Lust empfinden, ist gar nicht selten, weil einfach der Körper auf bestimmte Reize reagiert etc...

und DAS macht es umso schwieriger für die Betroffenen und das ist ein verdammt diffiziles Thema, was in die Hände von PROFIS gehört !!!

Und deshalb finde ich es zum Kotzen, wie sich hier einige selbsternannte *Kenner* anmaßen.

Haltet einfach mal die Klappe Schlangenstab und Fist, anstatt hier euer Ego aufpolieren zu wollen.

Und deshalb bitte ich nochmal um ein

STOPP

*dafür*:thumbup:
 
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