FelsenAmazone
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Wie kommst du auf Sperlinge wenn ich fragen darf ?
Oh, das meinte ich ganz wörtlich mit meiner Erfahrung, mich hatte einmal ein Sperling in meiner Wohnung besucht, flog durch die ganze Wohnung, suchte alles ab, obwohl ich viele leichte Gelegenheiten zum Rausfliegen gab, flog zu mir, setzte sich vor meine Füße, flog hoch, setzte sich auf ein Bild "die Toteninsel"; ich fragte, ob er mir gerade die Nachricht eines Todes von "..." überbringt, da sprang er wie nickend auf dem Bild dreimal herum (es war der einzige Gegenstand in meiner Wohnung, der in Bezug zum Tod war) und flog dann auf direktem Weg durch eines der vielen geöffneten Fenster wieder fort.
Sperlinge, wie auch der Tod, sind für mich überhaupt nichts Unheimliches, Sperlinge sind sogar sehr fröhlich, das war eine freundliche Begegnung; ich hatte in den Tagen zuvor irgendwas von Sperlingen gelesen, dass sie etwas von "Seelen-Botschaftern" an sich haben und dachte, aha, mal sehen, ob ich von einem Sperling eine Botschaft bekomme.
Das Raben Tarot kenne ich nur aus YouTube da hat es vorgestern eine Dame namens Yonanda gelegt. Finde ich sehr schön.
Es ist sehr ungewöhnlich, dieses Tarot, sehr kraftvoll und mutmachend, und wenn man einen Bezug zu Raben hat, dann sind die Legungen auch meist sehr wirkungsvoll. Vielleicht gönnst Du es Dir.
Umzug ist Thema... und mein Kind, ja wie schon erwähnt.
Dann brauchst Du ein "kluges besonnenes Handeln" zurzeit besonders. Wenn der Rabe erscheint, als Krafttier in einer Vision, in einem Traum oder in der Natur, was mir auch schon passierte, dann war es immer zu Zeiten, in denen ich durch noch einmal alles klug bedenken weitergekommen bin. So ganz leichtfertiges Handeln ohne Nachdenken wäre zurzeit nicht so gut, besser einmal mehr abwägen als zuwenig. So ging es mir auch in einer Erfahrung, die eigentümlich war: Ich hatte einmal meinen Schreibtisch direkt am Fenster stehen und das Fenster weit geöffnet.
Da flog ein Rabe von draußen auf das Fensterbrett und stieg dann auf meinen Tisch, saß direkt vor mir. Da hab ich mich natürlich erschreckt, so ein Rabe - es war keine Krähe, das schaute ich nach - ist riesig. Sicher zwei Kilo schwer, tiefschwarz, und sein Kopf war höher als mein Kopf, die ich am Tisch sass.
Übrigens gehören sogar Raben zu Sperlingsvögeln, aber das ist unwichtig.
Ich saß gerade an einer Arbeit am Tisch, die sehr knifflig war und die über meinen weiteren Lebensweg entscheiden würde. Ich wollte alles hinschmeißen. Ich konnte mich nicht bewegen, ich wußte nicht vor Schreck, den Raben direkt vor mir, wie das Tier reagiert, wenn ich mich bewege. Der Vogel tat aber nichts außer Gucken! Guckte mich und das Papier auf dem Tisch an. Nickte, drehte sich um, stieg aufs Fensterbrett und flog davon.
Diese Erlebnisse hatte ich, welche Erlebnisse Du hast und was Du draus machst, das kann ganz anders sein. Es gibt viel zur Rabensymbolik zu lesen, schaue Dich um, was sich stimmig anfühlt, wird wohl stimmen für Dich.
Ich weiß es ja schon auf der einen Seite auf der anderen halt nicht genau 100% und wenn man dann noch Leichenwagen und Kruzifixe sieht ist es schon leicht gänsehaut massig.
Was macht Dir daran Gänsehaut, ein Leichenwagen ist, wenn man selbst zu einer Beerdigung muss, traurig, aber nichts, was Furcht einflößt; ebenso mit Kruzifixen. Es sind aber beides Bilder, die einen daran erinnern, wie wertvoll das Leben ist, weil es irgendwann endet, und dass es in jedem Menschenleben einen Glauben gibt, sei es ein christlicher oder mythologischer oder ein Wissenschaftsglaube - an irgendwas glaubt jeder Mensch. Das ist das, was einem Kraft gibt, auch Zeiten der Belastung durchzustehen, wenn sich der äußere Rahmen sehr verändert - wie bei einem Umzug - und man noch keine tragenden Strukturen im Außen sehen kann.
In den Bildern, die Du siehst, sehe ich eigentlich nur, dass sich viel bei Dir tut, und dass Du alles, wirklich alles, schaffen kannst und in Dir und um Dich herum genug Hilfe ist, wenn Du mal selbst nicht weiter weißt.
Wenn man in einer Veränderung drin ist, dann ist es wie auf einer Rolltreppe, auch wenn man keinen Schritt macht, wird man doch irgendwohin gezogen und kann sich nicht ausruhen, weil die Stufen sofort wieder eingesaugt werden auf dem Plateau, man muss weiter.
Da ist es gut, wenn man eine innere Orientierung hat (ein Ziel, einen Glauben, eine Überzeugung, eine Hoffnung), was einem die Kraft gibt, weiterzugehen, bis man eine kleine Verschnaufpause machen kann.
Auch wenn Schwarz eine meiner liebsten Farben ist - neben Rot - so sehe ich darin keine Düsterkeit, sondern Schönheit. So wie beim Raben und beim kleinen Sperling.
Ich wünsch Dir alles Liebe ....
eva