Sefer ha-Razim

Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber ich spreche lediglich in meinem Namen und aus meinem Wissensstand. ;)
Wenn dir das göttlich erscheint fühle ich mich sehr geehrt. :D

Nein, es erscheint mir eher großkotzig denn göttlich. Da Du jedoch für Dich in Anspruch nimmst, allgemeine Auskünfte über den Schöpfungsakt-prozess geben zu können, sprichst Du ja doch über ein bissel mehr als nur in Deinem Namen, pfff .....


Ja was, denkst du das jetzt oder denkst du es nicht, oder was denkst du jetzt nicht oder schon oder was? :confused:

Du wirkst nicht wie ein Statthalter Gottes, also wenn Du schon fragst.


Geist und Intellekt sind für mich 2 paar Schuhe, ganz einfach.
Das eine ist das Hirn, das andere die Seele.
Das eine sind gelernte oder anerzogene Sachen und das andere kommt aus mir.

Intellekt kommt von intellectus
= Erkenntnisvermögen, Einsicht, wird auch synonym mit Verstand verwendet. Was wiederum auch mit Bewusstsein oder Geist übersetzt wird.

Dass Du jetzt die Seele ins Spiel bringst und diese wiederum mit Geist gleichsetzt, zeugt von einer relativen Ahnungslosigkeit. :D Das Gehirn selbst - was Du als das eine bezeichnest (welches jetzt?) - ist grobe Materie, von was aber wird das Gehirn belebt?
 
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Gut. Ums kurz zu machen. Du findest mich also großkotzig.
Soll ich dir dazu nun gratulieren?
Oder ist es auch so in Ordnung für dich.


Nein, das habe ich nicht geäußert, ich kenne Dich doch gar nicht persönlich. Ich sprach nur von der Art und Weise der Darstellung und Deiner Assoziation des Göttlich-Wirkens. Ich habe das nur zurecht gerückt, korrigiert, dass das so eben nicht auf mich wirkt.

Und wozu gratulieren?
 
Und wozu gratulieren?

Na zu deiner Meinung, die du dir (scheinbar) über mich gebildet hast, obwohl du mich gar nicht kennst:

Nein, es erscheint mir eher großkotzig

Das ist auch zugleich ein schönes Beispiel dafür, was ich unter Intellekt verstehe. Was einem der nicht immer alles für "Erscheinungen" vorsetzt. ;)

Ich sprach nur von der Art und Weise der Darstellung und Deiner Assoziation des Göttlich-Wirkens. Ich habe das nur zurecht gerückt, korrigiert, dass das so eben nicht auf mich wirkt.

Nun gut. Dann können wir ja weiter zurecht rücken und korrigieren.
Vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner. ;)
Wenn nicht auch gut. :)

Machen wir hier weiter:

Intellekt kommt von intellectus
= Erkenntnisvermögen, Einsicht, wird auch synonym mit Verstand verwendet. Was wiederum auch mit Bewusstsein oder Geist übersetzt wird.

Dass Du jetzt die Seele ins Spiel bringst und diese wiederum mit Geist gleichsetzt, zeugt von einer relativen Ahnungslosigkeit. Das Gehirn selbst - was Du als das eine bezeichnest (welches jetzt?) - ist grobe Materie, von was aber wird das Gehirn belebt?

Ich sehe das folgendermaßen:
Natürlich ist es so, dass das Gehirn "nur" Materie ist, welche zugleich spätestens nach meinem Tod zu Asche verbrennt.
Das was sich das Gehirn erarbeitet, ist intellektuell gelerntes oder anerzogenes Wissen. Mein Gehirn verarbeitet es auf die Art und Weise, wie es meine anerzogenen/gelernten Muster vorgeben. Meist in Verbindung mit ebenso anerzogenen und erlernten Ängsten. Der Intellekt ist darauf trainiert zu meinem Wohle und Schutze zu arbeiten. Glaubt er zumindest.
Der Intellekt teilt die Dinge in "gut und schlecht" ein, in "schwarz und weiß". Er ist ein rein logisches Messinstrument. Und seine Erkenntnisse und Einsichten sind lediglich logische Verknüpfungen aufgrund der eigenen bisherigen subjektiven Erfahrungswerte.

Die Seele, welche den Menschen beseelt und ihn des Lebens und natürlich auch Denkens fähig macht ist für mich ein Teil des großen universellen Geistes. (Und den Begriff "großer Geist" verstehe ich so, wie ihn die Indianer verehr(t)en.) Aber natürlich ist meine Seele auch nur ein kleiner Tropfen in dem großen Meer. Die Seele aber kennt weder Angst noch benötigt sie Schutz, denn sie weiß, dass sie im Meer in Sicherheit ist und neben all den anderen Tropfen nur ein Teil des großen Ganzen ist. Weder wichtiger noch unwichtiger als alle anderen. Sie befindet sich in der Einheit.

Der Intellekt trennt, der Geist verbindet.
Der Intellekt glaubt er ist die Welle, die er entweder zu nutzen weiß oder die auf ihn hereinbricht. Der Intellekt hält sich für "etwas", er definiert sich und er definiert die Dinge um ihn herum. Er sieht etwas und meint, dieses wäre außerhalb von ihm, also 2 verschiedene.
Die Seele aber weiß sie ist das Meer. Sie weiß sie ist immer alles zugleich.
Sie weiß, dass es im Grunde keine Trennung gibt. Sie kann sich entscheiden, ob sie Meer oder Welle sein will. Es steht ihr jederzeit jegliche Möglichkeit offen. Sie ist frei, das zu tun, was ihr beliebt.

Und damit kommen wir zum Schöpfungsakt.

Da Du jedoch für Dich in Anspruch nimmst, allgemeine Auskünfte über den Schöpfungsakt-prozess geben zu können...

Sobald ein Mensch erkannt hat, dass es nur der Intellekt ist der ihm "Begrenzungen" auferlegt, dass er es sozusagen selbst ist, der sich begrenzt, oder eben "Wellen schlägt", kann er aus allem wählen. Und damit zum Schöpfer seines eigenen Lebens werden. Im besten Falle so wie es dem Ruf seiner Seele entspricht.

Und das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge aufgrund meiner ganz persönlichen und subjektiven Erfahrungen und meiner bisherigen Wissensansammlung aus Büchern und realem Erleben.
Welche keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit stellt und mit Sicherheit auch nicht "der Weisheit letzter Schluß" ist.
Denn auch ich bin nur am Lernen. :)

LG
Stern
 
Hi, ich bemühe mich auch mal es nicht solang werden zu lassen, na ja klappt nicht.

Na zu deiner Meinung, die du dir (scheinbar) über mich gebildet hast, obwohl du mich gar nicht kennst:

Da sagte ich bereits, dass ich mir keine Meinung zu Dir als Person gebildet habe, sondern zu dem, was Du geäußert hast. Und mir übrigens gleich eine Sichtweise unterstelltest, die ich lediglich korrigierte.

Das ist auch zugleich ein schönes Beispiel dafür, was ich unter Intellekt verstehe. Was einem der nicht immer alles für "Erscheinungen" vorsetzt. ;)

Ja, der Intellekt schafft es auch, Dich glauben zu lassen, es gäbe so etwas wie Geist oder Seele und das wäre etwas anderes als wiederum etwas anderes. Du trennst selbst sehr stark, fällt Dir das auf?



Nun gut. Dann können wir ja weiter zurecht rücken und korrigieren.
Vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner. ;)
Wenn nicht auch gut. :)

:)



Machen wir hier weiter:

Ich sehe das folgendermaßen:
Natürlich ist es so, dass das Gehirn "nur" Materie ist, welche zugleich spätestens nach meinem Tod zu Asche verbrennt.
Das was sich das Gehirn erarbeitet, ist intellektuell gelerntes oder anerzogenes Wissen. Mein Gehirn verarbeitet es auf die Art und Weise, wie es meine anerzogenen/gelernten Muster vorgeben. Meist in Verbindung mit ebenso anerzogenen und erlernten Ängsten. Der Intellekt ist darauf trainiert zu meinem Wohle und Schutze zu arbeiten. Glaubt er zumindest.
Der Intellekt teilt die Dinge in "gut und schlecht" ein, in "schwarz und weiß". Er ist ein rein logisches Messinstrument. Und seine Erkenntnisse und Einsichten sind lediglich logische Verknüpfungen aufgrund der eigenen bisherigen subjektiven Erfahrungswerte.

Ja klingt stimmig, aber wer sagt Dir denn, dass da nicht noch viel mehr mit einfliesst? Ist es der Intellekt, der meint man müsste das sauber trennen? :-D

Die Seele, welche den Menschen beseelt und ihn des Lebens und natürlich auch Denkens fähig macht ist für mich ein Teil des großen universellen Geistes. (Und den Begriff "großer Geist" verstehe ich so, wie ihn die Indianer verehr(t)en.) Aber natürlich ist meine Seele auch nur ein kleiner Tropfen in dem großen Meer. Die Seele aber kennt weder Angst noch benötigt sie Schutz, denn sie weiß, dass sie im Meer in Sicherheit ist und neben all den anderen Tropfen nur ein Teil des großen Ganzen ist. Weder wichtiger noch unwichtiger als alle anderen. Sie befindet sich in der Einheit.

U.a. die Seele gibt es vereint für alle, da zumindest sind wir einig.

Der Intellekt trennt, der Geist verbindet.

Alles zu seiner Zeit. Ich mag da nicht diese Unterscheidung vornehmen, wenngleich ich sehr wohl verstehe, worauf es Dir ankommt und das ist völig in Ordnung.

Der Intellekt glaubt er ist die Welle, die er entweder zu nutzen weiß oder die auf ihn hereinbricht. Der Intellekt hält sich für "etwas", er definiert sich und er definiert die Dinge um ihn herum. Er sieht etwas und meint, dieses wäre außerhalb von ihm, also 2 verschiedene.

In der Regel tust Du gut daran, es so zu handhaben, sonst würde vielleicht so etwas wie eine Depersonalisierung oder Desorientierung resultieren und das wäre sehr wenig förderlich für die Lebensfähigkeit in diesem Körper. Wie Du richtig sagtest, es ist ein ständiges Prüfen und Abgleichen, Position bestimmen und es erhält das Individuum als solches. Ich kann da nichts Schlechtes daran finden. Also wer auch immer tut nicht nur so, als ob er Dich schützt, er tut es auch. ;-)


Die Seele aber weiß sie ist das Meer. Sie weiß sie ist immer alles zugleich.
Sie weiß, dass es im Grunde keine Trennung gibt. Sie kann sich entscheiden, ob sie Meer oder Welle sein will. Es steht ihr jederzeit jegliche Möglichkeit offen. Sie ist frei, das zu tun, was ihr beliebt.

Wie macht sich das fassbar bei Dir als Individuum bemerkbar? Greift das soweit durch, dass Du heute Paul morgen Willy und übermorgen wieder Sternja bist? Oder handelt es sich um ein Konzept, was Dir der Intellekt geschenkt hat?


Und damit kommen wir zum Schöpfungsakt.

Sobald ein Mensch erkannt hat, dass es nur der Intellekt ist der ihm "Begrenzungen" auferlegt, dass er es sozusagen selbst ist, der sich begrenzt, oder eben "Wellen schlägt", kann er aus allem wählen. Und damit zum Schöpfer seines eigenen Lebens werden. Im besten Falle so wie es dem Ruf seiner Seele entspricht.


Ruf der Seele spricht für eine Vorgabe. Wie weit geht denn dann die Wahl - "aus allem wählen" - wirklich? Ich halte das für einen hehren Wunsch, bei dem es aber an Praktikablilität mangeln könnte, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch tut.


Und das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge aufgrund meiner ganz persönlichen und subjektiven Erfahrungen und meiner bisherigen Wissensansammlung aus Büchern und realem Erleben.
Welche keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit stellt und mit Sicherheit auch nicht "der Weisheit letzter Schluß" ist.
Denn auch ich bin nur am Lernen. :)

LG
Stern

Ist doch okay. :) So ewig lange Beiträge liegen mir nicht, war eine echte Überwindung, also mit einem weiteren rechne bitte nicht. (Ich verliere sonst noch den Überblick ....)
 
Hallo LaMax :)

Ja, der Intellekt schafft es auch, Dich glauben zu lassen, es gäbe so etwas wie Geist oder Seele und das wäre etwas anderes als wiederum etwas anderes. Du trennst selbst sehr stark, fällt Dir das auf?

Da ich mit meinem Körper in der Dualität lebe, und Worte nunmal trennend sind, weil sie vom trennenden Intellekt erschaffen wurden, hab ich diesbezüglich keine Wahl. ;)

Ja klingt stimmig, aber wer sagt Dir denn, dass da nicht noch viel mehr mit einfliesst? Ist es der Intellekt, der meint man müsste das sauber trennen?

Ja, nur der Intellekt teilt alles in Begrifflichkeiten wie links und rechts, oben und unten, gut und schlecht usw... anhand meiner Sinneseindrücke, meiner bisher gemachten Erfahrungen und dem Wortschatz welcher mir zur Verfügung steht.
Es ist auch der Verstand, der dafür sorgt, wenn sich Herz und Hirn nicht einig sind. ;)

U.a. die Seele gibt es vereint für alle, da zumindest sind wir einig.

Schön. :)

Alles zu seiner Zeit. Ich mag da nicht diese Unterscheidung vornehmen, wenngleich ich sehr wohl verstehe, worauf es Dir ankommt und das ist völig in Ordnung.

Verlangt ja keiner. :)

In der Regel tust Du gut daran, es so zu handhaben, sonst würde vielleicht so etwas wie eine Depersonalisierung oder Desorientierung resultieren und das wäre sehr wenig förderlich für die Lebensfähigkeit in diesem Körper. Wie Du richtig sagtest, es ist ein ständiges Prüfen und Abgleichen, Position bestimmen und es erhält das Individuum als solches. Ich kann da nichts Schlechtes daran finden. Also wer auch immer tut nicht nur so, als ob er Dich schützt, er tut es auch. ;-)

Der Intellekt schränkt mich ein, durch meine selbsterschaffenen oder anerzogenen "Glaubenskonstrukte" und Überzeugungen und durch seine Neigung zur Kategorisierung und Schubladisierung.
Ich begrenze mich damit selbst.
Im Körper und im äußeren Leben kann ich nicht aus, ich lebe nunmal in einer dualen Welt und habe hier Aufgaben und Pflichten übernommen.
Aber um die "Begrenzungen" der Materie aufzuheben, zumindest innerlich, brauche ich die Verbindung zum "großen Geist", die Einheit in mir.
Ich nenne es auch die goldende Mitte.
Der Intellekt ist oder macht die Welle, der große Geist ist das Meer.
Der Intellekt ist der kleine Geist, die Kleingeistigkeit. Hält sich für wichtig oder unwichtig. Je nachdem.
Im großen Geist, in der Einheit bin ich frei von jeglicher Beschränkung. Ich bin nur noch der Beobachter. Nicht mehr der Denkende und Wertende. Ich füge mich dem Kreislauf und kann aus allen Möglichkeiten individuell schöpfen.

Wie macht sich das fassbar bei Dir als Individuum bemerkbar? Greift das soweit durch, dass Du heute Paul morgen Willy und übermorgen wieder Sternja bist? Oder handelt es sich um ein Konzept, was Dir der Intellekt geschenkt hat?

In der dualen Welt habe ich einen Namen, ein Geburtsdatum, einen Körper und Aufgaben. Und dies alles unterliegt dem Lauf der Zeit und der Intellekt ist hier notwendig.
In der Ewigkeit oder Einheit bin ich einfach nur ein Tropfen im großen Meer und all das hat keinerlei Bedeutung. Ich bin genauso wichtig oder unwichtig wie jeder andere. Denn wir sind alle eins. Das große, tiefe unergründliche Meer als Gesamtes. Das kollektive Unbewusste welches jeder von uns auf seine Weise mitgestaltet. :)

Ruf der Seele spricht für eine Vorgabe. Wie weit geht denn dann die Wahl - "aus allem wählen" - wirklich? Ich halte das für einen hehren Wunsch, bei dem es aber an Praktikablilität mangeln könnte, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch tut.

Ich befinde mich im Hier und Jetzt und entscheide jeden Augenblick aufs Neue welche der mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ich mir erwähle. Ich weiß aber bei allem, dass es allein meine Wahl ist, ob ich etwas tue oder eben nicht tue. Das nenne ich selbst-bestimmt.
Und ich habe auch immer die Wahl wie ich etwas tue. Ob ich von einer Aufgabe genervt bin oder ob ich sie mit Freude erfüllen mag.
Das wiederum ist ein Vorteil der Dualität. Ohne Dualität hätte ich nämlich keine Wahlmöglichkeit. ;)

Ist doch okay. :) So ewig lange Beiträge liegen mir nicht, war eine echte Überwindung, also mit einem weiteren rechne bitte nicht. (Ich verliere sonst noch den Überblick ....)

Es verlangt ja auch keiner von dir.
Außer natürlich du selbst tust das. Das ist dann deine Wahl. :)
 
Nochmal hoch zieh!

Vielleicht kennt ja einer eine gute Übersetzung des Buchs ins Deutsche in Buchformat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lern doch lieber hebräisch, es gibt tausende von hebräischen Büchern dieser Richtung, die noch nie übersetzt wurden.
 
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